Der MEISTERHAFTESTE Marvelfilm überhaupt | Black Panther: Wakanda Forever

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Black Panther: Wakanda Forever ist der krönende Abschluss der mit Abstand besten MCU Phase bisher. Der Film ist das beste Beispiel dafür, wie man ein stimmiges Drehbuch, eine spannende Geschichte und tiefgründige Figuren schreibt.
NOT. Black Panther Wakanda Forever ist ein absolutes Meisterwerk - wenn es darum geht, zu zeigen, wie man eine langweilige, unstimmige Geschichte mit möglichst vielen blanden Figuren erzählt.
Dieses Recap ist ein klein wenig ironisch - wir hoffen, dass das gut verständlich rüberkommt ;)

Thor: Love and Thunder - ein MEISTERWERK

00:00  Intro
01:12 Parodie Recap
06:59 CyberGhost VPN Werbung
08:28 Parodie Recap (Fortsetzung)
14:14 Outro

Black Panther: Wakanda Forever (2022)
Regie: Ryan Coogler
Drehbuch: Ryan Coogler, Joe Robert Cole Produktion: Kevin Feige, Nate Moore
Musik: Ludwig Göransson
Kamera: Autumn Durald Arkapaw
Schnitt: Michael P. Shawver, Kelley Dixon, Jennifer Lame
Besetzung:
Letitia Wright: Shuri / Black Panther
Danai Gurira: General Okoye
Tenoch Huerta: König Namor
Dominique Thorne: Riri Williams / Ironheart
Lupita Nyong’o: Nakia
Angela Bassett: Königin Ramonda
Winston Duke: M’Baku
Martin Freeman: Agent Everett K. Ross
Florence Kasumba: Ayo
Michaela Coel: Aneka
Julia Louis-Dreyfus: Valentina Allegra de Fontaine

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[popcornluft]

Danke fürs Reinschauen 🙌☺
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[ralfp]

Was mir seit einigen Jahren massiv auffällt ist, dass es immer mehr sehr junge Protagonisten in Filmen und Serien gibt, die ohne irgendwelche größeren Anstrengungen total super in irgendwas werden. Statt dann mit den Fähigkeiten klug und überlegt umzugehen, fahren sie einen emotionalen Egotrip nach dem anderen, reden nicht offen mit anderen wichtigen Personen und stechen so nebenbei dennoch alle älteren erfahrenen Menschen aus, denen sie begegnen.
Ok, die Stereotype älterer Filme waren teilweise auch dämlich aber diese neue Form von Helden finde ich mega unglaubwürdig. Ein Rocky Balboa hat sich schinden müssen ohne Ende, ein Wissenschaftsgenie ging durch jahrelanges Studium, ein Revolverheld musste ewig üben, bis er Duelle wagen konnte und die Heldin in KillBill hat von Kindesbeinen an martial Arts trainiert. Aber die modernen Superjungmenschen üben einen Nachmittag Schwertkampf und besiegen nachher nen Großmeister (war auch schon in ner Marvelserie vorgekommen).
Und was dabei auch immer mehr an Gewicht bekommt ist, dass irgendeine identitäre Begründung herbeigezogen wird, die dem Protagonisten quasi das Recht gibt Erfolg zu haben. Er oder sie ist der Erbe von diesem oder jenem, hat die richtige Einstellung oder Hautfarbe, die passende sexuelle Identität, ist Nachkomme von Opfern, wurde in der Schule gehänselt oder was auch immer. Ich glaube nicht, dass es hier tatsächlich um eine politische Botschaft geht, sondern um pure Faulheit und auch Ablehnung des Leistungsprinzips. Sowohl die Macher als auch die von ihnen erfundenen Protagonisten grenzen sich damit vielleicht von der Boomerwelt ab, in der Leistung, Können und harte Arbeit gezählt hat. Das war nicht wirklich so super und gesund wars auch nicht, aber dass Leute, die nur wegen dieser Vorleistungen anderer in der Lage sind, so tun zu können, als wäre nur wichtig, was man ist und nicht, was man tut, finde ich schwer erträglich. Gefährlich ist es auch, denn identitäre Ideologien kennt man schon, grade im deutschen Raum, das hat sich nicht bewährt. Da hilft es auch nix den männlichen weißen Herrenmenschen durch sein Komplementär zu ersetzen, Hautfarbe, Hekunft, sexuelle Identität und Orientierung sollten gar keine höhere Berechtigung gegenüber anderen bewirken.
Und so scheint es mir, dass gerade sowohl die Arbeits- als auch die Filmwelt von Leuten überschwemmt wird, die sich super berechtigt fühlen, ohne dafür wirklich was tun zu wollen. Werden sie kritisiert, zicken sie rum wie Kleinkinder, statt Kritik zu sich zu nehmen, wo sie berechtigt ist. Wenn das eigene Gezicke nicht genügend Wumms hat, rottet man sich zusammen und löst nen Shitstorm aus.
Dabei könnte es so spannend sein, alte Stereotype abzulösen, ohne sie völlig zu zerstören. Harte Arbeit ist notwendig, um in irgendwas super zu sein, scheitern kann man dennoch. Herkunft, Hautfarbe, sexuelle Identität und Orientierung machen was mit uns, sie sind wichtig, so wie jede Person per se wertvoll ist, aber sie machen niemanden einfach so besser oder schlechter. Und Taten zählen mehr als Worte.

