Yamataï - Brettspiel - Review

Wir rezensieren das neue Spiel von Days of Wonder und Altmeister Bruno Cathala, das bei uns von Asmodee vertrieben wird.
▶Fazit ab Minute: 17:32

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YAMATAI
von Bruno Cathala, Marc Paquien
Days of Wonder (2017)

Altersempfehlung: ab 13 Jahren
Spieleranzahl: 2-4 Spieler
Spielzeit: 40-80 Min.
Preis: ca. 50,- €

HUNTER 6,6/10
+ Sehr schön illustriertes Kennerspiel mit tollem Material
+ Perfektionierter Zugreihenfolge-Mechanismus
+ Schönes Thema
+ Relativ zugänglich durch gute Anleitung und gut gemachter Rundenübersicht
- Kann dem gefühlten Vorgänger Five Tribes nicht das Wasser reichen.
- Viel Sucherei nach den richtigen Farbkombinationen
- Einstieg in den Mechansimus trotz alledem nicht so intuitiv
- Nicht so hoher Wiederspielreiz

CRON 7,3/10
+ optisch eine absolute Augenweide
+ elegant wurden Zugreihenfolge und Aktionsauswahl miteinander verknüpft.
+ fühlt sich wie der inoffizielle "Five Tribes"-Nachfolger an...
- ...kann mit dem Vorgänger aber nicht ganz mithalten
- Das Platzieren der Schiffe spielt sich für mich nicht so intuitiv wie das Herumwandern in der Wüste
- Eine Kombination von Mechanismen, bei der leider (im Gegensatz zu "Five Tribes") kein Mechanismus deutlich und einprägsam im Vordergrund steht

WIE DER VERLAG DAS SPIEL BESCHREIBT
Als Baumeister des Königreiches erhalten die Spieler von Königin Himiko den Auftrag, die Hauptstadt Yamatai zu errichten. Sie soll das strahlende Juwel des Inselstaates werden. Treibt Handel, um seltene Materialien zu erhalten und hilfreiche Spezialisten anzuwerben. Welcher Baumeister wird im taktischen Spiel Yamatai die schönsten Gebäude erschaffen und die Gunst der Königin erlangen? In Yamataï wetteifern die Spieler mit vielfältigen Strategien um Prestigepunkte. Erkunde die verschiedenen Inseln des Archipels, um angesehene Spezialisten anzuwerben, oder nutze die Baumaterialien der umherfahrenden Schiffe, um Gebäude auf den Inseln zu errichten! Oder gelingt es dir sogar, prachtvolle Gebäude wie Paläste und Toriis zu erbauen? Allerdings ringst du nicht alleine um die Gunst von Königin Himiko. Wird es dein Name sein, der in die Geschichte eingeht?

Für dieses Video stand uns ein Rezensionsexemplar zur Verfügung.

Hunter & Cron werden unterstützt von:

[Bundeskaiser]

Ihr müsst doch die Liste mit der Top 10 der Spiele machen, die ein Prädikat bekommen hätten, wenn es zum damaligen Zeitpunkt schon vergeben worden wäre ;-)

[Brettspielbutler]

Danke für eure Einschätzung!
Als ich die ersten Bilder gesehen hatte, landete es als Must-have auf meiner Liste..
Aber ich sollte mich nicht vom Artwork blenden lassen und schaue mir lieber erstmal Five Tribes an.
Ein Lob noch: Ich verfolge schon länger euren Kanal und finde das Hunter beim erklären immer besser wird.
Wenn ich ihn aktuell höre, muss ich direkt an Ranga Yogeshwar denken. Meiner Meinung nach einer der besten "Erklärer" im deutschen Fernsehen.
*daumen hoch*

[bwort]

Das mit dem "vielen rumsuchen" kann man auch positiv formulieren, nämlich das es zahlreiche taktische Möglichkeiten gibt sein Zug zu vollenden. Mir gefällt es besser als Five tribes, zumal es sich zu zweit deutlich besser spielt.

