Stickstoffbedarfswert berechnen - VOR dem Gülle fahren und Dünger streuen 2019 müsst Ihr rechnen!

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Vor dem Gülle fahren 2019 dokumentieren und Stickstoffbedarf berechnen!
Vor dem Dünger streuen 2019 dokumentieren und Stickstoffbedarf berechnen!

Hallo liebe Landwirte und Berater,

gestern haben wir uns die Düngebedarfsermittlung für Ackerland angesehen und heute geht es um das Grünland, denn in unserer „Dünger-Dokumentationsdatei“ haben wir zusätzlich Grünlandschläge angelegt.

Bevor Ihr Dünger streut oder Gülle fahrt, müsst Ihr vorher den Düngebedarf ermitteln bzw. den sog. Stickstoffbedarfswert berechnen und dokumentieren.
Und dieser Stickstoffbedarfswert zeigt Euch die Stickstoffmenge an, die Ihr maximal ausbringen dürft.

In diesem Video seht Ihr, wie Ihr die Dokumentation des Stickstoffbedarfswertes mit einigen Klicks ganz einfach erledigt und auch die Nährstoffgehalte Eurer Gülle individuell anpasst.
Und am Ende des Videos erfahrt Ihr, wo Ihr die Excel-Datei kostenlos zum Testen herunterladen könnt.

Gleich berechnen wir:
1. den Durchschnittsertrag plus Rohproteingehalt für eine Fläche
2. und dann ein Beispiel die Düngebedarfsermittlung beim Grünland

Legen wir los:
Jetzt wählen wir 5-Schnitte. Als Ertrag werden 110 dt Frischmasse und 17 % Rohprotein vorgeschlagen. Entscheidend ist der 3-jährige Durchschnitt.

Den ermitteln wir in einem extra Tabellenblatt und tragen die Daten ein. Wenn der Wert mal 20 % unter dem Vorjahr liegt, dürft Ihr mit dem Vorjahreswert kalkulieren. Dafür habe ich eine entsprechende Formel hinterlegt, so dass Ihr einfach nur Eure Werte eintragen müsst.

Jetzt dürfen wir den Durchschnittsertrag um + 10 dt erhöhen und den Rohproteingehalt um -0,5 % reduzieren.
Der Leguminosenanteil liegt bei 0 %.

Wenn Ihr am Ende wissen wollt, wie viel Mineraldünger Ihr 2018 einsetzen dürft, tragt jetzt zusätzlich die geplante organische Düngung ein.

Die Nährstoffgehalte für Stickstoff und Phosphat und auch die Namen und die Einheit (also m³ oder to) könnt Ihr im Tabellenblatt „org. Dünger“ ganz individuell anpassen. Achtet dabei nur auf den anrechenbaren N-Gehalt laut Düngeverordnung.

Jetzt brauchen wir nur noch die organische Düngung aus dem gesamten Vorjahr ein - beispielsweise 60 m³ Rindergülle. Diese wird mit 10 % vom Gesamt-N berücksichtigt.

Jetzt erkennt Ihr Eure Zahlen:
Der N-Bedarfswert liegt bei … kg N. Davon werden N-Abzüge für den Boden, 10 % vom gesamt-N aus der organischen Düngung 2017 und die N-Bindung der Leguminosen abgezogen.
Dies ergibt max. … kg N aus organischer und mineralischer Düngung.

Organisch planen wir … kg, so dass noch … kg N maximal bis zur Ernte erlaubt sind.

Wenn Ihr die Excel-Datei kostenlos herunterladen möchtet, klickt jetzt auf das i, dass wir einblenden. Zusätzlich findet Ihr den Link unter diesem Video!

Welche Fragen habt Ihr zur neuen Düngeverordnung und worüber wünscht Ihr Euch sonst noch mehr Informationen? Schreibt das gerne unten in die Kommentare und vielleicht mache ich dann nächste Woche schon ein Video darüber oder entwickle ein praktisches Excel-Tool für Euch!

Bis dann Euer
Rainer Möller

Wie Landwirte einfach den Düngebedarf 2018 für Stickstoff berechnen!
Düngeempfehlung - Stickstoffbedarfswert berechnen!
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