70 Jahre Lucky Luke

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Seine Comic-Figuren kennt jedes Kind: Lucky Luke, Rantanplan, Jolly Jumper und der unverbesserlichen Daltons. Der Name ihres Schöpfers Morris ist schon weniger geläufig.
Der Zeichner der seinen bürgerlichem Namen Maurice de Bévere nur ungern benutzte, ist am 16. Juli 2001 verstorben. Kurz vor seinem Tod vollendete er noch den 62. Lucky Luke-Band.

Schon als kleiner Junge fiel er in der Schule auf, weil er Karikaturen seiner Lehrer zeichnete. Nach einer Zeichner-Ausbildung arbeitete Morris ab 1943 in einem Trickfilmstudio. 1945 wurde er von den Editions Dupuis, dem Herausgeber des Comic-Magazins Spirou, angestellt. Wegen seiner Vorliebe für die amerikanische Geschichte begann er mit der Arbeit an einem neuen Wildwest-Comic.

1946 wurde sein Cowboy Lucky Luke zum ersten Mal im Almanach der Zeitschrift "Spirou" abgedruckt. Trotz der ironischen Übertreibungen sind Morris Zeichnungen sehr realistisch. Landschaften, Hintergründe und Nebenfiguren existieren größtenteils wirklich. Als er später in New York René Goscinny kennen lernte, hatte er einen Texter für seine Comics gefunden. Das erste Lucky-Luke-Album erschien 1949.

Neben den Heften schrieb Morris 17 Drehbücher zu Lucky Luke, darunter die unvergessene Realverfilmung mit Terence Hill in der Hauptrolle.

Im deutschsprachigen Raum debütierte der Cowboy Ende 1958. Der letzte Lucky-Luke-Band von Morris erscheint 2002. Vor seinem Tod hatte Morris verfügt, dass die Serie weitergeführt werden solle.
Unter den deutschsprachigen Albenreihen wird Lucky Luke in seiner Popularität lediglich von Asterix übertroffen. Rund 30 Millionen Alben des beliebten Cowboys wurden verkauft.

Die Abenteuer von Lucky Luke gehen, dank des Zeichners Achde weiter.

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Комментарии
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macht bitte mehr so lacky lucky videos

youtubegeildummerico
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Auch einige Indianer häublinge haben, wegen der Gesundheit mit dem Rauchen aufgehört.

dermysticschadow