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Kerpen | Rhein-Erft-Kreis | Streifzug | Rhein-Eifel.TV
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Die Stadt Kerpen im rheinischen Braunkohlegebiet, westlich von Köln gelegen, ist sowohl von der Fläche, als auch von der Einwohnerzahl her, die größte Stadt im Rhein-Erft-Kreis. Rund 65.000 wohnen in Kerpen, dass aus 11 Stadtteilen besteht. Die heutige Stadt Kerpen ist 1975 aus der damaligen Stadt Kerpen und sieben bis dahin eigenständigen Gemeinden im Rahmen der kommunalen Neuordnung durch entstanden. Die Stadtteile sind überwiegend immer noch durch große freie Flächen voneinander getrennt und haben sich daher eine gewisse Eigenständigkeit erhalten.
Wie in fast allen Städten des Rhein-Erft-Kreises wurden aufgrund des Braunkohletagebaus auch in Kerpen die Stadtteile Mödrath und Bottenbroich umgesiedelt. Der Ortsteil Manheim wird bis etwa 2022 dem Tagebau Hambach weichen.
An exponierter Stelle im Zentrum von Kerpen am Stiftsplatz befindet sich heute im ehemaligen Rathaus das ‚Haus für Kunst und Geschichte’. Neben einer Dauerausstellung mit archäologischen Funden bietet es die Möglichkeit zur Präsentation von Wechselausstellungen mit verschiedenen Schwerpunkten.
Die Stiftskirche St. Martin liegt ebenfalls im Ortkern. Ihr Turm ist mit seinen 78 Metern nach dem Kölner Dom und dem Bonner Münster der dritthöchste im Erzbistum Köln.
Einige bedeutende Bauwerke befinden sich in Kerpen, wie hier das Schloss Loersfeld, das im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Auch der Burg Bergerhausen, die im Mittelalter als Stammsitz der Ritter von Bergerhausen erbaut wurde, ist ein öffentlicher Park angeschlossen, der mit seinem alten Baumbestand als Naherholungsgebiet vor allem an Wochenenden viele Besucher anlockt.
Einen sehenswerten, öffentlich zugänglichen Park hat auch das Barockschloss Türnich zu bieten. Er ist speziell in der Sommerzeit ein wahrer Publikumsmagnet. Viele Freizeitradler nutzen das Café im Innenhof als willkommene Einkehrmöglichkeit.
Auch mit sog. ‚berühmten Söhnen der Stadt’ kann Kerpen aufwarten. Seit 2012 führt Kerpen den offiziellen Zusatz ‚Kolpingstadt’. Adolph Kolping war ein katholischer Pfarrer, der 1813 in Kerpen geboren wurde und sich besonders im sozialen Bereich engagierte. ‚Gesellenvater Kolping’, wie er genannt wird, ist der Begründer des Kolpingwerkes. Heute befindet sich an der Stelle seines Geburtshauses das Adolph-Kolping-Museum.
Ein weiterer ‚berühmter Sohn Kerpens’ ist der Rennfahrer Graf Berghe von Trips, der in den späten 50er Jahren bis zu seinem Unfalltod 1961 als Formel-1-Rennfahrer Furore machte. Die Familiengruft der von Trips befindet sich auf dem Friedhof von Horrem.
Auch der Rennfahrer Michael Schumacher ist in Kerpen aufgewachsen und wurde dort zum erfolgreichsten Piloten der Formel-1-Geschichte.
Zu erwähnen wäre auch noch der Komponist Karlheinz Stockhausen, der in Mödrath geboren wurde und heute als Vertreter der ‚klassischen Modernen’ als einer bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts gilt.
Wie in fast allen Städten des Rhein-Erft-Kreises wurden aufgrund des Braunkohletagebaus auch in Kerpen die Stadtteile Mödrath und Bottenbroich umgesiedelt. Der Ortsteil Manheim wird bis etwa 2022 dem Tagebau Hambach weichen.
An exponierter Stelle im Zentrum von Kerpen am Stiftsplatz befindet sich heute im ehemaligen Rathaus das ‚Haus für Kunst und Geschichte’. Neben einer Dauerausstellung mit archäologischen Funden bietet es die Möglichkeit zur Präsentation von Wechselausstellungen mit verschiedenen Schwerpunkten.
Die Stiftskirche St. Martin liegt ebenfalls im Ortkern. Ihr Turm ist mit seinen 78 Metern nach dem Kölner Dom und dem Bonner Münster der dritthöchste im Erzbistum Köln.
Einige bedeutende Bauwerke befinden sich in Kerpen, wie hier das Schloss Loersfeld, das im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Auch der Burg Bergerhausen, die im Mittelalter als Stammsitz der Ritter von Bergerhausen erbaut wurde, ist ein öffentlicher Park angeschlossen, der mit seinem alten Baumbestand als Naherholungsgebiet vor allem an Wochenenden viele Besucher anlockt.
Einen sehenswerten, öffentlich zugänglichen Park hat auch das Barockschloss Türnich zu bieten. Er ist speziell in der Sommerzeit ein wahrer Publikumsmagnet. Viele Freizeitradler nutzen das Café im Innenhof als willkommene Einkehrmöglichkeit.
Auch mit sog. ‚berühmten Söhnen der Stadt’ kann Kerpen aufwarten. Seit 2012 führt Kerpen den offiziellen Zusatz ‚Kolpingstadt’. Adolph Kolping war ein katholischer Pfarrer, der 1813 in Kerpen geboren wurde und sich besonders im sozialen Bereich engagierte. ‚Gesellenvater Kolping’, wie er genannt wird, ist der Begründer des Kolpingwerkes. Heute befindet sich an der Stelle seines Geburtshauses das Adolph-Kolping-Museum.
Ein weiterer ‚berühmter Sohn Kerpens’ ist der Rennfahrer Graf Berghe von Trips, der in den späten 50er Jahren bis zu seinem Unfalltod 1961 als Formel-1-Rennfahrer Furore machte. Die Familiengruft der von Trips befindet sich auf dem Friedhof von Horrem.
Auch der Rennfahrer Michael Schumacher ist in Kerpen aufgewachsen und wurde dort zum erfolgreichsten Piloten der Formel-1-Geschichte.
Zu erwähnen wäre auch noch der Komponist Karlheinz Stockhausen, der in Mödrath geboren wurde und heute als Vertreter der ‚klassischen Modernen’ als einer bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts gilt.
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