Warum Albert Einstein an Gott glaubte

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Warum war der berühmte Wissenschaftler Albert Einstein kein Atheist? Diese Frage beantwortet Hellmut Bölling in diesem Videobeitrag.

Philosophische Wegstunde von Hellmut Bölling:

Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm, Königreich Württemberg; † 18. April 1955 in Princeton, New Jersey) war ein schweizerisch-US-amerikanischer theoretischer Physiker deutscher Herkunft. Der Wissenschaftler jüdischer Abstammung hatte ab 1901 die Schweizer und ab 1940 zusätzlich die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Deutscher Staatsangehöriger war Einstein nochmals von 1914 bis 1934.Er gilt als einer der bedeutendsten Physiker der Wissenschaftsgeschichte und weltweit als einer der bekanntesten Wissenschaftler der Neuzeit. Seine Forschungen zur Struktur von Materie, Raum und Zeit sowie zum Wesen der Gravitation veränderten maßgeblich das zuvor geltende newtonsche Weltbild.Einsteins Hauptwerk, die Relativitätstheorie, machte ihn weltberühmt. Im Jahr 1905 erschien seine Arbeit mit dem Titel Zur Elektrodynamik bewegter Körper, deren Inhalt heute als Spezielle Relativitätstheorie bezeichnet wird. 1915 publizierte er die Allgemeine Relativitätstheorie. Auch zur Quantenphysik leistete er wesentliche Beiträge. „Für seine Verdienste um die Theoretische Physik, besonders für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“, erhielt er den Nobelpreis des Jahres 1921, der ihm 1922 überreicht wurde. Seine theoretischen Arbeiten spielten – im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung – beim Bau der Atombombe und der Entwicklung der Kernenergie nur eine indirekte Rolle.
Albert Einstein gilt als Inbegriff des Forschers und Genies. Er nutzte seine außerordentliche Bekanntheit auch außerhalb der naturwissenschaftlichen Fachwelt bei seinem Einsatz für Völkerverständigung, Frieden und Sozialismus.

Der Ausdruck Pantheismus oder Pantheïsmus (von altgriechisch πᾶν pān „alles“ sowie θεός theós „Gott“) bezeichnet religionsphilosophische Lehren, in denen die Allheit des Seins an Stelle des Gottesbegriff steht. Je nach Wortwahl wird die Natur, der Kosmos, die Welt, mit dem Begriff „Gott“ gleichgesetzt. Es ist kein persönlicher bzw. personifizierter Gott vorhanden. Die Allheit des Seins benötigt gewissermaßen keinen Schöpfer, sondern ist in sich vollkommen als das Göttliche zu betrachten.Baruch de Spinoza war ein niederländischer Philosoph. Er war Sohn sephardischer Immigranten aus Portugal und hatte Portugiesisch als Erstsprache. Er wird dem Rationalismus zugeordnet und gilt als einer der Begründer der modernen Bibel- und Religionskritik.

Der Begriff Kosmische Religion / Cosmic Religion geht zurück auf Albert Einstein. In seinen späteren Jahren äußerte er sich oft zu Fragen der Gesellschaft, Friedenspolitik, Ethik, Philosophie und Religion. Der Begriff bezeichnet das religiöse Gefühl der Bewunderung dem Kosmos gegenüber, der Dankbarkeit und der Verantwortung. Der Begriff „Kosmisches Bewusstsein“ existierte bereits vor Einstein. Er wurde geprägt von dem Religionsphilosophen Richard Maurice Bucke (1837–1902). Er beschreibt darin Formen religiösen Erlebens.

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Комментарии
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Schön erklärt, beispielsweise ist auch die Feinabstimmung des Universums etwas, was viele Wissenschaftler dazu bewogen hat, gläubig zu werden.

derchristlichefurry
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Super Effekte! Super Musik. Super Zitat! Hammer!

Der_Spirituelle_Aufklarer
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I've expressed in my writings and videos that I too believe the universe to be deterministic, that "God does not place dice" as Einstein reportedly said. In my opinion, the universe can 'appear' random to us perceiving beings, but ultimately it is not random at all nor rooted in probability or chance. And the universe may not be fully predictable or fully established at the quantum scale by us perceiving beings with all our instruments, but even at that level is the universe fully actualized and preordained . . . I believe. Great video with wonderful visuals!

GuyusSeralius
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Das Video ist so gut geworden und so treffend erzählt 👍🏻. Aber wie die letztliche Wahrheit aussieht, wissen wir doch alle nicht.

Nordlicht
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Klasse Video. Vielen Dank ihr Lieben ❤

michaelapieczak
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Gott würfelt nicht . . . gut erzählt Hellmut 👌❣

NeueZeitTV
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Für das Gesamte ist alles relativ. Für den einzelnen Beobachter ist alles absolut. Er hat keine Möglichkeit, soweit wir wissen, seine eigene Relativität zu erfahren. Er kann sie nur berechnen und beschreiben. Allein das schon ein göttlicher Funke an Genialität.

Ich finde wo ein Funke ist kann man sich wagen auch nach dem Feuer zu suchen.

Gut, es gibt also das Ganze, das große Relative, was wahr ist und für uns nicht erfahrbar.

Die Frage ist, ist Gott absolut einheitlich und einzigartig? (Tauhid)

Dann ist er nichtmehr relativ, sondern eben absolut. Er kann dann logischerweise seine eigene relativität nichtmehr erfahren. Er könnte sich selbst nicht korrigieren weil er keine andere gleichwertige Sicht kennen kann.

Oder ist er dreieinig, drei und doch eines. Dann kann er alles erfahren. Er ist relativ und absolut zugleich. Gott hat keinen blinden Fleck. Wahre Relativität ist universell und überall gleichzeitig, aber nicht gleichräumlich, also muss sie in mehreren Personen sein die eines sind. Getrennt und vereint.
Relativität ohne Absolutheit geht nicht und umgekehrt.

Oder wie es schon so schön gesagt wurde.
Der 3D Schatten eines 4D Würfels

Sancte et sapienter
Dominus illuminatio mea

theblob
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Er glaubte an einen Gott und nicht an einen Schöpfer.

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