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DEUTSCHLAND ATMET AUF: Keine Streiks mehr - Deutsche Bahn und GDL-Lokführer einingen sich

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DEUTSCHLAND ATMET AUF: Keine Streiks mehr - Deutsche Bahn und GDL-Lokführer einingen sich
Bahnreisende können aufatmen. Die Lokführergewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn haben nach monatelangem Tarifstreit eine Einigung erzielt und damit weitere Streiks abgewendet, wie beide Seiten am Montagabend mitteilten. Details sollen erst am Dienstagvormittag auf getrennten Pressekonferenzen beider Seiten verkündet werden. Nach sechs Arbeitskämpfen in der aktuellen Verhandlungsrunde, einer gescheiterten Moderation und Streit vor Gericht gab es zuletzt wieder Gespräche. Als Knackpunkt galt vor allem die von der GDL geforderte Reduzierung der Wochenarbeitszeit für Personal im Schichtdienst auf 35 Stunden bei gleichem Lohn.
Die Bahn lud für Dienstagvormittag in Berlin zu einem Statement von Personalvorstand Martin Seiler "zum aktuellen Stand der Tarifrunde mit der GDL ein". Für die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) will deren Chef Claus Weselsky kurz danach Einzelheiten der Einigung erläutern.
Die Gewerkschaft hatte in den vergangenen Monaten immer wieder den Bahnverkehr weitgehend lahmgelegt. Neben Hunderttausenden Berufspendlern und anderen Reisenden war durch den Ausfall von Güterzügen auch die Industrie unmittelbar betroffen. Die Bahn hatte die Streiks als unverhältnismäßig kritisiert. Die Gewerkschaft bekam jedoch wiederholt auch vor Gericht Recht. Verkehrsminister Volker Wissing hatte mögliche Gesetzesänderungen nach einem Ende dieses Tarifkonflikts ins Spiel gebracht. "Herr Weselsky überspannt den Bogen immer weiter", hatte der FDP-Politiker in Richtung GDL gesagt.
#bahn #lokführer #weltnachrichtensender
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team
Video 2024 erstellt
Bahnreisende können aufatmen. Die Lokführergewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn haben nach monatelangem Tarifstreit eine Einigung erzielt und damit weitere Streiks abgewendet, wie beide Seiten am Montagabend mitteilten. Details sollen erst am Dienstagvormittag auf getrennten Pressekonferenzen beider Seiten verkündet werden. Nach sechs Arbeitskämpfen in der aktuellen Verhandlungsrunde, einer gescheiterten Moderation und Streit vor Gericht gab es zuletzt wieder Gespräche. Als Knackpunkt galt vor allem die von der GDL geforderte Reduzierung der Wochenarbeitszeit für Personal im Schichtdienst auf 35 Stunden bei gleichem Lohn.
Die Bahn lud für Dienstagvormittag in Berlin zu einem Statement von Personalvorstand Martin Seiler "zum aktuellen Stand der Tarifrunde mit der GDL ein". Für die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) will deren Chef Claus Weselsky kurz danach Einzelheiten der Einigung erläutern.
Die Gewerkschaft hatte in den vergangenen Monaten immer wieder den Bahnverkehr weitgehend lahmgelegt. Neben Hunderttausenden Berufspendlern und anderen Reisenden war durch den Ausfall von Güterzügen auch die Industrie unmittelbar betroffen. Die Bahn hatte die Streiks als unverhältnismäßig kritisiert. Die Gewerkschaft bekam jedoch wiederholt auch vor Gericht Recht. Verkehrsminister Volker Wissing hatte mögliche Gesetzesänderungen nach einem Ende dieses Tarifkonflikts ins Spiel gebracht. "Herr Weselsky überspannt den Bogen immer weiter", hatte der FDP-Politiker in Richtung GDL gesagt.
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