Was verdient ein Lehrer? - ehrliche Zahlen! | Lehrerschmidt - einfach erklärt!

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Was verdient eigentlich ein Lehrer? Zunächst muss man sagen, dass das von vielen Dingen abhängt. Nicht alle Lehrer verdienen das Gleiche! Es gibt einen großen Unterschied zwischen Beamten und Angestellten. Und es gibt deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Und natürlich gibt es Unterschiede bei den Schulformen.

Ich erzähle euch mal was aus Niedersachsen!

Moin,

ich hoffe, dass Dir dieses Video gefallen hat! Im besten Fall hast du sogar etwas gelernt oder etwas besser verstanden. Ich habe noch viel mehr Videos zu verschiedenen Themen.

Aktuell arbeite ich an mathematischen Themen. In Zukunft werden aber auch Themen aus den Bereichen Physik, Biologie, Geschichte, Erdkunde, Politik, Deutsch, Ernährung und Allgemeinwissen und Rechnungswesen folgen.

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Комментарии
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Toll das Sie so offen über das Thema reden. :)

emircanyilmaz
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Wie kann man so sympatisch reden wie du? Ich schaffe das nicht🤣

jordan
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ganz im Ernst? ... so wie heutzutage in Deutschland die Schüler mit den Lehrern umspringen hätte ich nicht wirklich Bock, Lehrer zu werden.

SubaruAlba
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Ich denke dass die meisten Leute nicht die Nerven dazu haben so viele Kinder gleichzeitig zu beschäftigen bzw sie ruhig zu halten oder unter Kontrolle zu halten

Kartoffel_King
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Ich würde sagen, ein Lehrer verdient zu allererst Anerkennung, Dankbarkeit und Respekt 😉

Paulagine
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Ich hatte in meiner gesamten Schullaufbahn nur einen Lehrer, der sein Geld wert war.
Demjenigen hätte ich 4000-5000 im Monat gezahlt.
Ein so eloquenten, gebildeten, einfühlsamen und freundlichen Menschen habe ich bisher nur noch ein weiteres Mal getroffen.
Er war offen für kritische Fragen, konnte komplexe Themen sehr leicht bildlich, aber auch sprachlich darstellen und dadurch vereinfachen.


Einfach ein grandioser Lehrer.
Edit: Ich korrigiere mich, er hätte eigentlich kein Lehrer bleiben sollen, sondern für deren Ausbildung sorgen sollen.
Dadurch könnte man mit Sicherheit einige Probleme in Angriff nehmen.

Grüße gehen raus an Herrn Andreas D.

Golikol
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Persönlich aus meiner Sicht:
- der Umgang der Schüler mit den Lehrern, vorallem heute.
- Der Lange Weg zum Lehrer sein, Studium, Referendariat das ähnliche kann man auch in anderen Studiengängen durziehen und dann, zumindest auf den aktuellen Arbeitsmarkt einiges mehr an Geld verdienen.
- Die Unflexibilität sofern man umziehen möchte und an einer anderen Schule lehren möchte.
Das sind die Punkte die mir gerade so spontan einfallen, ansonsten wie immer ein gutes Video :)

timmeier
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Warum sind Sie Lehrer geworden? Und würden Sie sich heute genau so entscheiden?

bernimaier
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Sie sollten Hörspiele sprechen oder Kindersendungen im Off als Erklärerstimme :D wie bei der Sendung mit der Maus :)

TruemanBeatbox
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ich glaube "die Jugend von heute" war schon immer das Problem. 😉 😉

Mister_Brown_
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Ich ziehe meinen Hut, vor Menschen wie Lehrer Schmidt. In den kleinen Gemeinden geht es ja noch relativ gut geordnet zu.In Großstädten wie Berlin, Hamburg usw. gehen wir ein Chaos entgegen, bzw. sind schon mitten drin. Ich wünsche mir nur für meine Enkel solch einen anrangierten Lehrer . Ihre Videos sind sehr gut, schau auch heute noch gern einmal rein.

