Was ist ein wirtschaftlich sinnvoller Spread?

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[reiner]

Ich kaufe zu 20% der Praemieneinnahmen einen PUT, primaer zur Marginreduzierung und sekundaer zur Risikominimierung. Aber das ist eine neue Variante die beim naechsten Trade gerne in Betracht ziehe. Wieder was gelernt. Vielen Dank!

[serpentobscura]

Also ich habe ganz am Anfang (also im Sommer) noch nackte Optionen und weitere Spreads gehandelt. Mit ist aber dann klar geworden das ich lieber viele kleine Trades machen will und nur mit relativ engen Spreads meine knappe Margin auf eine ganze Reihe von Trades verteilen kann. Auch möchte pro Trade nicht mehr so viel Risiko eingehen.

Ich versuche im Moment auch immer so auf etwa 1:10 zu kommen. Sehr schöne Bestätigung Dein Video. Allerdings halte ich soweit möglich immer genau den gleichen Abstand und suche mir halt Trades die dann noch genug abwerfen.

Im Moment ist das Verhältnis Gebühren zu Einnahmen nicht ganz optimal. Aber ich will meinen Handel erst mal stabilisieren und mit wachsendem Konto wird dass dann auch besser.

Was mir auch aufgefallen ist. Die Spreads bewegen sich deutlich langsamer als die nackten Optionen. Zwar erkauft ich mir das mit längeren Laufzeiten, doch läuft es mal etwas gegen einen sind die Ausschlänge nach unten auch nicht so extrem schnell. Das macht das ganze Geschäft für mich etwas entspannter. :-)

[hauwi]

Ich finde ein Verhältnis von 1:10 ist schon schwierig zu erhalten. Verstehst du Delta 15 bei Aktien als Richtwert oder absolute Obergrenze?

[NoLonger]

Ich handel lieber "nackte" Optionen. Puts kaufe ich nur dazu, wenn mir die für mich persönliche Marginauslastung bei einem Trade zu hoch ist.

[mariusge]

Wie kann ich den Spread berechnen? Ich sehe immer nur die Fremdkostenpauschale und die Dienstleistungskosten der Bank sowie Zuwendungen von Dritten an die Bank. Vielleicht könntest du Mal an einem Beispiel mit einer Aktie, die man 3 Jahre halten möchte, veranschaulichen, welche Kosten bei Trade Republik zusammenkommen?

[homeznfamilie]

Hallo Jens . Danke für das Video. Mich würde Mal interessieren wie die praktische Umsetzung im worst case aussieht. Das heißt, wenn das underlying auch unter den gekauften Put rutscht. Mein Risiko ist zwar theoretisch begrenzt aber ich habe schon gelesen das trotzdem erstmal angedient wird. Muss dann "händisch" das Recht aus dem gekauften Put eingefordert werden?