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Pfirsich, Nektarine, Aprikose - Triebe und Schnitt an Knospen erklärt
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Weil Nektarinen, Pfirsiche und Aprikosen vier unterschiedliche Triebarten hervorbringen können, möchte ich sie hier nochmal an den sich öffnenden Blüten erklären. Es handelt sich um den echten Fruchttrieb, den unechten Fruchttrieb, den Holztrieb und den Buketttrieb. Wer einen Pfirsichbaum. Nektarinenbaum oder Aprikosenbaum hat, sollte diese Triebe unterscheiden können, um den richtigen Baumschnitt ausführen zu können. Immerhin handelt es sich um eine Kulturpflanze. Und diese sind gezüchtet. Wenn man den Schnitt vernachlässigt oder falsch ausführt wird der Artrag sinken. Doch nicht nur die Quantität - auch die Qualität und Größe der Früchte kann durch den Schnitt beeinflusst werden.
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Aprikose, Pfirsich und Nektarine sollte man erst schneiden, wenn der Frost vorbei ist. Da dies in Deutschland erst Ende März oder Anfang April sein kann, kann man auch warten, bis die Blüten aufplatzen. Dann kann man wunderbar die Blütenknospen von den Blattknospen unterscheiden. Somit kann man erkennen, was echte und unechte Fruchttriebe sind.
Den Holztrieb kann man sehr gut an den austreibenden Blättern erkennen. Holztriebe bestehen nur aus Blattknospen und dienen nur dem Baumwachstum. Man sollte sie nur erhalten, wenn es für die Wuchsrichtung (also das Wachstum) des Baumes oder Astes notwendig ist. Wenn es zum Beispiel um die gleichmäßgie Länge der Leitäste oder eine ordentliche Ausbildung der Krone geht. Andernfalls können wir den Ast komplett zurückschneiden. Doch Vorsicht: Schneiden tut man auf Astring. Stummel, durch die Krankheiten eindringen können, werden nicht zurückgelassen.
Echte und unechte Fruchttriebe erkennt man an jeder Menge Blütenknospen. Hier sind die Knospen immer zu dritt angeordnet. Bei Unechten Fruchttrieben finden sich immer 3 Blütenknospen nebeneinander. Da hier kein Blatt wachsen wird, kann der Baum die Versorgung dieser Blüten und der sich daraus entwickelnden Früchte nicht sicher stellen. Hier würden keine oder sehr schlechte Früchte wachsen. Die Früchte würden vorzeitig abfallen. Essbares Obst wächst an unechten Fruchttrieben nicht.
Echte Fruchttriebe besitzen in der Regel zwie Blütenknospen mit einer Blattknospe in der Mitte. Diese eine Blattknospe unterstützt das Wachstum der zwei Früchte links und rechts. Diese Triebe erhalten und fördern wir.
Die unechten Fruchttriebe können weggeschnitten werden. Sollten die Äste für das Baumwachstum bzw. für die Ausbildung der Krone benötigt werden, so kann man sie stehen lassen. Man sollte die Knospen aber abbrechen, damit der Baum keine Energie in diese Früchte verschwendet.
Der vierte mögliche Trieb ist der Buketttrieb. Das ist in der Regel ein ganz kurzer Trieb mit vielen Blütenknospen und nur einer Blattknospe. Er ist meist nur wenige Zentimeter lang. Sie werden für einen guten Fruchtertrag sorgen und sind zu erhalten.
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Den Holztrieb kann man sehr gut an den austreibenden Blättern erkennen. Holztriebe bestehen nur aus Blattknospen und dienen nur dem Baumwachstum. Man sollte sie nur erhalten, wenn es für die Wuchsrichtung (also das Wachstum) des Baumes oder Astes notwendig ist. Wenn es zum Beispiel um die gleichmäßgie Länge der Leitäste oder eine ordentliche Ausbildung der Krone geht. Andernfalls können wir den Ast komplett zurückschneiden. Doch Vorsicht: Schneiden tut man auf Astring. Stummel, durch die Krankheiten eindringen können, werden nicht zurückgelassen.
Echte und unechte Fruchttriebe erkennt man an jeder Menge Blütenknospen. Hier sind die Knospen immer zu dritt angeordnet. Bei Unechten Fruchttrieben finden sich immer 3 Blütenknospen nebeneinander. Da hier kein Blatt wachsen wird, kann der Baum die Versorgung dieser Blüten und der sich daraus entwickelnden Früchte nicht sicher stellen. Hier würden keine oder sehr schlechte Früchte wachsen. Die Früchte würden vorzeitig abfallen. Essbares Obst wächst an unechten Fruchttrieben nicht.
Echte Fruchttriebe besitzen in der Regel zwie Blütenknospen mit einer Blattknospe in der Mitte. Diese eine Blattknospe unterstützt das Wachstum der zwei Früchte links und rechts. Diese Triebe erhalten und fördern wir.
Die unechten Fruchttriebe können weggeschnitten werden. Sollten die Äste für das Baumwachstum bzw. für die Ausbildung der Krone benötigt werden, so kann man sie stehen lassen. Man sollte die Knospen aber abbrechen, damit der Baum keine Energie in diese Früchte verschwendet.
Der vierte mögliche Trieb ist der Buketttrieb. Das ist in der Regel ein ganz kurzer Trieb mit vielen Blütenknospen und nur einer Blattknospe. Er ist meist nur wenige Zentimeter lang. Sie werden für einen guten Fruchtertrag sorgen und sind zu erhalten.
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