Der amerikanische Maler und Bildhauer Jack Whitten im Hamburger Bahnhof

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Entdecke die faszinierende Welt des US-amerikanischen Malers Jack Whitten (1939–2018) in der ersten umfangreichen Einzelausstellung seiner Werke in Europa, präsentiert im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin ab Frühjahr 2019. Die Ausstellung "Jack's Jacks" wurde noch zu Lebzeiten von Jack Whitten konzipiert und zeigt über fünf Jahrzehnte hinweg seine wegweisende Entwicklung in der abstrakten Malerei.

Von den gestischen Malereien des abstrakten Expressionismus bis zu seinen späteren Experimenten mit Struktur und Materialität, die in seinem einzigartigen Mosaik-Stil gipfelten – die Ausstellung beleuchtet Whittens künstlerische Reise. Besonderes Augenmerk liegt auf Gemälden, die historischen Ereignissen und Persönlichkeiten gewidmet sind.

"Jack's Jacks" versammelt 30 Hauptwerke aus europäischen und US-amerikanischen Sammlungen, die als "Gifts" für die genannten Persönlichkeiten angesehen werden. Whitten ehrt seine Mentoren wie Romare Bearden und Norman Lewis, sein Vorbild Arshile Gorky sowie Mitstreiter*innen wie Andy Warhol, Louise Bourgeois, Robert Rauschenberg und Ellsworth Kelly. Die Werke spiegeln auch das soziopolitische Umfeld des Künstlers wider, darunter das psychedelische "King’s Wish" (Martin Luther’s Dream) (1968) zu Ehren von Martin Luther King und das sinnliche "Apps for Obama" (2011) für Barack Obama.

Die schillernden Farben seiner fragmentierten Malereien, inspiriert vom Jazz, offenbaren Whittens Liebe zu dieser Musikrichtung. Werke im Gedenken an Jazz-Größen wie Duke Ellington und John Coltrane sind ebenso zu entdecken wie Hommagen an Prince und B.B. King.

Die Ausstellung zeigt formal reduzierte und gleichzeitig kraftvolle Werke, die Einblicke in Jack Whittens kulturellen, politischen und spirituellen Kosmos gewähren.

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