Allgemeine Erklärung der Menschenrechte | Julian Nida-Rümelin

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Am 10. Dezember 1948 verabschiedeten die noch jungen Vereinten Nationen die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte", die zur Grundlage völkerrechtlich verbindlicher Verträge in Gestalt des sogenannten Zivil- und des Sozialpaktes und weiterer völkerrechtlicher Vereinbarungen wurde. Julian Nida-Rümelin erläutert in diesem Vortrag anlässlich des 60. Jubiläums die Genese der Menschenrechtidee, und begründet in philosophischer, kultureller und politischer Hinsicht, in welchem Sinne die Menschenrechte universell gültig sind. Dabei wendet er sich gegen verbreitete "Legenden": Menschenrechte sind keine ausschließlich westliche Errungenschaft und ihre universelle Geltung verlangt nicht nach einem gemeinsamen philosophischen Fundament.

Eine Aufzeichnung eines Vortrages zum 60. Jubiläum der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, Human Rights Watch, München.

Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin
studierte Philosophie, Physik, Mathematik und Politikwissenschaft in München und Tübingen, lehrte Philosophie und politische Theorie in München, Minneapolis, Tübingen, Brügge, Göttingen und Berlin - 1993 – 2003 o. Professor für Philosophie an der Universität Göttingen, seit 2004 Ordinarius für politische Theorie und Philosophie an der Universität München.
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