Sind Narzissten glücklich? | #narzissmus

Viele Narzissten erwecken den Anschein, als hätten sie alles und würden ihr Leben genießen. Sind Narzissten glücklicher?

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Dieser Beitrag ersetzt keine Beratung und gilt nicht der Diagnostik pathologischer Narzissten, sondern dem Ziel, fiesen Zeitgenossen aus dem Weg zu gehen und sich nicht ausnutzen zu lassen.
Zur Vereinfachung nenne ich Frauen und Männer mit deutlich narzisstischen Tendenzen, die andere Menschen benachteiligen und verletzen, an dieser Stelle Narzissten und andere Fieslinge, meist Fieslinge.

Dieses Video bezieht sich nicht auf eine bestimmte Person und darf nicht dazu verwendet werden, um jemanden als Narzissten zu bezeichnen. Es ist nicht gestattet, dieses Video zu nutzen oder neu zu veröffentlichen, insbesondere nicht, um die Annahme zu stützen, dass der Ersteller des Videos glaubt oder behauptet, dass eine bestimmte Person ein Narzisst sei. Eine solche Verwendung des Videos und der darin enthaltenen Informationen ist unzulässig.

[distelblume]

Danke für den Kommentar!
Also mein Ex war verdeckter Narzisst und abends total fertig von der Arbeit weil er den ganzen Tag seine Rolle gespielt hat, " keep smiling und immer gut drauf Rolle".
Meiner Ansicht nach wirkte er oft depressiv und hatte innere Leere.
Futter hat er sich geholt durch Anerkennung, bleibt das weg wurde er agressiv, oder wenn man nicht das tat was er wollte.( Konnten Kleinigkeiten sein)
Ich glaube nicht dass er glücklich war, allein sein bei ihm ging nur um sich mal aus zu ruhen oder eine Pause zum verschnaufen um sich dann wieder in eine neue Beziehung zu stürzen oder mich zu besuchen.
Er wirkte oft sehr unsicher und entwurzelt.
Psychisch instabil.
Ich glaube nicht dass er glücklich war, mit mir schon aber nur so lange es nach seiner Nase lief.
Es gab oft Streit wegen kleinster Kleinigkeiten.
Ein glücklicher oder zumindest zufriedener Mensch würde gelassener reagieren und nicht alles auf sich beziehen.
Einen Termin z.B.um 30 Min.zu verschieben oder die Planung des Urlaubs aus zeitlichen Gruenden anders zu buchen waren schon Anlass bei ihm Schluss zu machen, zumindest hatte er damit gedroht.
Halt voll krank.

[slushart]

Mein ehemaliger Band Kollege hatte die Angewohnheit, mich vor anderen bloß zu stellen.
Ich versuchte einen Witz zu erzählen und hatte die Grammatik verdreht, ich bin nicht perfekt. Statt mich ausreden zu lassen, korrigierte er mich und erklärte mir, dass das Perfekt hier in dem Kontext nicht passe.
Ich hatte mal einen Monat bei ihm gewohnt und eines Tages hatte er Lachs auf den Tisch gestellt, der von der Katze gefressen wurde, er behauptete, dass ich den Lachs gegessen hätte und stellte mich als Lügner dar.
By the way, ich esse keinen Fisch.
Irgendwann bekam er eine Aufforderung Strom nach zu zahlen und meinte, das läge daran, dass ich im Haushalt lebte.
Wohlgemerkt, ich war nur einen Monat dort und das rechtfertigt nicht, dass ich 300 Euro zahlen sollte.
In seinem Umfeld war ich also der Lügner und der verschwender.
Da fällt mir ein, dass ich mal eine teure Flasche Olivenöl gekauft hatte, weil wir etwas marinieren wollten.
Er nahm die ganze Flasche und goss diese über wenig Fleisch, aber er meinte nur, dass das Fleisch schwimmen müsse und ich natürlich keine Ahnung habe.

[DIVIDUCK]

Narzissten verabscheuen solche Videos :-)

[hortumolerum]

Es ist allerdings sehr anstrengend, Gefühle von Verzweiflung etc. zuzulassen. Auch wenn diese gerechtfertigt sind. Weil die Situation in irgendeiner Hinsicht schwierig ist und unauflösbar erscheint... Es 'lohnt' sich aber, das zuzulassen. Und diese schlimmen Gefühle bleiben auch nicht. Schon gar nicht für immer. Aber wenn man sie zulässt, dann erkennt man ihre Ursachen. Ganz von allein. Wenn man sich darauf einlässt. Und dann kann man auch etwas tun.
Der Körper ist schon ein echtes Wunderwerk. Einschließlich allem, was zu ihm gehört. Man muss nur den Mut haben, sich darauf einzulassen. Und auch durch schlimme Gefühle hindurch zu gehen. Denn das ist der Schlüssel zum 'wachsen'. Es ist offenbar immer das, was weh tut. Da muss man hinschauen. Und sich dem zuwenden. Wahrscheinlich ist sogar genau das der Sinn dieser schlimmen Gefühle... Wenn man hingefallen ist und sich das Knie aufgeschürft hat, dann wendet man sich dem ja auch zu und versorgt die Wunde. Damit sie heilen kann. Und mit der Seele ist es vermutlich ganz ähnlich. Hinschauen, zulassen und sich dem zuwenden, ist also sinnvoll. (Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Es dauert allerdings seine Zeit, und wiederholt sich auch, wenn dies große Wunden sind. Wird aber mit der Zeit besser. Tatsächlich.)