AnjaTime #045: Das neue Normal?

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ANGESPROCHENE MEDIEN
► Ulrike Herrmann: Wirtschaften im Rahmen des 1,5-Grad-Limits
► Anja C. Wagner: Hoffnung auf qualifizierte Weiterbildung nur in etablierten Kreisen
► Julia Friedrichs: Working Class: Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können
► Ralph Knispel: Rechtsstaat am Ende: Ein Oberstaatsanwalt schlägt Alarm
►Kathrin Passig: Das geht bei uns am Dienstrechner nicht
► Wirtschaftswoche: Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Länder seit 2017:
► DER SPIEGEL 9/2021

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Danke, dass du dir dieses Video anschaust. Ich versuche hier regelmäßig zu posten, so dass du meine Überlegungen an der Schnittstelle von Arbeit und Bildung 4.0 verfolgen kannst - und denen berichten kannst, denen es vielleicht weiter helfen könnte.

Wenn ihr Fragen rund um modernes Arbeiten und Lernen habt, lasst es mich wissen. Einfach ab damit in die Kommentare. Es wäre mir eine Freude, sie zu beantworten.

► Hier die Playlist mit meinen AnjaTime-Videos:
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Wer ich bin? Hier meine offizielle Umschreibung:

Dr. Anja C. Wagner beschäftigt sich mit globaler Transformation im digitalen Wandel. Sie gilt als kreative Trendsetterin und bezeichnet sich selbst als Bildungsquerulantin. Inhaltlich beschäftigt sie sich mit User Experience, Bildungspolitik, Arbeitsorganisation und unserer Zukunft in einer vernetzten Gesellschaft. Mit dem Unternehmen FrolleinFlow GbR bietet sie heute Studien, Vorträge, Consulting und verschiedene Online-Projekte an.
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HINWEISE AUF DIE VERWENDETE MUSIK:

CC BY PeriTune: Firmament_Active(Royalty Free Music)

Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Liebe Fr. Wagner, Danke, dass Sie dieses Thema angreifen. Ich finde auch dass wir etwas tun sollten, wenn ich daran denke, dass ich zum Einen von einer Behörde dazu aufgefordert werde, einen (farbigen) Plan zu faxen und wir zum Anderen tagtäglich selbst von den Grundschulkindern erwarten kompetent an einer Videokonferenz teilzunehmen. Ich bin sehr gespannt auf das folgende Video ...Danke dafür und Daumen hoch

PdDonauwelle
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Liebe Anja, nach langer Zeit endlich mal wieder eine AnjaTime geschaut und wie immer wunderbar und wahrlich authentisch menschlich auf den Punkt gebracht. Danke Dir dafür ...

jenskoenig
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Wobei die Industrie gar nicht so sehr Arbeitsplätze verliert, sondern vielmehr der Dienstleistungsbereich. Es ist doch nicht die Digitalisierung, welche die prekären Jobs prekär macht. In der Pflege gäbe es Jobs, im Handwerk (auch angelernt), in der Landwirtschaft, im Haushalt usw., wo es nicht in erster Linie um Digitalisierung geht. Dazu müssen wir aber osteuropäische Kräfte holen, weil unsere Leute diese Jobs nicht machen wollen. Ich sehe lediglich ein gewisses akademisches Prekariat in den Geisteswissenschaften, wenn sie mit Digitalisierung nichts am Hut haben. Das ist aber schon alles.
Eigentlich machen Sie sich die Sorgen, die sich die Bundeskanzlerin seit 15 Jahren hätte machen sollen. Sie, die Bundeskanzlerin, beklagt jetzt den digitalen Rückstand des Landes und hat in der ganzen Zeit kaum etwas in diesem Bereich zustande gebracht. Nur den Status quo verwalten, reicht nicht, um ein Land (noch dazu so lange) zu führen. Ich habe dieser Tage gelesen: Amerika hat das Silicon Valley hervorgebracht und die EU die Datenschutzgrundverordnung. Und so ist es, der Fisch stinkt vom Kopf her.
Zudem werden die Menschen in Deutschland zu kleinen abhängigen Befehlsempfängern und devoten Angestellten erzogen, die nach dem Vorbild des öffentlichen Dienstes brav von '9 to 5' arbeiten, Kinder erziehen und Steuern zahlen sollen. Zudem sollen sie risikoavers sein und den Staat und seinen Medien, dem ÖRR, vertrauen. Kreativität, Innovation, Risikobereitschaft und Unternehmertum werden diskreditiert mit Begriffen wie Kapitalismus, Neoliberalismus usw. (was Sie auch unhinterfragt von einer linken taz-Journalistin übernehmen). Dabei geht es um eine ganz andere Agenda, nämlich dem Systemwechsel. Allein, wenn man sich anschaut, wie in einem jüngsten zdf-Beitrag die Tesla-Ansiedlung in Grünheide schlecht gemacht wurde, dann ist doch klar, dass es da um etwas ganz anderes geht als auskömmliche Arbeitsplätze für die Menschen.

Querenbach