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So tricksen Billighändler wie Temu und Shein den Zoll aus | WDR Aktuelle Stunde
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Nordrhein-Westfalen fordert strengere Zollvorschriften und Kontrollen für chinesische Onlinehändler wie Temu und Shein. Den Händlern wird vorgeworfen, Zoll- und Steuerregelungen zu umgehen.
NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk (CDU) will diese Praktiken jetzt stoppen. Der Zoll in Deutschland soll besser aufgestellt werden, um mögliche Steuerhinterziehungen durch asiatische Händler aufzudecken.
Das sind die Vorwürfe:
Chinesische Online-Versandhändler würden bei der Einfuhr ihrer Waren bewusst falsche Warenwerte angeben, um Umsatzsteuer und etwaige Zollgebühren zu hinterziehen. Große Bestellungen werden außerdem oft in Einzelpaketen verschickt, um den zollfreien Betrag von 150 € nicht zu überschreiten. Dadurch entgehen dem Bund Steuereinnahmen in Milliardenhöhe.
„Die chinesischen E-Commerce-Riesen machen Kasse auf Kosten des deutschen Steuerstaats und verzerren den hiesigen Wettbewerb so drastisch, dass ehrliche Gewerbetreibende innerhalb der EU ihm kaum noch standhalten können“, kritisierte Optendrenk.
Temu selbst lässt den Vorwürfen über eine Berliner Kommunikations-Beratungsagentur widersprechen: „Wir teilen keine Pakete auf, um den Zoll zu umgehen, und machen keine falschen Angaben“, schreibt ein „Unternehmenssprecher” dem WDR. „Wir verpflichten uns, die Gesetze und Vorschriften der Märkte, in denen wir tätig sind, in vollem Umfang einzuhalten“, heißt es in der Stellungnahme.
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Der Beitrag wurde am 21.06.2024 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.
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Das sind die Vorwürfe:
Chinesische Online-Versandhändler würden bei der Einfuhr ihrer Waren bewusst falsche Warenwerte angeben, um Umsatzsteuer und etwaige Zollgebühren zu hinterziehen. Große Bestellungen werden außerdem oft in Einzelpaketen verschickt, um den zollfreien Betrag von 150 € nicht zu überschreiten. Dadurch entgehen dem Bund Steuereinnahmen in Milliardenhöhe.
„Die chinesischen E-Commerce-Riesen machen Kasse auf Kosten des deutschen Steuerstaats und verzerren den hiesigen Wettbewerb so drastisch, dass ehrliche Gewerbetreibende innerhalb der EU ihm kaum noch standhalten können“, kritisierte Optendrenk.
Temu selbst lässt den Vorwürfen über eine Berliner Kommunikations-Beratungsagentur widersprechen: „Wir teilen keine Pakete auf, um den Zoll zu umgehen, und machen keine falschen Angaben“, schreibt ein „Unternehmenssprecher” dem WDR. „Wir verpflichten uns, die Gesetze und Vorschriften der Märkte, in denen wir tätig sind, in vollem Umfang einzuhalten“, heißt es in der Stellungnahme.
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