Traumjob Influencer - Fame, Likes und Depressionen | Doku | exactly

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Als Influencer auf Social Media erfolgreich zu sein, davon träumen viele junge Menschen. Doch zu diesem Traumjob gehören oft auch Nebenwirkungen wie #Stress und #Burnout. Einige berühmte Influencerinnen und #Influencer aus Deutschland haben deshalb aufgehört oder treten auf die Social-Media-Bremse. Dabei hatten sie alles: Fans, Likes und Geld. Doch sie haben es nicht mehr ausgehalten und den sozialen Netzwerken den Rücken gekehrt.

Welche Risiken und Nebenwirkungen hat dieser Job? Wie abhängig machen sich gerade junge Menschen von den Algorithmen? #exactly-Reporterin Elsa Sieveking begleitet derzeit erfolgreiche Influencerinnen und Influencer, jene, die aufhören wollen und solche, die es gern werden wollen.

Sara Kulka ist eine erfolgreiche Influencerin aus Sachsen. Sie ist vor zehn Jahren als Teilnehmerin der TV-Sendung “Germany‘s Next Topmodel” deutschlandweit bekannt geworden. In den sozialen Netzwerken hat sie über 250.000 Follower. In exactly spricht sie offen über ihren Beruf.

Der Influencer Jonas Ems berichtet über Stress und seinen Nervenzusammenbruch.

Ein Mittel, um nicht in die Fallen von Social Media zu tappen, ist frühzeitige Aufklärung. Die Reportage begleitet eine sechste Klasse des Elisabeth Gymnasiums in Halle (Saale). Dort findet ein Medienkompetenztraining statt.

Triggerwarnung: Dieses Video thematisiert #Druck, #Ängste und #Depressionen. Solltest du dich damit unwohl fühlen, schau dir den Film besser nicht alleine an.

Hier sind wichtige Anlaufstellen:
- Nummer gegen Kummer: Tel. 116 111

00:00 Intro
01:31 Das Erfolgsrezept: Authentizität, Personality und Zeit
04:11 Wie funktioniert die Kooperation mit Firmen?
06:26 So viel verdienen Influencer
06:54 Sara Kulka über Insights und Shitstorms
08:25 Selbstversuch: Eine Woche Influencerin
09:45 Jonas Ems: Angststörungen durch Social Media?
12:50 Macht uns Social Media krank?
14:37 Algorithmen sind „unfassbar toxisch“
16:10 Selbstversuch: Viel Zeit, großer Produktionsaufwand
16:59 Woher kommen Influencer?
17:24 Gregor Aßmann: auf dem Weg zum Influencer
20:41 „Social Media und ich werden keine Freunde“
21:42 Medienkompetenztraining in Halle (Saale)
24:37 Fazit

Ein Film von: Jonas Juckeland und Elsa Sieveking
Kamera, Ton & Schnitt: Lars Langer, Benedikt Fitzke, Leo Hingst, Jonas Juckeland, Ulrich Kalliske, Samuel Köhler, Martin Langhof, Martin Hommel
CvD: Katrin Hartig, Ricarda Wenge, Richard Schönjahn

Quellen und weiterführende Links

Das Phänomen Influencer

Geld verdienen mit Social Media: Zwei Influencerinnen erzählen von ihrem Job:

Ansprechstelle für junge Menschen für Zugang zu professioneller Ersthilfe in ihren Krisen

Social-Media-Nutzung in Deutschland:

Twitch-Leak:

YouTube-Video “DAS ENDE” von Jonas Ems:

YouTube-Kanal von Jonas Ems, Content Creator und Influencer:

Instagram-Account von Sara Kulka, Influencerin:

Instagram-Account von Gregor Aßmann, Influencer:

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Комментарии
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Liebe Community!
Exactly gibt es nun seit einem Jahr – Zeit für ein Feedback von eurer Seite in Form einer Umfrage. Wir, die Redaktion, die Reporter und Reporterinnen von MDR Investigativ, möchten von euch wissen: Was denkt ihr über unser Format? Was gefällt euch, was sollten wir anders machen, was interessiert euch?
Mit der Umfrage möchten wir euch, unsere User und Userinnen besser kennenlernen. Ihr könnt darin Sternchen verteilen, Thumbnails bewerten und uns die Meinung sagen. Die Umfrage dauert etwa 5 Minuten und wir freuen uns riesig über eure Teilnahme.
Viele Grüße aus der Redaktion

MDRInvestigativ
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Der Knackpunkt für mich ist nicht, dass die armen Influencer gestresst sind, sondern dass sie ihr Geld damit verdienen, ihren "followern" so eine Art freundschaftliche Beziehung vorzuspielen mit den Ziel, ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Dass das letztlich eine ganz, ganz miese Masche ist, scheint kaum jemanden zu stören.

runterstadt
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Diese heutige Social-Media-Generation braucht schon extrem viel Aufmerksamkeit und Bestätigung von außen. Eigtl echt armseelig..

herrHodenbaer
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Erfolgsdruck und permanente Erreichbarkeit gibts aber auch bei vielen anderen Jobs, insbesondere bei Selbstständigen. Problematisch ist mMn eher die fehlende emotionale Distanz und Reife der Influencer, was vor allem am Alter und Ausbildungsstand liegt.

asusstrikerX
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Naja es ist ein Job, ein extrem lukrativer zudem selbstbestimmter als andere selbstständigkeiten. Daher verstehe ich das ganze mimimi nicht, die haben einfach keinen Vergleich zur Realität. Sorry not sorry

Marion_Ette
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Ist selbst ausgesucht, man kann jederzeit damit aufhören.
Ich kann Menschen nicht leiden, deswegen nutze ich kaum social Media.

