Mein Coming Out

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Es ist deutlich persönlicher geworden als ich dachte. Ich glaube dieses Video hilft jedem Menschen, ob queer oder nicht, insofern schaut es euch gerne an und lasst mir eure Meinung in den Kommentaren!

Hier gehts zu meinem Instagram Kanal:

Ein Film den jeder Mensch gesehen haben sollte Dominion:
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Küsse auch an Johannes, der meine Videos schneidet:
Рекомендации по теме
Комментарии
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Gerade erst durch googeln wegen dieses Videos gelernt, dass es einen Unterschied zwischen Outing (unfreiwillig) und Coming-Out (freiwilligs Öffentlichmachen) gibt.

GehSicht
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Menschen: „Ey eigentlich musst du dich gar nicht outen, heutzutage sollte es sowieso normal sein, dass jeder jeden lieben kann“
Auch Menschen: „Was du bist schwul?? So siehst du gar nicht aus!“

_sophie
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Meine Tochter kam vor einigen Jahren zu mir und sagte, sie müsse mir etwas wichtiges erzählen. Mir rutschte das Herz in die Hose, weil ich dachte sie wäre schwanger. Dann sagte sie ganz vorsichtig, dass sie "auf Frauen steht und nicht auf Männer". Ich habe geschmunzelt und sie gefragt, was sie denn nun für wichtige Neuigkeiten für mich hätte, denn geahnt habe ich das schon lange bei ihr. ❤️
Tolles video auch wenn es dir sicherlich nicht leichtgefallen ist. 😊

izarot
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Vielen Dank für das Video. Es ist eine so wichtige Message für uns queere Menschen!
Ich habe selbst sehr lange gebraucht, um mich als trans zu outen.
Kurze Story zum Thema outen:
Ich studiere auf Lehramt (möchte also Lehrer werden) und hatte vor Kurzem ein Praktikum an einer Schule. Ich hatte der Schule davor gesagt, dass ich ein Transmann bin, der aber noch keine medizinische Veränderung hat (kein testo, ops, werde also von der Gesellschaft oft noch weiblich gelesen). Die Schule war sehr zuvorkommend und meinte, ich darf gerne als Herr an die Schule kommen, sollte aber mit negativen Kommentaren von den Schülern rechnen. Ich bin vor allem in einer 8ten Klasse, hab mich da vorgestellt und dazu kurz gesagt, dass ich trans bin, damit die Schüler sich nicht wundern. Zunächst kam keine Reaktion, aber später sind ein paar Schüler zu mir gekommen und haben interessierte Fragen gestellt.
Ich hab mit der Klassenlehrerin der Klasse dann ausgemacht, dass ich eine Stunde über das Thema LGBTQIA+ halten darf.
Ich hab den Schülern also erst allgmein die queeren Begrifflichkeiten erklärt und danach durften sie Fragen stellen - sowohl allgemein, als auch zu mir.
Am Ende lief alles ziemlich gut. Viele Schüler waren interessiert. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass ich so offen damit umgehen kann, trans zu sein, vorallem weil ich teilweise keine guten Reaktionen im Freunde- und Familienkreis hatte.
Ich hoffe sehr, dass ich gerade Kindern dieses Thema näher bringen kann und so ein Vorbild sein kann:)

kimmanubellamy
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Ich bin "as cis as can be". Du, Aljosha, bist eines meiner größten Vorbilder! So viel Mut über dein Leben, deine Verletzungen deine Erfahrungen zu sprechen! Ich will mutiger werden und erfolgreicher dabei auch in "schwachen" Momenten zu mir selber zu stehen. Danke für deinen Content ❤💯

Seattleporch
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Ich weine. Du hast es in diesem Video geschafft so viele Themen in Worte zu fassen, die mir vor meinem Outing Angst gemacht haben, ohne dass es mir bewusst war.
Danke für diese Geschichte ❤️

lerrie
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Ich finde es immer wichtig, wenn ich neue Menschen kennenlerne, dass ich ihnen auf irgendeine Art signalisiere, dass ich Ally bin. Also, dass diese Person sich mir gegenüber outen kann, wenn sie das möchte ohne sich wegen Diskriminierung Sorgen machen zu müssen. Ich hoffe, damit schon potenziell queeren Menschen etwas Sicherheit in meiner Gesellschaft zu fühlen. Ich glaube gerade in sehr konservativen Regionen ist es wichtig, dass man weiß, bei welchen Menschen man man selbst sein darf.

freddymeyer
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Ich finde deinen Satz bei Minute 20:44 so wunderschön:
"Ich bin so stolz auf dich. Du bist toll so wie du bist. Danke, dass du das mit mir geteilt hast.
Was willst du zu Abend essen? "

Awwww, was ein wunderschönes Zitat! Das muss ich auswendig lernen 🥰

toastbrot
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Ganz viel Liebe an alle queren Menschen, die gerade ihr Coming Out erleben <3

annaanna
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Vielen Dank, das du so persönliche Erfahrungen mit uns teilst.

ankebosing
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Ich bin hetro und war gestern auf d3r csd in meiner Heimat Stadt als ich wieder nach Hause gefahren bin hat eine Person mich als Schw*chtel beleidigt da ich eine Regenbogen Fahne in der hand gehalten habe. Das es Diskriminierung noch gibt ist eine Schande

