US-WAHL 2024: Sorge vor Randale! Washington rüstet sich für mögliche Krawalle nach der Wahl

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US-WAHL 2024: Sorge vor Randale! Washington rüstet sich für mögliche Krawalle nach der Wahl

Betonbarrieren, hohe schmiedeeiserne Zäune und bewaffnete Beamte: Das Wahlzentrum in Phoenix, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Arizona, gleicht einer Festung. Vor ein paar Jahren noch undenkbar, werden derartige Sicherheitsvorkehrungen bei der Präsidentschafts- und Kongresswahl am Dienstag in vielen Orten in den USA ergriffen. Wahlhelfer und Sicherheitsbehörden sind beunruhigt wegen der Spannungen im Land, die der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump mit seinen Verschwörungslügen über Wahlmanipulationen zu seinen Ungunsten anheizt.

Der Ex-Präsident behauptet bis heute, ihm sei 2020 seine Wiederwahl "gestohlen" worden - und dies drohe dieses Mal im Rennen gegen die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris erneut. Die Folgen solcher Lügen bekamen die Wahlhelfer in Phoenix vor vier Jahren zu spüren: Als nach der Präsidentschaftswahl Trumps knappe Niederlage im umkämpften Swing State Arizona absehbar war, versammelten sich mehrere Nächte lang bewaffnete Anhänger des Rechtspopulisten vor dem Wahlzentrum in Phoenix, während dort die Stimmen ausgezählt wurden. 

Für solche Situationen wollen die Behörden dieses Mal gewappnet sein: Das Wahlzentrum in Phoenix wird mithilfe von Drohnen bewacht, bei Bedarf können Scharfschützen auf dem Dach postiert werden. Mitarbeitern der Wahlbehörden wurde Selbstverteidigung beigebracht und wie sie sich in einem Raum verbarrikadieren können.

Die Bundesstaaten Oregon, Washington und Nevada haben für den Urnengang die Nationalgarde aktiviert. Laut Pentagon versetzten mindestens 17 Bundesstaaten Nationalgardisten in Bereitschaft. Die US-Bundespolizei FBI richtete in Washington einen nationalen Wahl-Kommandoposten ein, der rund um die Uhr Bedrohungen im Zusammenhang mit der Wahl analysiert. Die Zahl der Sicherheitsbeamten rund um die US-Wahllokale wurde auf fast 100.000 angehoben.

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