Bloodcrystal
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"Influencer-in"? Ist das Kunst, oder kann das weg?

Und wieso nur "follower", aber nicht "follower-innen"?

ihtihgtrzhijj
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Leider ist der Großteil der Influencer nicht einmal kreativ und die Videos nicht von qualitativem Inhalt, sondern viel mehr selbstdarstellerisch und nicht selten peinlich. Und ich glaube jeder mit einem harten Job wird sich verarscht fühlen, wenn Influencer von Burnout sprechen. Leider ist das Publikum der Content Creatoren zu naiv und zu wenig kritisch um es zu hinterfragen. P.S.: Für das unötige Gendern, welches ihr so oft in dieser Reportage anwendet, leider den Daumen runter, auch wenn Youtube es nicht anzeigt.

j.z.
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Ich kann die meisten Influencer auch nicht leiden, aber das mit dem Burnout halte ich schon für eine realistische Gefahr. Das Ganze hier hat auch nichts mit "Jammern auf hohem Niveau" zu tun, wie Manche hier schreiben, sondern es werden einfach die Schattenseiten beleuchtet, die es in jedem Beruf gibt. Nur weil man viel Geld verdient, heißt es ja nicht, dass man sich nicht auch mal beschweren kann. Letztlich kommt es wohl darauf an, wie viel jeder Influencer bereit ist da Zeit und Nerven reinzustecken und ob es so schlimm ist, auch mal weniger zu posten etc und dafür weniger Geld zu verdienen. Man ist ja nicht automatisch weg vom Fenster sprich unbekannt, wenn man eine große Reichweite hat und dann mal komplett 2 Wochen Urlaub macht. Das kann ich dann wiederum auch nicht ganz nachvollziehen.

MHDY-vdhm
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& wo ist bitte der Unterschied zu nem "normalen" Solo-selbständigen ? Ausser das man so gut wie nicht körperlich arbeitet :D ?
& 10k pro Monat ist mit stress verbunden ?! Definitiv nicht mein Job...

xaitekz
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So ein Schwachsinn, wenn ich sowas nur höre, wird mir schon schlecht. Bodenständiges Wort dafür ist wohl Beeinflusser.

gunterweber
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Das dauernde Influencer:innen nervt. Voll gekünstelt. 🤷🏼‍♂️ Aber die Doku ist gut gemacht und informativ.

dirkliesenfeld
Автор

Sehr schwacher Beitrag. Keinerlei kritische Nachfrage, die „Journalistin“ ist wie ein Reh im Scheinwerferlicht und dann auch das Gejammer von den sehr gut verdienenden influencern

pengbummtschak
Автор

Englische Wörter müssen übrigens nicht gegendert werden. Sowohl Follower als auch Influencer ist geschlechtslos.

Mautrum
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12:40: Jonas lässt quasi die Hosen runter über seine bitteren Erfahrungen rund um den Druck, den er aushalten musste, kämpft am Ende mit den Tränen- und Elsa antwortet mit einem fröhlichen: "Hey ja, danke für deine Offenheit, CU!"- öhm... wurde da etwas rausgeschnitten oder ist Empathie unter u20jährigen ReporterINNNEN Gendern nicht vergessen, gelle.... ^^) jetzt out? Ein, zwei ermutigenden Worte tun doch nicht weh....und Min 18:00- wie jetzt: Händeschütteln in einer Pandemie?! Zum Thema: ja, die Leute zahlen einen hohen Preis für ihren "Ruhm". Weil der so extrem labil ist...für mich wäre es nichts.

wortsalatfinchen
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Ich komme aus der Zeit ohne soziale Netzwerke. Ohne Internet, ohne Smartphone. Was mir Sorgen macht ist das es bald keine Menschen mehr gibt die in der Bäckerei, Metzgerei, Bauarbeiten oder LKW Fahrer/innen etc.
Natürlich kann ich verstehen das soziale Medien für viele Menschen sehr wichtig sind. Die Zukunft sehe ich gefährdet für unser "normales " Leben.

sockenhupe
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Ich habe hier kein Mitleid, tut mir leid. Man kann das eine nicht ohne das andere haben. Sprich will ich Ruhm haben, gehört auch die ständige Erreichbarkeit dazu.
Ich habe nicht selber nicht so viel Geld, bin aber froh, dass ich auf die Straße gehen kann, ohne dass mich jemand erkennt. Ich will diesen Druck nicht haben und Geld ist nicht alles!
Die jammern auf hohem Niveau!

Sunflowercarpet
Автор

Echt Cooles Format!
Mega hübsche Reporterin!
Weiter so !

andsan
Автор

Es ist übrigens ein Mythos, dass man als Influencer immer abliefern muss und sich keine Pausen gönnen darf.
Man kann auch einfach mal für 2 Monate offline gehen und wird nicht vergessen, sondern die Reichweite steigt.

travelventure
Автор

Ich finde das richtig toll das man so Videos macht

CharleenBruckner
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