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Smart Grid in 3 Minuten erklärt
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Smart Grid - also ein intelligentes Stromnetz - ist einer der Trends in der Energiebranche. Dadurch werden wir alle vom Strom-Konsumenten zum Prosumer. Was ein Smart Grid genau ist, erklären wir in diesem 3D-animierten Erklärvideo.
Wissen Sie, was sich im Zuge der Energiewende verändern wird? Klar, weg von Atomkraft, Erdöl und Kohle und hin zu Wind, Sonne und Biomasse. Das klappt nur mit einem intelligenten Stromnetz – mit einem Smart Grid. Aber von vorne. Vergleichen wir die Energiewende mit Schulunterricht:
Früher floss der Lernstoff nur von der Lehrperson zu den Schülern. Wie im aktuellen Stromnetz: Wenige Kraftwerke versorgen viele Verbraucher. Ganz schön alte Schule!
Der Trend: gegenseitiger Austausch – zum Beispiel in selbstorganisierten Projektarbeiten. Schüler konsumieren und produzieren also gleichermaßen. Wie die Haushalte in einem Smart Grid: Mit einer privaten Photovoltaik-Anlage zum Beispiel werden wir zu dezentralen Strom-Produzenten und -Konsumenten – zu Prosumern.
Mehr Prosumer bedeuten mehr erneuerbare Energie – ist doch super! Jein. Sonne und Wind haben naturgemäß Hochs und Tiefs. In den Hochphasen heißt es meist: zu viel Strom bei geringer Nachfrage. Die Grundspannung gerät zu stark aus dem Gleichgewicht und das Netz droht auszufallen. Das Smart Grid hingegen speichert überschüssigen Strom – in Elektroautos oder hauseigenen Speichern. Oder es erkennt durch smarte Kommunikation Bedarfe und verteilt den überschüssigen Strom an sogenannte flexible Verbrauchergeräte – wie Waschmaschinen, Wärmepumpen oder Kühltruhen.
Soweit die Theorie – in der Praxis gibt es noch viele Fragen: Wie muss der Netzausbau aussehen, damit Prosumer ihren Strom problemlos einspeisen können? Welche Standards braucht es dafür auf EU-Ebene? Sind Elektroautos wirklich effiziente Speicher? Und wer steuert das Smart Grid überhaupt?
Fest steht: Bis zur Einschulung des Smart Grid müssen noch viele Vorbereitungen getroffen werden. Schließlich soll es am Ende nicht heißen: Das Smart Grid war stets bemüht.
Quellen:
Wissen Sie, was sich im Zuge der Energiewende verändern wird? Klar, weg von Atomkraft, Erdöl und Kohle und hin zu Wind, Sonne und Biomasse. Das klappt nur mit einem intelligenten Stromnetz – mit einem Smart Grid. Aber von vorne. Vergleichen wir die Energiewende mit Schulunterricht:
Früher floss der Lernstoff nur von der Lehrperson zu den Schülern. Wie im aktuellen Stromnetz: Wenige Kraftwerke versorgen viele Verbraucher. Ganz schön alte Schule!
Der Trend: gegenseitiger Austausch – zum Beispiel in selbstorganisierten Projektarbeiten. Schüler konsumieren und produzieren also gleichermaßen. Wie die Haushalte in einem Smart Grid: Mit einer privaten Photovoltaik-Anlage zum Beispiel werden wir zu dezentralen Strom-Produzenten und -Konsumenten – zu Prosumern.
Mehr Prosumer bedeuten mehr erneuerbare Energie – ist doch super! Jein. Sonne und Wind haben naturgemäß Hochs und Tiefs. In den Hochphasen heißt es meist: zu viel Strom bei geringer Nachfrage. Die Grundspannung gerät zu stark aus dem Gleichgewicht und das Netz droht auszufallen. Das Smart Grid hingegen speichert überschüssigen Strom – in Elektroautos oder hauseigenen Speichern. Oder es erkennt durch smarte Kommunikation Bedarfe und verteilt den überschüssigen Strom an sogenannte flexible Verbrauchergeräte – wie Waschmaschinen, Wärmepumpen oder Kühltruhen.
Soweit die Theorie – in der Praxis gibt es noch viele Fragen: Wie muss der Netzausbau aussehen, damit Prosumer ihren Strom problemlos einspeisen können? Welche Standards braucht es dafür auf EU-Ebene? Sind Elektroautos wirklich effiziente Speicher? Und wer steuert das Smart Grid überhaupt?
Fest steht: Bis zur Einschulung des Smart Grid müssen noch viele Vorbereitungen getroffen werden. Schließlich soll es am Ende nicht heißen: Das Smart Grid war stets bemüht.
Quellen:
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