fredengel
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wenn ich mal zurückdenke, wie ich damals zur schulzeit so draufgewesen hätte das als lehrer nicht ausgehalten xD

psym
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Du erinnerst mich an den Sprecher von der Sendung mit der Maus. Klingt komisch, ist aber so. :-)

dennis
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Warum müssen Lehrer eigentlich Steuern zahlen, obwohl sie von Steuergeldern bezahlt werden?

kryptekdesigns
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Ich finde es mega gut von Ihnen, dass Sie dieses Thema so offen behandeln. Ich dachte immer, das wäre so kompliziert. 😅👍🏻

radix.
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Also, ich empfinde das Gehalt als sehr niedrig für jemanden der ca. 5 Jahre studiert und am ende die Verantwortung für mehrere Klassen mit der Größe von locker 20-30 Kindern übernimmt.
In der Wirtschaft wäre dieses Gehalt undenkbar für so eine große "Personal"verantwortung.


Wenn du gut in etc. bist, ist es für dich viel lohnenswerter in die freie Wirtschaft zu gehen.
Deswegen sind auch diese Fächer fast immer Mangelware an Schulen und dringend gesucht.
Während Deutsch/Geschichte etc. in der freien Wirtschaft eher unattraktiv sind und deswegen es da einen Lehrerüberfluss gibt.


Zudem sind diese 3 Monate Ferien irrelevant da man als Angestellter mit der selben Qualifizierung locker 30 Tage Urlaub hat, was 6 Wochen entspricht.
Also haben Lehrer nur 6 Wochen zusätzlich Urlaub, was aber negiert werden kann da diese ca. 46 Stunden die Woche arbeiten - neben 22-25 Schulstunden muss man noch die Stunden vorbereiten, Korrigieren, organisieren usw.


Zusätzlich kommt das "Arbeitsumfeld" - Du kannst nicht mal eben einen Schüler "kündigen" wenn er die Federtasche nach dir wirft und dich beleidigt.


Zudem gibt es da einen riesigen Unterschied im "System" Bildung und freie Wirtschaft.
Ich kann innerhalb eines Monats kündigen und wo anders anfangen wo die Bedingungen viel besser sind, während ein Lehrer, wenn er den Beamtenstatus hat, sehr unflexibel ist und nicht mal eben wo anders arbeiten kann.


Dann gibt es kleinere oder größere Perks wie: Kostenloses Essen/Getränke, Zuzahlung zum Auto oder gleich die Bereitstellung eines PKW und der Spritkosten, Geräte zum Arbeiten (Laptops usw.), Programme zum arbeiten (z.B. MS Office, Lucidchart, ...), kostenlose Bereitstellung von Materialien (Hefte, Stifte, etc.), die Fortbildungen werden bezahlt (während Lehrer ihre in der freien Zeit (meist) machen), usw.


Kleine Milchmädchenrechnung um das zu verdeutlichen: wer täglich 2-3 Kaffee auf der Arbeit trinkt (der im "normal" Fall auch gut ist) spart locker 700 - 1000€ im Jahr weil man Zuhause den nicht selber machen muss (Kaffeekosten, Stromkosten, Wasserkosten, Zeit die man mit dem Saubermachen verschwendet) oder ganz allgemein nicht seinen Morgenkaffee bei Starbucks dann kaufen muss.
*Und das ist nur der Kaffee.


Der Lehrerberuf ist per se sehr attraktiv im allgemeinen Vergleich aber sehr unattraktiv für Berufsgruppen mit der selben Qualifizierung (Bachelor/Master) wie der Lehrer - besonders für stark gesuchte Fachgebiete (siehe oben).

