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Niederlande – Österreich Highlights | UEFA EURO 2024 | sportstudio
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Österreich setzte sich am dritten Spieltag der Gruppe D mit 3:2 gegen die Niederlande durch. Nach dem frühen Eigentor von Donyell Malen (6.), erzielte Cody Gakpo (47.) kurz nach dem Seitenwechsel den Ausgleich. Die erneute Führung von Romano Schmid (59.) wurde von Memphis Depay (75.) egalisiert. Das Schlusswort hatte jedoch Marcel Sabitzer (80.) der den Österreichern mit seinem Tor den Gruppensieg bescherte.
00:50 0:1 Eigentor Donyell Malen (Niederlande, 6. Minute)
04:01 1:1 Cody Gakpo (Niederlande, 47. Minute)
05:02 1:2 Romano Schmid (Österreich, 59. Minute)
05:55 2:2 Memphis Depay (Niederlande, 75. Minute)
06:50 2:3 Marcel Sabitzer (Österreich, 80. Minute)
Wie schon in Hamburg und Leipzig war die Berliner Innenstadt vor der Partie orange dominiert. Auf den Tag genau 36 Jahre nach dem EM-Triumph von München zogen nach Angaben der Polizei rund 20 000 Niederlande-Fans bei einem fröhlichen Fanmarsch zum Stadion. Dank Donyell Malen (6.) feierten im Stadion nach sechs Minuten zunächst nur noch die Rot-Weißen. Österreichs Alexander Prass hatte den Ball scharf nach innen gepasst, wo er zwar keinen Mitspieler fand, wohl aber Donyell Malen, der den Ball per eingesprungener Grätsche ins eigene Tor lenkte. Memphis Depay, der mit einem weißen Stirnband um den Kopf auffiel, blieb bei einem Kopfballversuch glücklos. Vieles hakte im Spiel der Elftal, die im gewohnten 4-3-3-System selten zur gewünschten Dominanz fand. Bondscoach Ronald Koeman, der neben Leverkusens Jeremie Frimpong zunächst auch auf Leipzigs Xavi Simons verzichtet hatte, korrigierte seine Entscheidung mit der Einwechslung von Xavi Simons noch vor der Trinkpause nach 34 Minuten.
Mit Erfolg: Der erste Angriff nach dem Seitenwechsel über den Leipziger führte zum sehenswerten Ausgleich durch Liverpools Cody Gakpo (47.), zuvor hatte sich Florian Grillitsch einen folgenschweren Ballverlust geleistet. Der Hoffenheimer machte sein Missgeschick wieder wett, als er seinen Bremer Bundesliga-Kollegen Romano Schmid (59.) fand, der die genaue Flanke per Kopf zur erneuten Führung der Österreicher verwertete. Es entwickelte sich eine wilde Schlussphase, die Memphis Depay (75.) artistisch ansprechend mit dem abermaligen Ausgleich einleitete. Dann sah Ralf Rangnick, der in der Startelf unter anderem auf die Gelb vorbelasteten Christoph Baumgartner und Konrad Laimer verzichtet hatte, einen wuchtigen Abschluss von Kapitän Marcel Sabitzer (80.), der zum 3:2 hinter dem chancenlosen Bart Verbruggen im Netz landete.
Die Aufstellungen:
Niederlande: Verbruggen – Geertruida, De Vrij, Van Dijk, Aké (65. Van de Ven) - Reijnders (65. Wijnaldum), Schouten, Veerman (35. Xavi Simons) – Malen (72. Weghorst), Depay, Gakpo
Trainer: Ronald Koeman
Österreich: Pentz - Posch, Wöber, Lienhart (62. Querfeld), Prass - Seiwald, Grillitsch (62. Laimer) – Wimmer (62. Baumgartner), Sabitzer, Schmid (90. +2 Weimann) – Arnautović (78. Gregoritsch)
Trainer: Ralf Rangnick
Schiedsrichter: Ivan Kruzliak (Slowakei)
Kommentator: Adrian von der Groeben
#EURO2024
00:50 0:1 Eigentor Donyell Malen (Niederlande, 6. Minute)
04:01 1:1 Cody Gakpo (Niederlande, 47. Minute)
05:02 1:2 Romano Schmid (Österreich, 59. Minute)
05:55 2:2 Memphis Depay (Niederlande, 75. Minute)
06:50 2:3 Marcel Sabitzer (Österreich, 80. Minute)
Wie schon in Hamburg und Leipzig war die Berliner Innenstadt vor der Partie orange dominiert. Auf den Tag genau 36 Jahre nach dem EM-Triumph von München zogen nach Angaben der Polizei rund 20 000 Niederlande-Fans bei einem fröhlichen Fanmarsch zum Stadion. Dank Donyell Malen (6.) feierten im Stadion nach sechs Minuten zunächst nur noch die Rot-Weißen. Österreichs Alexander Prass hatte den Ball scharf nach innen gepasst, wo er zwar keinen Mitspieler fand, wohl aber Donyell Malen, der den Ball per eingesprungener Grätsche ins eigene Tor lenkte. Memphis Depay, der mit einem weißen Stirnband um den Kopf auffiel, blieb bei einem Kopfballversuch glücklos. Vieles hakte im Spiel der Elftal, die im gewohnten 4-3-3-System selten zur gewünschten Dominanz fand. Bondscoach Ronald Koeman, der neben Leverkusens Jeremie Frimpong zunächst auch auf Leipzigs Xavi Simons verzichtet hatte, korrigierte seine Entscheidung mit der Einwechslung von Xavi Simons noch vor der Trinkpause nach 34 Minuten.
Mit Erfolg: Der erste Angriff nach dem Seitenwechsel über den Leipziger führte zum sehenswerten Ausgleich durch Liverpools Cody Gakpo (47.), zuvor hatte sich Florian Grillitsch einen folgenschweren Ballverlust geleistet. Der Hoffenheimer machte sein Missgeschick wieder wett, als er seinen Bremer Bundesliga-Kollegen Romano Schmid (59.) fand, der die genaue Flanke per Kopf zur erneuten Führung der Österreicher verwertete. Es entwickelte sich eine wilde Schlussphase, die Memphis Depay (75.) artistisch ansprechend mit dem abermaligen Ausgleich einleitete. Dann sah Ralf Rangnick, der in der Startelf unter anderem auf die Gelb vorbelasteten Christoph Baumgartner und Konrad Laimer verzichtet hatte, einen wuchtigen Abschluss von Kapitän Marcel Sabitzer (80.), der zum 3:2 hinter dem chancenlosen Bart Verbruggen im Netz landete.
Die Aufstellungen:
Niederlande: Verbruggen – Geertruida, De Vrij, Van Dijk, Aké (65. Van de Ven) - Reijnders (65. Wijnaldum), Schouten, Veerman (35. Xavi Simons) – Malen (72. Weghorst), Depay, Gakpo
Trainer: Ronald Koeman
Österreich: Pentz - Posch, Wöber, Lienhart (62. Querfeld), Prass - Seiwald, Grillitsch (62. Laimer) – Wimmer (62. Baumgartner), Sabitzer, Schmid (90. +2 Weimann) – Arnautović (78. Gregoritsch)
Trainer: Ralf Rangnick
Schiedsrichter: Ivan Kruzliak (Slowakei)
Kommentator: Adrian von der Groeben
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