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GERUND oder INFINITIVE? 2 Regeln, 2 Ausnahmen erklärt
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Wow, willkommen an der absoluten Spitze der englischen Grammatik. Eines der schwierigsten Themen überhaupt: Wann nutzt du ein Gerund, wann das to-infinitive? Gar nicht so einfach, denn hier gibt es genauso viele Ausnahmen wie Regeln. Dieses Video enthält alle Infos, die du benötigst und mit einem bisschen Übung schaffst du das auch im nächsten Test!
0:00 Willkommen in der Hölle
0:13 Wieso muss das so kompliziert sein?
0:50 Mach niemals DIESEN Fehler!
1:09 Das Gerund hat reserviert
1:45 Exklusiv fürs infinitive
2:18 Teste dein Können
2:53 Nutz was du willst, is Wurscht.
3:11 Oder doch nicht?
3:40 Jetzt gehts los, schnall dich an...
4:02 REMEMBER, remember, never FORGET...
4:41 Don't STOP beliiiiiiiiieving
5:02 TRY this...
5:27 No REGRETs
5:50 MEAN Bean Machine
6:10 GO ON without me, friend...
Verben, auf die immer ein Gerund folgt:
avoid, celebrate, consider, contemplate, defer, delay, detest, dislike, dread, enjoy, entail, escape, excuse, finish, forgive, involve, keep, loathe, mind, miss, pardon, postpone, prevent, resent, resist, risk, save
Verben, auf die immer ein to-infinitive folgt:
afford, agree, aim appear, arrange, bother, care, claim, condescend, consent, decide, demand, determine, endeavour, fail, guarantee, happen, hasten, have (im Sinne von Müssen), hesitate, hope, learn, long, manage, offer, prepare, pretend, proceed, promise, propose, prove, refuse, resolve, seek, seem, strive, swear, tend, threaten, trouble, undertake, volunteer, vow*
Nach einigen Verben ist es egal, ob du ein Gerund oder ein to-infinitive verwendest.
He begins learning for the test.
Oder
He begins to learn for the test.
Sind also von der Bedeutung gleich.
Die Verben, auf die das zutrifft sind unter anderem begin, like, love, prefer, start, hate und continue.
Theoretisch macht es keinen inhaltlichen Unterschied, ob du das gerund oder to-infinitive verwendest. Praktisch wird das gerund aber häufig für allgemeine Aussagen genutzt - “I love eating ice cream” - das to-infinitive für spezielle Situationen - “I love to eat ice cream on hot summer days”
Macht euch da keinen zu großen Kopf, beides ist richtig. Aber diese kleine Regelung wollt ihr euch vielleicht im Kopf behalten.
Kommen wir zum wunden Punkt der ganzen Sache: Verben, nach denen sowohl ein gerund, als auch ein to-infinitive kommen kann Je nachdem was du benutzt ändert sich aber die Bedeutung des Satzes. Diese sind forget, go on, mean, regret, remember, stop und try.
Gute Neuigkeiten: Das sind auch schon alle. Schlechte: Ihr müsst sie auswendig lernen.
Fangen wir einfach an:
Bei remember erinnert das Gerund an eine vergangene Situation und bezieht sich somit immer auf die Vergangenheit
Das to-infinitive dagegen beschreibt eine Handlung, an die du dich zukünftig erinnern sollst. Im Deutschen oft mit “denke daran” übersetzt. Also Dinge, die du auf eine to-do liste schreiben würdest.
Forget folgt derselben Regel und wird oft in Negativsätzen verwendet.
Mit bei dem Gerund wird eine vergangene Situation vergessen - beziehungsweise nicht vergessen. Das to-infinitive - “vergiss nicht” auf Deutsch - bezieht sich auf eine zukünftige Handlung, die du vergessen, beziehungsweise nicht vergessen - sollst.
Stop
Stop ist ähnlich einfach. Beim Gerund soll eine Handlung eingestellt werden. Häufig geht es hier um schlechte Gewohnheiten wie “stop smoking” oder “stop drinking”.
Beim to-infinitive wird aber eine andere Tätigkeit gestoppt, damit die Handlung ausgeführt werden kann. In unserem Beispiel wird der Weg nach hause unterbrochen, um Milch zu kaufen.
Try
Nutzt du beim Verb try ein Gerund soll etwas ausprobiert werden. Es wird also ein Vorschlag gemacht. “Ich sollte es einmal mit Laufen probieren”
Beim to-infinitive geht es darum, dass etwas Schwieriges versucht werden soll. “Ich versuche jeden morgen zu laufen.”
Ich weiß das klingt alles recht überwältigend, vor allem weil man die meisten Sachen nicht direkt ins deutsche übersetzen kann. Aber du machst das bisher super. Und ich weiß den Rest packst du auch noch.
Regret
Bei regret wird es etwas kompliziert
Beim Gerund spricht sprichst du eine Handlung, die du bereust. “Ich bereue es während meiner Teenagerzeit geraucht zu haben.”
Beim to-infinitive tut es dir leid die Tätigkeit auszuführen. “Es tut mir leid sagen zu müssen, dass du den Test nicht bestanden hast.” Diese Form kommt häufig in Kombination mit schlechten Neuigkeiten vor.
Mean
Bei mean bedeutet das Gerund, dass die Handlung ausgeführt werden muss, damit das Ziel erreicht werden kann. “Ich möchte Gewicht verlieren. Das heißt jeden Morgen joggen zu gehen.”
Das to-infinitive gibt dagegen an, ob die Tätigkeit beabsichtigt war. “Ich wollte dich nicht anrufen. Ich habe die Taste aus Versehen gedrückt.”
