CAM meets 3D-Druck: Additive und subtraktive Fertigung hybrid kombiniert

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Projekt: Reparatur von Triebwerks-Schaufeln oder Guss- und Schmiedeformen
Neuartige hybride 5-Achs-Werkzeugmaschinen können die Vorteile von 3D-Metalldruck (Materialauftrag quasi aus dem Nichts) und Fräsen (Herstellen definierter Flächen mit hoher Präzision) in einem Bauraum ohne Umspannvorgang kombinieren.
MuM’s CAM-Software hyperMILL unterstützt dieses Verfahren nun ganzheitlich. Die Reparatur einer Triebwerks-Schaufel beginnt subtraktiv: das beschädigte Ende wird abgefräst. Dann wird auf die so entstandene saubere Kante mit einer gesteuerten LMD-Düse (Laser Metal Deposition) additiv neues Material aufgebracht, das im letzten Arbeitsgang in die endgültige Form gefräst wird. Bei größeren Beschädigungen können der LMD- und der Fräs-Vorgang auch mehrmals hintereinander die neue Struktur Stück für Stück aufwachsen lassen.
Diese hybride Technologie findet auch in anderen Bereichen Anwendung, z.B. im Werkzeug- und Formenbau bei Änderungen an großen Spritzguss- oder Schmiedegesenk-Formen, die im Rahmen des Automobil-Entwicklungsprozesses erforderlich werden, was gegenüber der sehr teuren und zeitaufwendigen Fertigung einer neuen Form hohe wirtschaftliche Vorteile bietet.
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