[maximiliansteidl]

Ich sehe das wie ihr. Five Tribes lässt sich super erklären, auch für Gelegenheitsspieler. Ich habe das Gefühl, dass Five Tribes zwar vom Niveau her ein Expertenspiel, aber von der Eingängigkeit der Regeln ein einfaches Kennerspiel ist. Ich finde ein toller Door-Opener nach dem Motto "easy to learn, hard to master". Yamata ist da nach meinem Geschmack "ganz nett" hält aber mit dem großen Bruder nicht mit.
Ansonsten: Days of tolle Spiele, tolles Material, geniale Inlays, wunderschöne Illustrationen.... merkt man im Preis, ist es aber auch wert!

[wonderlight]

Also das Spiel wird mit Sicherheit genauso in der Versenkung verschwinden wie Cargo Noir und Relic Runners. Leider. Hoffe eigentlich bei jedem Days of Wonder Titel, dass ich ein neues Smallworld oder Zug um Zug vor mir habe, aber das ist wohl auch zuviel verlangt. Da hängt die Messlatte schon sehr hoch.

[Cyan]

Ich bin bei dem Spiel ziemlich zwiegespalten. Einerseits mag ich es. Es sieht toll aus, weckt mein Interesse und irgendwie hat es was. Aber wenn man es dann spielt...dann kommt man so schwer voran. Einerseits kann man total viel machen, aber irgendwie kann man es kaum umsetzen. Viel zu oft kann man nichts tun, weil die Schiffe nicht richtig liegen und die Möglichkeiten diese zu beeinflussen sind oft viel zu gering und am Ende stellt man dann nur fest, dass man nur einen Teil der Vorbereitung für den nachfolgenden Spieler gemacht hat. In meinen zwei Runden ging es bisher jedem Teilnehmen ähnlich wie mir. Einerseits: Ja, das Spiel hat was und irgendwie ist es nicht schlecht, aber auch Nein, irgendwie Spielt es sich oft komisch.

Ich kann da weder eine Empfehlung dafür oder dagegen aussprechen. Am besten ist es, wenn ihr die Gelegenheit habt es einmal irgendwo testzuspielen, denn günstig ist das Spiel leider nicht, sodass man es nicht "einfach mal mitnehmen" kann.

[Trollstrolch]

Hättet ihr einen Link zum Test von Five Tribes zum Vergleich zur Hand?

[ControlLingOo]

Für mich springt der Funke einfach nicht über ...
Ich habe das Gefühl ein anderes Thema hätte dem Spiel gut getan, da sich die Thematik gefühlt wirklich arg strecken muss um eine plasuible Erklärung für die Spielmechaniken zu liefern.
Hatte gehofft nachdem mich Quadropolis so gar nicht angesprochen hat, dass das nächste Days of Wonder Werk endlich wieder mein Interesse wecken würde ... hoffentlich bringen sie dieses Jahr noch ein anderes, neues Spiel zur Gen Con

[AndDiracisHisProphet]

Müsste es nicht "Yamata-i" ausgesprochen werden? Wegen des Doppelpunktes auf dem i?

[BeyondtheLens]

Jaaa endlich :) :) Ich habe es inzwischen selber gekauft. Ich finde es ok, leider springt trotz der schönen "Grafik" der Funke so gar nicht über.

[TheWillywele]

Ich habs jetzt am Wochenende die ersten partien Spielen können. Und ich muss ehrlich sagen, es macht mir persönlich überhaupt keinen Spaß :( Im Gegensatz zu Five Tribes, welches wirklich fantastisch ist. Mir fällt dabei immer die Rezension von Martin Klein ein, der es ja auch stark kritisiert hat, und ich kann seine Kritikpunkt durchausnachvollziehen

[JohnConner]

Ich finde diese hässlichen, klobigen  Holzstöpseln echt nicht mehr leiwand, dass
nimmt oft so viel von der Stimmung. Wie z.B. Andor das Schiff…. würg