Was ist besser: Wurzelbehandlung oder Zahn ziehen? (Folge: 050)

Eine Wurzelbehandlung ist der letzte Versuch, einen Zahn zu erhalten.

Dieser Versuch kann sehr gut gelingen - aber auch misslingen.

Erfahre in dieser Folge worauf es bei einer Wurzelbehandlung ankommt und was zu bedenken ist, wenn es um den Zahnerhalt geht.

Die Wurzelkanäle in einer Zahnwurzel verlaufen nicht gerade. In Wirklichkeit handelt es sich um ein Wurzelgeflecht. Das Ziel einer Wurzelbehandlung ist: Alle Bakterien, die sich in den Wurzelkanälen angesiedelt haben, zu entfernen.

Dies ist jedoch leider gar nicht möglich. Bedeutet: Der Zahnarzt versucht mit allen Mitteln, möglichst viele Bakterien zu entfernen. Ihm stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Spüllösungen sollen dorthin gelangen, wo die Instrumente nicht hinkommen. Die Ultraschallwellen befördern die desinfizierenden Spüllösungen bis zur Wurzelspitze. Beleuchtete Lupenbrillen und Mikroskope helfen dem Zahnarzt beim Auffinden der feinen Kanäle. Es ist sehr wichtig, dass der Zahnarzt die Wurzelbehandlung sehr ernst nimmt und alle ihm zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten, anwendet.

Dennoch: Überall kommt der Zahnarzt mit seinen Instrumenten nicht hin. Er kann demnach gar nicht alle Bakterien beseitigen. Mit den verbleibenden Bakterien muss das Immunsystem fertig werden.

Das bedeutet:

Jeder wurzelbehandelte Zahn ist eine Belastung für den Organismus!

► “Deine Gesundheit bekommst Du nicht auf Rezept,
Deine Gesundheit machst Du selbst.”

Das ist der Leitspruch von Dr. Annette Jasper.
Sie ist ganzheitliche Zahnärztin, Ayurvedamedizinerin und Entwicklern der biologisch-natürlichen Mundpflegeserie “Muskanadent”. Sie ist gefragte Expertin, wenn es um ganzheitliche Zahnmedizin und Funktionsstörungen der Statik geht.

Auf diesem Kanal erfährst Du von Dr. Annette Jasper aus über 24 Jahren Praxiserfahrung viele Methoden und Geheimnisse wie Du Dir Deine Gesundheit selbst erschaffst.

Du erhälst wertvolle Tipps und Informationen zu Deiner Gesundheit. Es geht immer sowohl um Deine körperliche als auch um Deine seelische Gesundheit. Denn Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern ein Zustand des körperlichen und geistigen Wohlbefindens.
Ein positives Lebensgefühl und eine tolle Ausstrahlung stecken an und führen zu einem erfüllten und erfolgreichen Leben.
Aus Dr. Annette Jaspers großem Ärzte- und Therapeutennetzwerk erhältst Du Antworten auf alle gesundheitlichen Fragen, die Du schon immer stellen wolltest.

Das Ziel von Dr. Annette Jasper ist es, möglichst vielen Menschen auf ihrem Weg in die Gesundheit zu helfen. Nachdem sie selbst eine schwere Erkrankung überstanden hat und aufgrund der Erfahrungen in ihrer Praxis weiß sie: Die Gesundheit machst Du selbst - mit deinen Gedanken, mit Deinem Verhalten und deiner Ernährung.

Überlasse Deine Gesundheit also nicht mehr dem Zufall! Nimm sie selbst in die Hand und abonniere diesen Kanal.

Hier findest Du mich:

Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir:

[MusaMouri]

Guten Tag Frau Dr.Jasper,
Ich habe immer wieder neurologische Probleme und eine Hauterkrankung im Gesicht, zudem würde mir vor 10 Jahren eine Borrelioseerkrankung diagnostiziert. Seit 25 Jahren (ab 13) habe ich immer einen toten Zahn. Der Frontzahn ist durch ein Zirkonimplant ersetzt worden. Seit ~3 Jahren einen Backenzahn oben der durch eine konventionelle Zahnärztin ohne Zusatzkosten wurzelbehandelt worden ist. Bezüglich Sinusitis, Muskel-Nervenschmerzen, Pulsierender Tinnitus hat mir ein Heilpraktiker geraten das dies auch von toten Zähnen kommen kann. Folge dessen habe ich mit CaviTau die Zähne per Ultraschall durchschauen lassen. Der vorhandene Zahn ist nach dem Diagnoseverfahren eine Toxin Belastung (Nico, FDOK). Zudem habe ich 38, 8 ng/ml RANTES. Ich tendiere ihn entfernen zu lassen und erstmal ohne Implantat (abundzu Spange tragen) mit einen Zahn weniger zu leben. Ich bin mit aber noch unsicher über den Weg. Vielleicht haben sie mir einen Tip. Ich wäre ihnen sehr dankbar 🙏🙏 🙏

[alexk]

Hallo Dr. Jasper,
Ich bin jetzt 23 Jahre alt. Als Kind (etwa 10/11 Jahre alt) bin ich gestürzt und dabei auf meine oberen Schneidezähne gefallen. Durch das Trauma ist der Nerv im oberen rechten Zahn abgestorben, daraufhin wurde eine Wurzelbehandlung durchgeführt. Außer diesem Problemzahn ist mein restliches Gebiss im guten Zustand und ich habe auch keine weiteren Wurzelbehandlungen. Heute war ich dann beim Zahnarzt, einem anderen, nicht bei dem der damals die Behandlung durchführte. Ich war dort, weil ich meinen behandelten Zahn wieder spüre und es sich unangenehm anfühlt bei Gegendruck. Nach dem Röntgen stellte der Arzt fest, dass dort eben wohl Bakterien bis zum Wurzelkopf hochgewandert sind und eine Entzündung vorliegt bzw. der Knochen dort aufgelöst ist wenn ich das so richtig verstanden habe. Die Behandlung meinte er wurde damals aber gut durchgeführt soweit er es auf dem Bild erkennen konnte. Er empfahl mir eine erneute Wurzelbehandlung durchzuführen. Ich bin aber ehrlich gesagt etwas ratlos. Ich weiß dass so ein Zahn eine Belastung ist aber ich kann mich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden ihn zu ziehen, vorallem weil es einen Vorderzahn betrifft. Wäre es ein hinterer Backenzahn würde mir die Entscheidung leichter fallen, da würde ich dann eher zur Extraktion tendieren. Natürlich soll man die Ästhetik nicht vor die Gesundheit stellen aber ich finds einfach echt schlimm daran zu denken mit einer Lücke vorne rumzulaufen, weil ich ja nicht mal weiß ob ich dann zeitnah ein Implantat eingesetzt bekommen kann.. Was sagen sie? Ist eine erneute Wurzelbehandlung sinnvoll oder würden sie sagen besser ziehen lassen?
Mfg

[ChristineRusch-bd]

Zahn ziehen. Ein zahn ohne nerv ist kein zahn mehr. Fg