Arnulf Meffle: Ein Handball-Weltmeister besiegt die Leukämie

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Arnulf Meffle wurde 1978 Handball-Weltmeister mit der deutschen Nationalmannschaft. Seinen größten Sieg feierte er im Privatleben. Dank einer Stammzellen-Spende überlebter er die Leukämie.

"Ihnen bleiben noch 24 Monate", mit dieser Diagnose wurde Anulf Meffle im Herbst 2012 konfrontiert. Seine einzige Chance, um zu überleben: Eine Stammzellentransplantation. Der Tiefpunkt im Leben von dem Mann, der als jüngster im Team Handball-Weltmeister 1978 wurde und 1984 Silber bei den Olympischen Spielen in Los Angeles gewann. Der größte Sieg sollte ihm aber erst viele Jahrzehnte später gelingen. Der Sieg gegen die Leukämie.

Im Herbst 2012 machte Meffle seine Erkrankung öffentlich. Sofort waren seine Weltmeisterkollegen bereit, bei Typisierungsaktionen zu helfen, um einen Stammzellenspender zu finden – einen exakten genetischen Zwilling. Im Januar 2013 wurde ein Spender gefunden und Meffle entschied sich sofort zur Transplantation – trotz großer Risiken. Die Transplantation war erfolgreich. Und Arnulf Meffle durfte seinen Spender und Retter Jahr später kennenlernen.

Heut gilt Arnulf Meffle als geheilt. Er ist in seinen Beruf als Realschullehrer zurückgekehrt und er feiert einmal im Jahr seinen "zweiten Geburtstag". Gemeinsam mit seinem Retter. Triumphe & Tränen im Leben von Arnulf Meffle.

+++ Triumphe & Tränen +++
Die Rubrik, die sportliche Höhepunkte und persönliche Tiefpunkte verbindet. Wir reden mit Sportlerinnen und Sportlern aus dem Südwesten über ihr bewegtes Leben. Sportliche Triumphe im Team- oder Einzelsport treffen auf traurige Episoden und private Schicksale. Die Persönlichkeiten reden mit uns in der Gegenwart ganz offen über die Vergangenheit. Über Triumphe & Tränen.

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