JUCR KÜNDIGT VIELFAHRERN: Warum Lade-Flatrates NICHT die Lösung im Ladetarifdschungel sind!

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Der Tarifdschungel in Sachen #Elektroauto laden ist weiterhin alles andere als übersichtlich. Wer nicht aufpasst, der zahlt schnell deutlich zu viel an öffentlichen Ladesäulen. Da scheinen Lade-Flatrates eine attraktive Lösung zu sein, die günstig und ohne Kostenfallen das Laden von Elektroautos ermöglicht.

Unter anderem wurde ich Anfang September auf #JUCR aufmerksam gemacht. Begeisterte Zuschauer baten mich doch die frohe Kunde der neuen Lade-Flatrate in die E-Blase zu tragen. Allerdings war ich von Beginn an skeptisch ob das Geschäftsmodell von langer Dauer sein könnte.

Nachdem JUCR bereits den Tarif Travel aus dem Programm genommen hat, haben nunmehr diverse Kunden ein Kündigungsschreiben für den Tarif Freedom erhalten. JUCR hat festgestellt, dass deren Ladeverhalten nicht zum Geschäftsmodell passt.

Was ich von JUCR und Lade-Flatrates im Allgemeinen halte, erfahrt Ihr in diesem Video.

#Elvah

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Комментарии
Автор

5:40 Das ABO richtet sich an 1 Menschen+ ist nicht explizit an 1 Auto gebunden. Das soll bedeuten, daß der Kunde auch zB Mietwagen damit laden können sollte.
Da das aber sehr leicht zu _Mißverständnissen_ führen kann, werde ich das lassen.
Ich bin eh gespannt, ob meine 2Mm Fahrt im Dezember zu Streß führt.
4 Notfälle bin ich ja immer noch bei EnBW im ADAC Tarif. _Autoload!_
Und mein IONTY Paket läuft auch noch.

vampir
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Das gleiche wie bei allen Flatrates überall.. entweder man nutzt ein Angebot weniger als von den Anbietern errechnet, und zahlt unterm Strich drauf, oder man nutzt es mehr als errechnet und wird als "Missbraucher" gekündigt. Erstaunlich dass sich JUCR so lange gehalten hat.. wobei die genannte Streichung des Travel-Tarifes ja schon ein erstes Anzeichen für die Unrentabilität ihres Konzeptes war.

WooShell
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…..ich lade nur noch am SuC und zur Not habe ich die ADAC/EnBW Karte! War mir alles zu detailreich!

markuskistner
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Ja! Leider ist Buzzing ein kleiner Sabbel-Prinz der immer noch auf den Zuckerwatteverkäufer reinfällt! Aber die Ladeplatz Videos sind cool!
Gott sei Dank, gibt es die B.E.N als investigative Plattform!

taxitaxi
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Ich bezweifle stark, dass eine fristlose Kündigung rechtlich überhaupt zulässig ist. Wenn ist eine ordentliche Kündigung zum Ende des Abozeitraumes möglich. Bin zwar nicht persönlich betroffen aber wenn ich ein Kunde dort wäre, würde ich vor Gericht gehen.

friedrichkoch
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Sehr gut aufbereitet und erklärt. Jetzt wäre auch ich sprachfähig, wenn mich jemand fragt, der auf BEV umsteigen will. DANKE!

udosonntag
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Sehe ich genauso! Sobald sich das für den Kunden rechnen soll wird man unwirtschaftlich für den Anbieter und somit gekündigt. Also bullshit.

christianpaschek
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Die "Flatrate" lohnt sich für JUCR nur, wenn es sich für den Kunden nicht lohnt. Die 2. Generation Flatrates wird daher genauso aussterben wie die 1.

JohnDoe-vxz
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Habe hier in Dänemark für ca 100 euro eine flatrate wo ich bei clever aufladen kann soviel ich will und
den strom bekomme ich zuhause zurück erstattet.
Gilt aber auch nur für ein Auto.
Nach meinen berechnungen brauche ich zwar nicht soviel aber will auch bedenkenlos aufladen können ohne drüber nachdenken zu müssen.

