Corona-Pandemie: Niedersachsen verschärft Maßnahmen

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Das Land Niedersachsen verschärft ab Heiligabend die Corona-Regeln. Bis ins neue Jahr gelten dann strengere Kontaktbeschränkungen. Insbesondere Discos bleiben geschlossen.

Vom 24. Dezember bis zum 2. Januar gilt im ganzen Land die Warnstufe 3, wie Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) mitteilte. Grund seien die akute vierte Welle und die Bedrohung durch die Omikron-Variante.

Neben der Warnstufe gelten zudem gesonderte Regelungen: Private Zusammenkünfte werden, auf maximal 25 geimpfte beziehungsweise genesene Personen begrenzt, so Weil. Zudem solle für Veranstaltungen 2G-plus oder deutliche Kapazitätsbegrenzungen gelten. Tanzveranstaltungen sind verboten, so der Landeschef weiter.

Kultusminister Grant Hendrik Tonne kündigte an, dass die Präsenzpflicht an Niedersachsens Schulen zur Eindämmung des Coronavirus vor Weihnachten aufgehoben wird. Vom 20. Dezember an und damit drei Tage vor Ferienbeginn könnten die Schülerinnen und Schüler auf Antrag der Eltern vom Unterricht befreit werden. Einen Anspruch auf Distanzlernen gebe es an diesen Tagen nicht. Die Ferien sollen aber wie geplant am 23. Dezember beginnen und bis zum 7. Januar dauern. Die Befreiung könne formlos beantragt werden, jedoch nur für alle drei Tage am Stück.

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