Go on
Das Gerund heißt bei “go on”, dass eine Handlung weitergeführt werden soll. “Bitte lest den Text weiter”. Das to infinitive beschreibt einen Wechsel der Aktivität. “Bitte beginnt jetzt mit euren Mathehausaufgaben."
0:00 Willkommen in der Hölle
0:13 Wieso muss das so kompliziert sein?
0:50 Mach niemals DIESEN Fehler!
1:09 Das Gerund hat reserviert
1:45 Exklusiv fürs infinitive
2:18 Teste dein Können
2:53 Nutz was du willst, is Wurscht.
3:11 Oder doch nicht?
3:40 Jetzt gehts los, schnall dich an...
4:02 REMEMBER, remember, never FORGET...
4:41 Don't STOP beliiiiiiiiieving
5:02 TRY this...
5:27 No REGRETs
5:50 MEAN Bean Machine
6:10 GO ON without me, friend...
Verben, auf die immer ein Gerund folgt:
avoid, celebrate, consider, contemplate, defer, delay, detest, dislike, dread, enjoy, entail, escape, excuse, finish, forgive, involve, keep, loathe, mind, miss, pardon, postpone, prevent, resent, resist, risk, save
Verben, auf die immer ein to-infinitive folgt:
afford, agree, aim appear, arrange, bother, care, claim, condescend, consent, decide, demand, determine, endeavour, fail, guarantee, happen, hasten, have (im Sinne von Müssen), hesitate, hope, learn, long, manage, offer, prepare, pretend, proceed, promise, propose, prove, refuse, resolve, seek, seem, strive, swear, tend, threaten, trouble, undertake, volunteer, vow*
Nach einigen Verben ist es egal, ob du ein Gerund oder ein to-infinitive verwendest.
He begins learning for the test.
Oder
He begins to learn for the test.
Sind also von der Bedeutung gleich.
Die Verben, auf die das zutrifft sind unter anderem begin, like, love, prefer, start, hate und continue.
Theoretisch macht es keinen inhaltlichen Unterschied, ob du das gerund oder to-infinitive verwendest. Praktisch wird das gerund aber häufig für allgemeine Aussagen genutzt - “I love eating ice cream” - das to-infinitive für spezielle Situationen - “I love to eat ice cream on hot summer days”
Macht euch da keinen zu großen Kopf, beides ist richtig. Aber diese kleine Regelung wollt ihr euch vielleicht im Kopf behalten.
Kommen wir zum wunden Punkt der ganzen Sache: Verben, nach denen sowohl ein gerund, als auch ein to-infinitive kommen kann Je nachdem was du benutzt ändert sich aber die Bedeutung des Satzes. Diese sind forget, go on, mean, regret, remember, stop und try.
Gute Neuigkeiten: Das sind auch schon alle. Schlechte: Ihr müsst sie auswendig lernen.
Fangen wir einfach an:
Bei remember erinnert das Gerund an eine vergangene Situation und bezieht sich somit immer auf die Vergangenheit
Das to-infinitive dagegen beschreibt eine Handlung, an die du dich zukünftig erinnern sollst. Im Deutschen oft mit “denke daran” übersetzt. Also Dinge, die du auf eine to-do liste schreiben würdest.
Forget folgt derselben Regel und wird oft in Negativsätzen verwendet.
Mit bei dem Gerund wird eine vergangene Situation vergessen - beziehungsweise nicht vergessen. Das to-infinitive - “vergiss nicht” auf Deutsch - bezieht sich auf eine zukünftige Handlung, die du vergessen, beziehungsweise nicht vergessen - sollst.
Stop
Stop ist ähnlich einfach. Beim Gerund soll eine Handlung eingestellt werden. Häufig geht es hier um schlechte Gewohnheiten wie “stop smoking” oder “stop drinking”.
Beim to-infinitive wird aber eine andere Tätigkeit gestoppt, damit die Handlung ausgeführt werden kann. In unserem Beispiel wird der Weg nach hause unterbrochen, um Milch zu kaufen.
Try
Nutzt du beim Verb try ein Gerund soll etwas ausprobiert werden. Es wird also ein Vorschlag gemacht. “Ich sollte es einmal mit Laufen probieren”
Beim to-infinitive geht es darum, dass etwas Schwieriges versucht werden soll. “Ich versuche jeden morgen zu laufen.”
Ich weiß das klingt alles recht überwältigend, vor allem weil man die meisten Sachen nicht direkt ins deutsche übersetzen kann. Aber du machst das bisher super. Und ich weiß den Rest packst du auch noch.
Regret
Bei regret wird es etwas kompliziert
Beim Gerund spricht sprichst du eine Handlung, die du bereust. “Ich bereue es während meiner Teenagerzeit geraucht zu haben.”
Beim to-infinitive tut es dir leid die Tätigkeit auszuführen. “Es tut mir leid sagen zu müssen, dass du den Test nicht bestanden hast.” Diese Form kommt häufig in Kombination mit schlechten Neuigkeiten vor.
Mean
Bei mean bedeutet das Gerund, dass die Handlung ausgeführt werden muss, damit das Ziel erreicht werden kann. “Ich möchte Gewicht verlieren. Das heißt jeden Morgen joggen zu gehen.”
Das to-infinitive gibt dagegen an, ob die Tätigkeit beabsichtigt war. “Ich wollte dich nicht anrufen. Ich habe die Taste aus Versehen gedrückt.”
Go on
Das Gerund heißt bei “go on”, dass eine Handlung weitergeführt werden soll. “Bitte lest den Text weiter”. Das to infinitive beschreibt einen Wechsel der Aktivität. “Bitte beginnt jetzt mit euren Mathehausaufgaben."
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