kiruschka
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Das Gehaltsthema sehr gut erklärt und Chapeau, dass Sie sich nicht hinstellen und meckern, dass Lehrer zu wenig verdienen würden.
Warum es zu wenige Lehrer gibt? Meiner Meinung nach unterliegt das immer Schüben: Aktuell werden händeringend Lehrer gesucht, aber die wachsen nicht auf Bäumen. Wegen der guten Jobaussichten und deren Rahmenbedinungen (und ehrlicherweise auch, weil einige sonst nichts mit sich anzufangen wissen, so war es in meinem Abi-Jahrgang zumindest) fangen wieder mehr Leute an auf Lehramt zu studieren, vermutlich sogar mehr, als benötigt werden. Wenn dann alle Stellen besetzt sind, dann sind diese über Jahrzehnte besetzt und es ist riskant, auf Lehramt zu studieren, da man nicht sicher sagen kann, dass man einen der wenigen freiwerdenden Stellen bekommt. In 40 Jahren dann wieder dasselbe Spiel, ...
Hinsichtlich Ungleichheit beim Job: Der einzige Grund, der mir einfällt, warum Lehrer verbeamtet werden sollten ist der, dass man den potentiellen Arbeitnehmern (=Lehrern) eine sichere Zukunft bietet und ihnen das Lehramtsstudium attraktiv macht. Jeder, der rein auf Lehramt studiert kann außer im schulischen Bereich ja recht wenig mit einem Lehramtsstudium anfangen. Um die Leute zu motivieren, doch Lehramt zu studieren, wird das eben gemacht. Ansonsten sehe ich da keinen Grund, sondern eher ein Hindernis. Wer macht schon mehr als nötig, besonders im Alter, wenn er weiß, dass er auch fürs Absitzen seiner Zeit bis zur Pension bezahlt wird?

wonka
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Hallo Herr Schmidt!

Leider haben Sie die Fachlehrer übersehen - oder gibt es die nur in Bayern?
Wir werden nach A10 besoldet und haben die Möglichkeit auf A11 aufzusteigen.

Viele Grüße

Bianca Gruber

dieFleischi
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Oberstudiendirektoren - und das sind sicher die meisten Schulleiter an Gymnasien - beziehen i.d.R. A16, nicht A15. Am Gymnasium sind die Eingruppierungen meistens an die Verleihung einer höheren Amtsbezeichnung gekoppelt: Studienrat (A13), Oberstudienrat (A14), Studiendirektor (A15), Oberstudiendirektor (A16). Somit ist A16 bei Schulleitern an Gymnasien eher die Regel als die Ausnahme.

DidaktischeMedien
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Die leider nicht deutlich erwähnte Ungerechtigkeit zwischen Lehrern ist, dass z.B. ein Gundschullehrer meistens auf A12 bleibt, da es dort keine Beförderungsstellen gibt. Im Gegensatz dazu das Gymnasium, man fängt hier mit A13 an, hat große Chancen auf A14 (viele Beförderungsstellen am Gymnasium) . Der Unterschied ist im Grunde 1000 Euro pro Monat.
Zum Lehrermangel: Warum gibt es wohl einen Bewerberüberhang bei Gymnasiallehrern und einen Lehrermangel im Grund-, Haupt- und Realschulschulbereich? Es könnte vielleicht an der ungerechten Besoldung und den zu unterrichtenden Schüler liegen. Es ist nun allemal leichter intelligente und aus der Mittelschicht kommenden Schülern (die oft aufs Gymnasium gehen) als etwas unmotivierte und schwierigere Schüler (die oft auf Haupt-, Realschule gehen) zu unterrichten. Deshalb bekommen die Gymnasiallehrer dann auch 500 bis 1000 Euro mehr. Klingt absurd, ist es ja auch, die Gymnasiallobby (Philologenverband) will daran aber nichts ändern, denn angeblich ist die Stoffvermittlung am Gymnasium viel schwieriger. Jeder Lehrer weiß aber, dass das Verhalten der Schüler die Grundlage für erfolgreiches Lernen ist. Unmotivierten und aus problematischen Familienverhältnissen kommenden Kindern etwas beizubringen, dass ist die Kunst und echt anstrengend, das schlägt sich aber in der Bezahlung (=Wertschätzung) nicht nieder, deshalb wollen sehr viel mehr Studenten, wenn sie überhaupt Lehrer werden wollen, eben nur Gymnasiallehrer werden, ist ja auch nachvollziehbar. Deshalb gibt es eben den Lehrermangel im Bereich Grund-, Haupt- und Realschule. So einfach ist das.

GK-ydki