Veganking
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Lieber Aljosha, dir zuzuhören, den Schilderungen deines Weges, den Wertungen/Abwertungen durch andere oder dich selbst, tut sooo weh. Meine Hochachtung vor deinem Jetzt <3

marion
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Einfach nur wow. Tränen laufen. Ich hatte als „hetero“ nie diesen tiefen Einblick. Ich konnte es nur erahnen & hab mich immer für queer mit eingesetzt, aber dein Video Aljosha- es bricht mir das Herz. Ich bin dir so dankbar, für das was du hier leistest- Hut ab. Dein Leid, deine Ängste, deine Zweifel - es tut mir unfassbar leid. Danke für deine Offenheit. Unsere Gesellschaft muss noch viel viel mehr ändern. Aljosha- weiter so. Mega 👍

anisuni
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Danke für deine hat deine Geschichte gerade sehr berührt und es tut mir Leid, dass du zu kämpfen hattet! Schicke dir Solidarität und meinen Respekt!

larabara
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Das Video war echt aufklärend und emotional. Musste ein paar Tränen verdrücken. Ich kann bei dem Thema Homosexualität zwar nicht mitreden, aber die Frage "Warum ich?" kennen viele Menschen.
Freue mich schon auf das Ally-Video.
Total Wichtiges Thema, danke dir.

nadine
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Danke das du deine sehr persönliche Geschichte mit uns teilst ❤️. Ich finde es furchtbar, welchen Druck und welches Leid du erleben musstest. Diese ständige Angst, jemand könnte „es“ herausfinden.
Ich habe eine Tochter, sie ist fast 12 Jahre alt. Wir haben ihr von klein auf gesagt, dass es für uns keine Rolle spielt ob sie irgendwann mal einen Freund oder eine Freundin hat. Wir wollten immer, dass sie keine Angst bei uns haben muss (draußen ist schlimm genug). Ich hab das im erweiterten Familien- und Bekanntenkreis mitbekommen und fand das schrecklich. Das ist übrigens keine Kritik an deine Eltern. Meine wären damit auch überfordert gewesen, ist einfach auch ne andere Generation.
Ich glaube, dass du sehr vielen Kids mit deiner Geschichte hilfst ❤️.

ilonas.
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Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast! Ich finde es super rührend deine Gedanken damals und heute mitzubekommen und einen besseren Einblick in eine solche Situation zu bekommen. Danke Aljosha! 🫶🏼

izra
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Ich finde es immer immer wieder extrem bewegend wie viel Kampf und Ängste und (innere) Widerstände queer sein für viele bedeutet.
Auch ich bin queer (und fühle mich deutlich stärker zu Frauen hingezogen. Ich schließe nicht aus, dass irgendwann ein Mensch in mein Leben tritt, der keine Frau ist, sondern männlich gelesen wird, nonbinary ist oder sich sonstwie identifiziert, deshalb labele ich mich allgemein als queer.)

Meine Lebenssituation und mein Umfeld sind so dermaßen besonders und ich entsprechend *privilegiert*, denn es *musste nie ein Coming out geben* . Zwei meiner Schulfreundinnen haben dann einfach irgendwann erzählt, dass sie halt für andere Mädchen schwärmen. Da fiel der Name und es wurde überhaupt nicht das Geschlecht thematisiert. Statt dass sie gesagt haben „Ich glaube der Lukas, den mag ich mehr als mögen.“ war es halt Leonie.
Und auch ich, als Person die ersten 23 das erste Mal verliebt war, habe es mir immer offen gehalten. Also seit meiner Pubertät war für mich klar, dass ich es auf zukommen lasse, ob ich mich dann in Jungs oder Mädchen beziehungsweise später dann Männer oder Frauen verliebe. Das war für mich irgendwie und zum großen Glück sehr unspektakulär und sehr normal. In den ersten Jahren meines erwachsenen Lebens zeichnete sich dann schon eine Tendenz in meinem Gefühl ab, die er Richtung Frauen ging, aber auch das hab ich einfach nur beobachtet und angenommen und es heute auf mich zukommen lassen. Und als ich mich dann irgendwann bei der Dating App angemeldet habe, da habe ich mich nicht auf ein Geschlecht festgelegt, um dann sehr schnell zu merken, dass mir die männlichen Personen dort gerade nicht stimmig vorkommen und irgendwann war sie dann da meine erste Beziehung und ich hab einfach meinen Freundinnen und auch meiner Familie dann von Lena erzählt. Und mit dem Namen war dann irgendwie das Outing übersprungen. Das war einfach dann der neue Mensch an meiner Seite, der halt eine Frau war. Und ich habe keine komischen Blicke, keine Unsicherheit, keine doofen Fragen, gar nichts Diskriminierendes erfahren und mir ist bewusst, was das für ein Geschenk ist. Und auch in der Kleinstadt, in der ich lebe sind wir Hand in Hand gelaufen, haben am Fluss sitzend gekuschelt und uns geküsst und abgesehen von ein paar seltsamen Blicken, ist nie auch nur irgendetwas Bemerkenswertes passiert.

So viel zu (m)einem sehr sehr positiven Beispiel. ☺️

Bevliever
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Ich finde es toll, dass du anderen Mut machst die in einer ähnlichen Situation sind und dass du auch Menschen, die sich gerade nicht in solch einer Situation befinden, einen Einblick in deine damalige Gefühlswelt gibst. 🥺

k.k.
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Du hast mich sensibilisiert. Man neigt dazu sich auf eine Aussage wie z.B "Ich bin homosexuell" zu konzentrieren und dabei wird die Reise der jeweiligen Person unbewusst außer acht gelassen. Bin cis und hetero, habe mir gerade vorgestellt wie ich damit umgegangen wäre oder wie es für mich gewesen wäre und ich fühle mich als Ally der queeren Community jetzt noch ein Stück näher <3 Ihr verdient es so sehr mehr Sichtbarkeit zu bekommen!!

katharina