BIDEN SCHMEIßT HIN: US-Präsident kandidiert nicht noch mal 'Obama und Clinton haben Rolle gespielt!'

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BIDEN SCHMEIßT HIN: US-Präsident kandidiert nicht noch mal "Obama und Clinton haben Rolle gespielt!"

In einer spektakulären Wendung hat US-Präsident Joe Biden seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl im November zurückgezogen. Innerhalb der Demokratischen Partei formiert sich nun die Unterstützung für Vizepräsidentin Kamala Harris. Zahlreiche Spitzenpolitiker, darunter Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom und der ehemalige Präsident Bill Clinton, sprachen sich für Harris aus. Bereits innerhalb weniger Stunden flossen Wahlkampfspenden in Millionenhöhe. Biden erklärte, es sei in "bestem Interesse der Partei und des Landes", seine Wiederwahl nicht anzustreben und sich stattdessen auf seine Amtsgeschäfte zu konzentrieren. Diese Entscheidung folgte auf anhaltende Debatten über seine geistige und körperliche Fitness. Mehr als 30 Mitglieder des Repräsentantenhauses und mehrere Senatoren hatten Biden öffentlich zum Rückzug aufgefordert. Harris wird nun als aussichtsreiche Kandidatin der Demokraten gegen den Republikaner Donald Trump antreten. Obwohl ihre bisherigen Umfragewerte niedrig waren, erhält sie nun breite Unterstützung, unter anderem von Pete Buttigieg und Alexandria Ocasio-Cortez. In ihrer ersten Stellungnahme äußerte sich Harris "geehrt durch die Unterstützung des Präsidenten" und kündigte an, die Nominierung gewinnen zu wollen. Finanzielle Unterstützung zeigt sich ebenfalls: Die Gruppe Actblue meldete nach Harris' Ankündigung Spenden in Höhe von 46,7 Millionen Dollar. Trump, der am 13. Juli ein Attentat knapp überlebte und seine Kandidatur offiziell machte, muss seine Wahlkampfstrategie anpassen. Bidens Rückzug könnte den Wahlkampf 2024 zu einem der spannendsten der jüngeren Geschichte machen. Ex-Präsident Barack Obama warnte, dass die Demokraten nun Neuland betreten würden, und Parteivorsitzender Jaime Harrison kündigte einen transparenten Nominierungsprozess an. Bidens Entscheidung, seine Kandidatur aufgrund gesundheitlicher Bedenken aufzugeben, ist historisch. Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zollten Biden Respekt für seine Verdienste und seinen Mut.

Dazu hat sich auf WELT auch der US-Wahlkampfstratege Erik Kirschbaum geäußert.

#JoeBiden, #KamalaHarris, #Präsidentschaftswahl2024

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