30m² für 800€? Wie Wohnen in der Großstadt zum Luxus wird | Straßenumfrage

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Für viele Menschen ist das Umziehen in die große Stadt der Traum vom selbstbestimmten, urbanen Leben. Doch diese Rechnung wurde leider ohne die Großkonzerne und Miethaie gemacht, die Mietpreise – vor allem in Großstädten wie Hamburg, Berlin und München – gefühlt ins unendliche Treiben können. Wir wollten deshalb von den Hamburger*innen wissen, wie sie mit der Wohnungsnot der Großstadt umgehen, wie ihre Situation ist und ob Enteignung ein nötiges Mittel ist, um hier wieder ein Gleichgewicht zu schaffen!
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#viertestv #wohnungsnot #enteignen
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Комментарии
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Ich bin Eigentümer, aber die Entwicklung zeigt meiner Meinung nach, daß Eigentümern harte, wirklich harte, Grenzen gesetzt werden sollten. Ob Enteignung, bei gerechtem Freibetrag, ein wirksames Mittel wäre, wage ich nicht zu beurteilen.

gottlobwut
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Es gibt Leerstand, es gibt überflüssige Bürogebäude, es gibt Menschen die Wohnungen aufkaufen, als reines Spekulationsobjekt da wohnt nicht mal jemand das sind schon mal drei Sachen die mir einfallen und veränderbar

klartraume
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Wenn neben mir gebaut wird, kommt auch nicht mein Vermieter und gibt mir 300 Euro von der Miete zurück, weil neben dran ne neue Wohnung entsteht. Heißt, wir brauchen mehr Angebot als Nachfrage und heißt auch, dass dann Menschen trotzdem umziehen müssen. Aber das mit der Enteignung ist so eine Sache. Giffey argumentiert auch so, dass wenn man die Konzerne enteignet keine neue Wohnung geschaffen wird. Aber es geht ja nicht primär um neue Wohnungen, sondern darin, dass meine Miete sinkt. Und Enteignungen bedeutet ja nicht ersatzlos wegnehmen. Enteignungen gibt es, jeden Tag. Man muss nur nach NRW schauen, wo Energiekonzerne ganze Dörfer enteignen.

danielecipriano
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Es müssten einfach mehr Wohnungen gebaut werden. Dies hätte natürlich zur Folge, dass mehr Naturflächen versiegelt werden oder Quartiere derart, z.B. in die Höhe, nachverdichtet werden, dass die gewohnte Wohnqualität abnehmen könnte (z.B. dadruch, dass die Infrastruktur nicht ausreichend mitwächst). Ob man das will, muss jeder für sich entscheiden.
Aber mehr verfügbare Wohnungen, ziehen auch mehr Bewohner*innen an. D.h. ein verstärkter Wohnungsbau wird wohl nicht dazu führen, dass die Mieten auf dem privaten Markt sinken werden. Es ist wohl unrealistisch anzunehmen, dass derart viele Wohnungen gebaut werden können, dass ein "Mietermarkt" entsteht, d.h.ein Überangebot von Wohnungen besteht.
Die Lösung wäre daher nur darin zusehen, die Gewinnmarge bei Neu- und Altmieten entweder zu regulieren oder weitere Wohnungen bei neuen Baugebieten möglichst über einen öffentlichen Träger zu schaffen, der nicht gewinnorientiert arbeitet.
Eines muss aber klar sein: Vermieten kostet auch und Mietwohnungen zum Selbstkostenpreis führen letztlich dazu, dass im Wohnungsbau nicht mehr investiert wird. In Berlin hat man es gesehen.

fossilly
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Was passieren muss? Mehr Wohnungen Bauen. Aber wer soll sie bauen? Der Staat? Hat in der DDR ja auch fantastisch geklappt.

frankwaldmann
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