MarcoSacht
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Gutes Video Michael, Grüße aus der Redaktion!

electricdrive
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Ich fahr so meine 20.000 Kilometer im Jahr und hab den City Tarif von JUCR. Lade also ausschließlich im Monat an den städtischen Ladesäulen.
Klappt super und der Preis ist fair.
Aber selbst wenn ich jeden Monat ein paar Euro zu viel bezahlen sollte, würde ich die App trotzdem nutzen, weil es damit einfacher und übersichtlicher ist zu laden 🙈

juliuskrull
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Bin ganz Deiner Meinung, was für ein Geschäftsmodell von JUCR und die fehlender Transparenz! Käme für mich auch nicht in Betracht.

karl-heinzoehling
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Ich bin kein Jucr Kunde. Ich zahle das was ich auch lade. Der Anbieter rechnet damit, dass der Kunde weniger lädt als er bezahlt. Der Kunde versucht mehr zu laden als er bezahlt. Vor ein paar Jahren als es wirklich noch kompliziert war im Lade-Dschungel durch zu sehen wäre das Konzept sicherlich vielversprechend. Ich für meinen Teil war sehr froh als die pauschale Abrechnung gesetzlich untersagt wurde. Auch wenn ich der E-MOBILITÄT sehr offen gegenüber stehe denke ich nicht das dieses Konzept aufgehen kann.

ZeroPionier
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Bei mir auch gekündigt, bei gerade mal 560KWh im Monat. Im Winter verbrauchen nun mal die großen eSUV mit Heizung locker 35 bis 45 KWh.

robsn
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Hi,
super Video.
Für mich heißt Flatrate unendlich wie beim Internet.
Ich habe eine Internetflat und kann unendlich herunterladen.
Somit verstehe ich unter Flatrate das ich unendlich laden kann wann und wieviel ich will.
Somit ist die Bezeichnung Flatrate komplett irreführend.

scholziallvideo
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Hallo Michael,
also folgendes: Ich habe mich mal mit dem Thema näher befasst.
1. Beim Thema JUCR sollte man mal die Studie MID (Mobiltät in Deutchland) näher betrachten. Hier geht man von einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung von ca. 14200KM aus. Bei 30.000KM ist man ja wohl deutlich drüber. Dann kann sich das für JUCR nicht rechnen.
2. Bei ELVAH gibt es eine sogenannte Fair Use Policy die bezogen auf einen ID3 auch nur max. 5.000KM mtl. zulässt. Zumindest wird hier bei Überschreitung der Fahrleistung eine Lösung mit dem Kunden angestrebt.
Meiner Meinung nach kann sich das durch die vielen Freibiergesichter nicht ganz rechnen. Man sieht dies ja schon Freitagnachmittag beim Teslatreffen bei ALDI. Jeder versucht nur seine Vorteile daraus zu ziehen sich möglichst billig fortzubewegen. Ist wohl typisch.
Grüße

Ledibee
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Eine Flatrate ist immer ne Wette. Der Anbieter setzt drauf dass der Kunde weniger konsumiert als kalkuliert, der Kunde wettet dagegen. Irgendwer verliert..

wizardsghost
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tja... das so eine Ladeflat von dem ein oder anderen schamlos ausgenutzt wird... hätte man sich als Anbieter wohl auch denken können.

renek
Автор

elvah hat eine fair-use-flat, steht bei denen in den FAQ und die ist schon gut, finde ich.

edvkommunikation-christoph
Автор

Dieses Schreiben nebst sofortiger Kündigung habe auch ich gestern bekommen. Im ersten Monat bin ich circa 2000 km gefahren, im zweiten etwa 1400 km. Im Jahresdurchschnitt komme ich auf 20.000 km. Das Angebot richtet sich wohl nur an Leute, die nicht mehr als knapp 14.000 km pro Jahr fahren. Schade, aber man konnte es sich ja eigentlich schon denken.

Peter-Kraus