Paketbranche: Werden Subunternehmer bald verboten?

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Lassen sich die Arbeitsbedingungen in der Paketbranche verbessern, indem Subunternehmer verboten werden? Ja, meint der Bundesrat und hat eines Gesetzinitiative gestartet, um sog. Werkverträge zu verbieten. Post- und Paketdienste dürften dann keine Subunternehmer mehr beauftragen. Einige Politiker und die Gewerkschaft Verdi erhoffen sich dadurch, die Ausbeutung von Zustellern zu verhindern.

Video der BdKEP-Diskussionsrunde:

Video mit Christina Dahlhaus von DPVKOM:

Infos zum Subunternehmer-Verbot bei Paketda:

Amazon-Berichterstattung:

GLS-Subunternehmer-Anteil (PDF):

Beschluss des Bundesrats (PDF):

PQ KEP Prüfsiegel:

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Комментарии
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Wer die bedingungen als schlimm empfindet kann ja Trinkgeld geben.

torstenmuller
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Deshalb nur DHL. Die Paketboten von Amazon und Co tun mir tatsächlich leid.

MatthiasDragan
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Wäre Mal dafür die Post unter die lupe nehmen zu lassen was die ertragen müssen als Festangestellte geht gar nicht mehr

danielweiser
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Dann wird es noch unrentabler sich für 79 Cent eine Packung Haferflocken in die Packstation legen zu lassen.

paradonym
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die firmen wollen viel kosten sparen besonders wenn nach der pleite geklagt wird. war für ein Subunternehmer tätig kam keine kündigung nach der Pleite, da hab ich den Rest Lohn eingeklagt. jetzt hab ich ein Betribsrat hinter mir im neuen unternehmen.

stefanomr.moralbezooos
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Da es immer wieder Probleme mit Subunternehmern und dem einhalten der Arbeitsgesetze gibt, muss die Politik einschreiten. Eine Alternative wäre, eine Durchgriffshaftung des Auftragnehmers für Fehlverhalten der Subunternehmer. So müsste z.B. Hermes ausgefallene Lohnzahlungen für die Mitarbeiter genauso bezahlen, wie der Subunternehmer, oder für Fehlverhalten des Subunternehmers auch Bußgelder bezahlen.

sinform
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Hoffentlich wird auch die zweite Post (private Briefdienstleister wie cittipost oder Nordbrief) verboten. Was die an Löhne bezahlen geht einfach gar nicht.

samiam
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Was Deutsche Post angeht, stimmt bei uns fährt auch immer einer mit ner alten Rostlaube herum und leert Briefkästen, Filialen und verteilt morgens die Post für die Briefträger auf Fahrrad in den Zwischenstationen.

chrisrudi
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Warum werden eigentlich für die beschriebenen Geschäftsmodelle immer die Verbraucher in Haftung genommen und nicht die, die hohe Sendungsmengen verschicken und damit den größten Einfluss auf die Arbeitsbedingungen haben? Ich nenne hier nur mal ebay, amazon als Beispiel. Außerdem brauchen wir Rabattverbote für DHL und co. Je höher die Sendungsmenge desto teurer muss es werden, weil mehr Mitarbeiter nötig sind.

maruisclodes
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Wenn der politische Wille da wäre könnte man das viel geschickter lösen: Gesetzlich regeln das Sub-Unternehmen stets die gleichen oder bessere Bedingungen als ihre Auftraggeber bieten müssen. Beispielsweise gibt es einige IT Dienstleister die bessere Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter haben als IT Festangestellte ihrer Auftraggeber. Da zahlt nämlich der Auftraggeber einen Preis für die Flexibilisierung. In der Paketbranche bekommt der Auftraggeber Flexibilität und Kostenreduktion gleichzeitig, zum Nachteil der Angstellten des Subunternehmens und das ist absurd. Mal sehen wie viele Sub Unternehmen sich dann "selbst verbieten" würden 😉

TeeJayx
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In die zukünftige gesetzliche Post- Novellierung müsstennoch zukünftig zwei Punkte rein
👇
-Bei diesem körperlich harten Job maximal 40 Stunden pro Woche
- eine täglich errechneten durchschnittlichwert hinsichtlich Paketmenge, zb 170 Pakete, danach ist Feierabend; und nicht wie es derzeit ist unmenschliche Paketvolumina von 200, 250 oder sogar 300 Paketen zustellen zu müssen

elbandini
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Trinkgeld gebe ich hin und wieder, beim Ausladen helfe ich auch; hatte z.B. mal (große) Solarzellen bestellt, die dann zu meiner Überraschung einfach mit DHL verschickt worden waren... Aber ein schlechtes Gewissen hilft niemandem. Schließlich leben ja auch die Zusteller davon, dass es Leute gibt, die Pakete verschicken. Ich kriege viele Pakete -- was will ich denn auch machen; weder gibt es in meiner Stadt einen vernünftigen Elektroladen, noch bekomme ich hier ein Notebook (die mit den fest verlöteten SSDs) mit US-Tastaturlayout, größerer Festplatte oder mehr RAM als serienmäßig vorgesehen; vernünftige Einplatinencomputer und Wifi-Zubehör gibt's auch ned wirklich, und einen Anbieter, der PCBs in Kleinserie herstellt, sucht man ebenfalls vergebens in meinem Wohnort und Umgebung. Ich würde vieles liebend gerne lokal einkaufen, aber -- geht halt ned...

hcdenton
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ich würde erstmal die zahl der Leistungen die die Subunternehmer erbringen Begrenzen und das was dann noch durch Subunternehmer transportiert wird diee zertifizieren lassen.

antonywerner
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Bei DHL+amazon ist es bei mir in der regio ganz schlimm

redioriginals
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Richtig, DHL Express, und Entsorgung von Filiallen und teils auch schon Filiallein sind Subunternehmer tätig, natürlich werden da Kosten gespart, aber glaubt jemand ernsthaft da bessert sich etwas? Sollte das der fall sein liefert halt irgendwann nicht mehr DHL /dpd aus sondern lagert man das halt auch wieder aus

lorenzalbrecht
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Speditionen haben auch Subunternehmer?!

saschakopp
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Also ich habe kein schlechtes Gewissen.
In Deutschland wird niemand zur Arbeit gezwungen und jeder kann sich ja seinen Arbeitsplatz frei wählen.
Und zusätzliches Geld fließt meist nach oben und nicht nach unten das wäre nur schlecht für den Kunden denke ich.
Wer sein Gewissen erleichtern möchte kann ja jedes mal 5€ mitgeben wenn er/sie ein Packet bekommt 🤑

Heinrich