Veterama BMW R80GS R65 R100R

preview_player
Показать описание
Erste (/7) und zweite Serie[Bearbeiten]
Es gab bei Einführung der neuen Serie mit dem Sammelnamen „Strich-Sieben“ die Modellvarianten BMW R 100 RS (51 kW/70 PS), R 100 S (erst 48 kW/65 PS), R 100 (44 kW/60 PS), R 75/7 (37 kW/50 PS) und R 60/7 (30 kW/40 PS). Interne Bezeichnung war Typ 247.

Die R 100 RS war das erste Motorrad mit serienmäßiger rahmenfester Vollverkleidung. Zudem unterschied sich diese Verkleidung deutlich von den bis dahin üblichen, gängigen Verkleidungen verschiedener Anbieter.

Die R 100 CS (Classic Sport) war mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 200 km/h eines der schnellsten Serienmotorräder der Welt.

Bremsen[Bearbeiten]
Die R-100-Modelle erhielten eine Doppelscheibenbremsanlage im Vorderrad. In den Baujahren bis 1980 bekamen sie eine Schwenksattelbremse von ATE mit durch Seilzug betätigtem Hauptbremszylinder unter dem Tank. Ab Modelljahr 1980 erhielten die Modelle andere Gabeltauchrohre mit Brembo-Festsattelbremse. Der Handbremszylinder kam an das rechte Lenkerende. Mit Einführung der Monolever-Modelle im Jahr 1986 wurden die Brembo-Festsattelbremsen vorn an den Gabelrohren montiert. Hinten war es eine Vollnaben-Innenbackentrommelbremse (Simplex). Später erhielten die R 100 RS und die RT eine Scheibenbremse mit Festsattel von Brembo am Hinterrad, ab Modelljahr 1986 wieder die Trommelbremse mit Gestängebetätigung.

Räder[Bearbeiten]
Die damals neuen Spitzenmodelle hatten wegen Problemen mit den Naben anfangs Drahtspeichenräder, [1] jedoch schon bald Aluminium-Filigranguss-Räder. Aber auch diese Räder waren nicht frei von Mängeln. An den ersten Guss-Vorderrädern gab es einzelne Fälle von Speichenbruch, weshalb diese Räder nachträglich an allen ausgelieferten Fahrzeugen gegen eine verstärkte Ausführung getauscht wurden.

Antrieb[Bearbeiten]
Längs liegender 2-Zylinder-Boxermotor mit untenliegender Nockenwelle und durch Stoßstangen betätigte, hängende Ventile. Antrieb der Nockenwelle über Duplex-, später über Simplexkette mit federbelastetem Kettenspanner. Einscheiben-Trockenkupplung mit Seilzugbetätigung. Vollsynchronisiertes 5-Gang-Getriebe, wahlweise mit Kickstarter, Kardanantrieb zum Hinterrad. Hinterachsgetriebe als Hypoid-Getriebe ausgeführt. Die Kraft zwischen Hinterradgetriebe und Hinterrad wird mit einer Verzahnung übertragen.

Vergaser[Bearbeiten]
Die 600er Modelle hatten Schiebervergaser von BING, alle anderen Modelle (750, 800, 1000er) hatten Gleichdruckvergaser von BING.

Fahrwerk[Bearbeiten]
Die Teleskopgabel am Vorderrad hat Gleitrohre mit einem Durchmesser von 50 mm ohne Faltenbälge. Hinten bis Modelljahr 1984 Zweiarmschwinge mit zwei Stoßdämpfern, ab Modelljahr 1986 kam die Einarmschwinge, auch Monolever genannt, zum Einsatz.
Рекомендации по теме