Das Ding am Alex - Planung und Bau des Berliner Fernsehturms. Doku 1994

preview_player
Показать описание
Das Ding am Alex - 25 Jahre Berliner Fernsehturm
Interessante und tiefgründige Dokumentation über die Planung und den Bau des Fernsehturms in Berlin.
Zu Wort kommen die beteiligten Architekten Hermann Henselmann, Gerhard Kosel, Joachim Näther, Fritz Dieter und Jörg Streitpart sowie die Architekturhistorikerin Simone Hain und der Architekturkritiker Bruno Flierl.

Ein Film von Axel Grote und Christian Steinke.
Eine Produktion des SFB von 1994.
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Für mich eines der schönsten Bauwerke Deutschlands. Leider ist Berlin selbst nicht mehr das, was es Mal war...

Otzendoerfel
Автор

Ein schöner Film über ein wunderschönes Bauwerk. Zum Glück hat man es uns gelassen und nicht abgerissen, wie den Palast der Republik.
Vielen Dank für dur schöne Dokumentation.

dirkmaronn
Автор

Die Konstruktion ist hervorragend ausgeführt. Ursprünglich am südöstlichen Stasdtrand sollte der UKW und FS Turm entstehen, denn so etwas paßte mit 150 m Höhe nicht in den Einflug Bereich des neu geplanten Flughafens in Schönefeld bei Berlin. Die Konstruktion eines Stahlgittermastes mit Außenverkleidung in Art eines Industrieschornsteines, son genial. Sehr viel Kommunikation und auch Reisen erfolgten, nach dem, was ich in Aktern mal gefunden habe, mit Moskau, die mehr Erfahrung mit Ihrem gerade fertiggestellten Turm hatten.
Dann der Streit mit den Planverfassenden Ingenieuren, Geschraubt, oder im modernen Lichtbogenschweißverfahren, wissenschaftlich auf Universitätsebene geführt, wurde durch die Moskauer Erfahrungen dann zugunsten des modernen Lichtbogenschweißbaues ausgeführt. Ich mag den Bau und die Ausführung.

stefanscholz
Автор

Danke aus Australien, schöne Erinnerungen, heute sind meistens nur noch negative Nachrichten aus Berlin zu sehen.

markoatmac
Автор

Eine geniale Doku. Danke dafür. Berlin ist ne dufte Stadt.

ConnectoPatronum
Автор

Sehr spannende Doku, Dankeschön! Und ein tolles Bauwerk sowieso…..

brunorogalla
Автор

War ich schon oben. Sehr beeindruckend.

DaBeppo
Автор

Der lange Bengel am Alex, tolle Doku, und möge Bruno Flierl in Frieden ruhen!

FriedrichWilhelm
Автор

4 Jahre Bauzeit ist beachtlich. Am Flughafen BER haben sie 14 Jahre "herumgebastelt".
Kind regards from Cambodia

heinrichdorfmann
Автор

Eine gut recherchierte und umgesetzte Geschichte mit vielen Details - der Witz über den kreuzförmigen Reflex auf der Aluminium-Kugel eingeschlossen. "Sankt Walter (Ulbricht) oder der Zeigefinger Gottes" lag den Genossen so schwer im Magen, dass die Architekten büßen mussten. Ein gutes halbes Jahrhundert danach schaut einer gelassen auf alten und neuen Größenwahn und grüßt den ehemaligen Kommilitonen, der an dem Film sachkundig mitgewirkt hat. "Some things never change", gilt für Architektur weniger als für menschliche Verhaltensmuster.

suedwestfunk
Автор

4 Jahre Bauzeit ... heute absolut unvorstellbar. 😂😂😂 In diesem Zeitrahmen bekommt man nichtmal mehr eine Straße in gleicher Länge gebaut. 😅

rippiebricks
Автор

Fun Fakt zum Fernsehturm. Da der Untergrund von Berlin mal ein Sumpfgebiet war, ist der Baugrund sehr weich, weshalb es nur wenige Bauten in die Höhe schaffen . Deshalb ist das Fundament des Fernsehturm doppelt so schwer, wie der Turm selbst. Wäre das nicht so, hätten wir einen waagerechten Fahrstuhl nach West-Berlin gebaut . 🤣

TheSwasi
Автор

Ich hab die DDR kaum erlebt. Aber ich fühle mich immer zuhause, wenn ich nach einer Reise aus dem Flugzeug, Bahn oder Auto den Fernsehturm sehe.

Adrian
Автор

"... der Schornstein, der sich zu Stalins Ehren streckt ..." bei dieser Textzeile von City wusste ich bis zu dieser Doku nie, dass der Schornstein den Fernsehturm meinte. Wieder was gelernt. Ansonsten allgemein eine richtig tolle Doku über Berlin 👍

berlinautor
Автор

So zu sehen wie dich Berlin nach dem Krieg mit dem Bau des Fernsehturms fünf und Bistum Fertigstellung verändert hat über die Aufnahmen ist der absolute Hammer da kriegt man echt Gänsehaut

mich
Автор

Sinn dieses Fernsehturms war neben der Repräsentation ja auch die Sendeleistung des 1963 in Betrieb genommenen Sendeturms am Scholzplatz zu beeinträchtigen. War in Berlin-Neukölln dann auch für fast zwei Wochen gelungen, denn wir hatten nach Eröffnung des Fernsehturms am Alex für die beiden Ostprogramme einen deutlich besseren Empfang als die Westprogramme. 😃

mechaimele
Автор

Was leider nicht erwähnt ist:
Ursprünglich sollte der Ostberliner Fernsehturm in kleinerer Form in den Müggelbergen südlich von Berlin gebaut werden.
Nachdem die ersten 15 Meter fertig gestellt waren, stellte man zum Entsetzen aller Beteligten fest, daß der geplante Turm mitten in der östlichen Einflug-Schneise des gleichzeitig entstehenden Flughafen Schönefeld stand und deshalb niemals in der vorgesehenen Höhe errichtet werden durfte. Der Bau wurde daraufhin umgehend abgebrochen.
Als die StaSi einige Jahre später einen vorgelagerten Kommunikationsposten brauchte, schien der Bauwerks-Rest geeignet und wurde dafür genutzt.
Nach der Wende wurde er von der Telecom übernommen und kann noch heute als Funkturm in den Müggelbergen besucht werden.

doktormabuse
Автор

Schöne Bilder zum Bau des Fernsehturms! Die Kommentare zur Untermalung des Films sind natürlich wieder nach westlicher Machart. Immer schön alles schlecht machen, was in der DDR geschaffen wurde! Ich mit 60 und oft früher in Berlin, habe gerne Zeit auf dem Turm verbracht, so wie auch im Palast der Republik und ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir sehnsüchtig nach Westen geschaut haben. Es gab hier genug auf das wir stolz sein konnten. Und dieses ewige Westgenörgel geht den meisten die ich kenne sowie auf die nerven. Die können einfach nicht verstehen, dass es viele Menschen gab die in der DDR glücklich waren!

bhcgirl
Автор

Heute bekommen die noch nicht mal einen vernünftigen Flughafen gebaut !

trucker
Автор

Der Turm gehört zu Berlin, mir gefällt er, er ist immerhin das höchste Gebäude in Deutschland. Den Alexanderplatz könnte man man schöner machen, meiner Meinung nach gibt es dort bis auf die Uhr, den Brunnen nur nackten Beton.

Tommi