[janos]

Ich fand den Film echt gut - da relativ wenig passiert ist, konnte man super nebenbei putzen oder Regale aufbauen. Dann fallen einem auch die Logikfehler nicht auf :)

[iMGIX]

Die 4. Phase war so unfassbar gut. Habe Disney+ gekündigt und mich vom MCU verabschiedet. Einfach genial! 😃

[fred.dekker]

Das Drehbuch ist in der Trainings- und Betaphase von ChatGPT entstanden; da war die KI noch nicht so weit - bitte mehr Respekt!

[ganzharmlos]

Das Wichtigste mal wieder vergessen. Marvel-Filme sind nur noch dazu da, um mit der Post-Credit-Szene das nächste Ereignis anzukündigen. Wozu 160 Minuten Abspann bewerten, wenn man den Kern des Filmes unterschlägt?

[artificus]

Deine Video-Essays sind wirklich gut geschrieben. Du füllst da im deutschsprachigen Raum echt eine Leerstelle!
Vielen Dank!

[thomasmudraschk]

Ich hoffe wirklich auf noch viel mehr solcher Meisterwerke. Das bedeutet ganz viele klasse Videos von dir und den anderen üblichen Verdächtigen.

[quintu]

Wie jemand mal sagte:

"Don't ask questions. Just consume product and then get excited for next product."

[Ventrompa]

Was soll man sagen…einerseits ist es extrem schlimm, zu was sich die Filmwelt zurzeit entwickelt, andererseits würde ich nicht so hart durch den Kanal unterhalten werden. ❤

[niemndchance]

Ich schaue erst kürzlich deine videos, aber fühle mich sehr unterhalten. Dadurch dass du den gesamten Film auf Logik und Einfaltsreichtum untersuchst, zeigst du mir Dinge die mir so vorher garnicht aufgefallen sind oder mich erst recht aufgregt haben, beim Schauen der Filme.

[thelegolistme]

Muss dem Film ehrlich zu Gute halten, dass er besser gewirkt hat als meine Schlaftabletten

[edlerwolf]

der Film hat endgültig dazu geführt, daß ich mir keinen Marvel-Film mehr anschauen werde. Mein Vorvor-Redner hat dazu alles gesagt!

[Dreamaz_Original]

Ich wusste erst seid diesem Video das IronHeart überhaupt im Film ust.
Ist mir beim schauen tatsächlich nicht aufgefallen weil ich die kleine ausgeblendet habe.

[Anthyrion]

Bei all der politischen Überkorrektheit erwarte ich demnächst einen weißen Blade oder einen weißen, der Martin Luther King spielt^^

[Benjour]

Oh man 🤦‍♂️

Ich ahnte schon sowas. Gut, dass ich das Geld fürs Kino gespart habe.

Ich liebe deine Filmrezensionen 😁👍

[GermanxFamy]

Ich habe es nie ganz verstanden aber dank deinen Videos weiß ich endlich warum ich die neuen Filme und Serien von Marvel nur bis maximal der Hälfte seh, bevor ich abbreche

[bustakeaton]

Hab jetzt einige Videos von dir gesehen und mit dem es reicht dem Regisseur aus, wenn von 160 Minuten 13 packen sind, hast du ein Abo und ein Like. ^^

[Marcel-von-Riva]

Wisst ihr noch wie das ein riesen Thema in Civil War war, dass aus Versehen Zivilisten getötet wurden?😅 Aber Polizisten töten die das Gesetz hüten ist kein Thema...
Extrem gutes Video. Ich hoffe Marvel kriegt nochmal die Kurve.

[Hendrik_Geek]

Like da gelassen 😁 ich feiere deinen Content, und nüchterne Analysen