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Delfinarium im Zoo Duisburg - Schwere Vorwürfe vom WDSF (SAT1)

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Das Delfinarium im Zoo Duisburg steht seit Jahren in der Kritik, vor allem von Tierschutzorganisationen wie dem Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF). Laut WDSF sollen seit der Eröffnung des Delfinariums 1965 bereits 70 Delfine und andere Meeressäuger dort verstorben sein. Diese Vorwürfe werfen ein düsteres Licht auf die Haltung und Bedingungen für die Tiere in Gefangenschaft.
Hintergrund: Das Delfinarium Duisburg
Das Delfinarium im Zoo Duisburg ist eine der wenigen Einrichtungen in Deutschland, die noch Delfine in Gefangenschaft hält. Aktuell leben dort Große Tümmler (Tursiops truncatus).
Die Anlage wurde 1965 eröffnet und umfasst mehrere Becken, die jedoch oft als veraltet und nicht artgerecht bezeichnet werden.
Delfine in der Anlage führen regelmäßig Kunststücke für Besucher auf, eine Praxis, die von Tierschützern stark kritisiert wird.
Hauptkritikpunkte vom WDSF
Hohe Sterblichkeitsrate:
Nach Angaben des WDSF sind in den letzten Jahrzehnten viele Delfine verstorben, darunter Jungtiere, die wenige Tage nach der Geburt starben.
Kritiker argumentieren, dass die hohen Sterberaten auf Stress, Krankheiten und unzureichende Haltungsbedingungen zurückzuführen seien.
Nicht artgerechte Becken:
Die Becken bestehen aus Beton und bieten keinen natürlichen Lebensraum. Delfine legen in der Wildnis täglich Dutzende Kilometer zurück und leben in komplexen sozialen Gruppen, was in Gefangenschaft nicht nachgebildet werden kann.
Zudem wird die Wasserqualität und der Einsatz von Chemikalien wie Chlor kritisiert, die die Gesundheit der Tiere beeinträchtigen könnten.
Psychische Belastung:
Delfine sind hochintelligente Tiere, die in Gefangenschaft Verhaltensauffälligkeiten entwickeln können, wie stereotypisches Schwimmen oder Aggressionen.
Zuchtprogramme:
Das Delfinarium argumentiert, dass die Zucht zur Erhaltung der Art beiträgt. Kritiker wie das WDSF widersprechen dem und sagen, dass die Nachzuchten nicht zur Arterhaltung beitragen, da sie nicht ausgewildert werden können.
Shows und kommerzielle Nutzung:
Die Vorführungen werden als nicht artgerecht angesehen, da sie die natürlichen Verhaltensweisen der Tiere ignorieren und sie auf Kunststücke reduzieren.
Reaktion des Zoos Duisburg
Der Zoo verteidigt das Delfinarium und betont, dass die Anlage modernisiert wurde und die Delfine bestmöglich versorgt würden.
Er verweist auf die Bildungsarbeit und das Ziel, Besuchern das Leben von Delfinen näherzubringen.
Die Forderungen des WDSF
Schließung des Delfinariums und keine weitere Nachzucht oder Import von Delfinen.
Umsiedlung der verbleibenden Delfine in betreute Meeresbuchten (Sanctuaries), in denen die Tiere ein artgerechteres Leben führen können.
Kontroverse um Delfinarien in Deutschland
In Deutschland gibt es nur noch zwei Delfinarien: eines im Zoo Duisburg und eines im Tiergarten Nürnberg. Beide stehen seit Jahren in der Kritik.
Die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft wird zunehmend abgelehnt. Viele Länder haben Delfinarien bereits verboten, darunter Großbritannien und Kanada.
Wie du helfen kannst
Unterstütze Organisationen wie das Save the Ocean, die sich für die Schließung von Delfinarien einsetzen.
Boykottiere Einrichtungen, die Delfine oder Wale in Gefangenschaft halten.
Informiere dich und andere über die Problematik der Delfinhaltung.
Save the Ocean:
Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch.
Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die Tiere !!!
Hintergrund: Das Delfinarium Duisburg
Das Delfinarium im Zoo Duisburg ist eine der wenigen Einrichtungen in Deutschland, die noch Delfine in Gefangenschaft hält. Aktuell leben dort Große Tümmler (Tursiops truncatus).
Die Anlage wurde 1965 eröffnet und umfasst mehrere Becken, die jedoch oft als veraltet und nicht artgerecht bezeichnet werden.
Delfine in der Anlage führen regelmäßig Kunststücke für Besucher auf, eine Praxis, die von Tierschützern stark kritisiert wird.
Hauptkritikpunkte vom WDSF
Hohe Sterblichkeitsrate:
Nach Angaben des WDSF sind in den letzten Jahrzehnten viele Delfine verstorben, darunter Jungtiere, die wenige Tage nach der Geburt starben.
Kritiker argumentieren, dass die hohen Sterberaten auf Stress, Krankheiten und unzureichende Haltungsbedingungen zurückzuführen seien.
Nicht artgerechte Becken:
Die Becken bestehen aus Beton und bieten keinen natürlichen Lebensraum. Delfine legen in der Wildnis täglich Dutzende Kilometer zurück und leben in komplexen sozialen Gruppen, was in Gefangenschaft nicht nachgebildet werden kann.
Zudem wird die Wasserqualität und der Einsatz von Chemikalien wie Chlor kritisiert, die die Gesundheit der Tiere beeinträchtigen könnten.
Psychische Belastung:
Delfine sind hochintelligente Tiere, die in Gefangenschaft Verhaltensauffälligkeiten entwickeln können, wie stereotypisches Schwimmen oder Aggressionen.
Zuchtprogramme:
Das Delfinarium argumentiert, dass die Zucht zur Erhaltung der Art beiträgt. Kritiker wie das WDSF widersprechen dem und sagen, dass die Nachzuchten nicht zur Arterhaltung beitragen, da sie nicht ausgewildert werden können.
Shows und kommerzielle Nutzung:
Die Vorführungen werden als nicht artgerecht angesehen, da sie die natürlichen Verhaltensweisen der Tiere ignorieren und sie auf Kunststücke reduzieren.
Reaktion des Zoos Duisburg
Der Zoo verteidigt das Delfinarium und betont, dass die Anlage modernisiert wurde und die Delfine bestmöglich versorgt würden.
Er verweist auf die Bildungsarbeit und das Ziel, Besuchern das Leben von Delfinen näherzubringen.
Die Forderungen des WDSF
Schließung des Delfinariums und keine weitere Nachzucht oder Import von Delfinen.
Umsiedlung der verbleibenden Delfine in betreute Meeresbuchten (Sanctuaries), in denen die Tiere ein artgerechteres Leben führen können.
Kontroverse um Delfinarien in Deutschland
In Deutschland gibt es nur noch zwei Delfinarien: eines im Zoo Duisburg und eines im Tiergarten Nürnberg. Beide stehen seit Jahren in der Kritik.
Die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft wird zunehmend abgelehnt. Viele Länder haben Delfinarien bereits verboten, darunter Großbritannien und Kanada.
Wie du helfen kannst
Unterstütze Organisationen wie das Save the Ocean, die sich für die Schließung von Delfinarien einsetzen.
Boykottiere Einrichtungen, die Delfine oder Wale in Gefangenschaft halten.
Informiere dich und andere über die Problematik der Delfinhaltung.
Save the Ocean:
Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch.
Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die Tiere !!!