Klimakonferenz in Glasgow: Bringt das überhaut was? | klima:check

Mal wieder steht eine UN-#Klimakonferenz an. Oft genug wurde dort ja viel geredet – aber am Ende wenig beschlossen. Trotzdem ist es die größte Bühne, die das Klima bekommen kann. Mehr und mehr Staat- und Regierungsschefs sind eher bereit, etwas für’s Klima zu tun, als noch zum Beispiel zu Donald Trumps Zeiten. Was können wir also von der Konferenz in #Glasgow erwarten?

Kapitel:
0:00 Intro
0:33 Was bringen Klimakonferenzen?
2:10 Was haben Klimakonferenzen bisher gebracht?
4:49 Was können wir von Glasgow erwarten?
6:41 Fazit

Quellen:

Dieses Video ist eine Produktion der Klimastiftung für Bürger in Zusammenarbeit mit objektiv media.


#COP26

Moderation: Aline Kinzie
Autor: Andreas Sommer
Kamera: Ervin Ceric
Postproduktion: Christian Wischnewski
Producerin: Anne Westphal
Thumbnail: Jan Schattka

[juju]

ich bin ziemlich sicher dass Galsgow wieder so wie Paris wird. Große Töne aber nichts dahinter!

[Rnrnr]

"Die Bereitschaft in vielen bedeutenden Ländern ist ja schonmal da"
Genau das ist das Problem. Es sind ja auch immer genau so lange sozial und Hilfbereit, bis sie wirklich etwas tun müssen und es nicht nur weiterhin behaupten können. Hier das gleiche.

[Cthight]

Um es zusammenzufassen. Jeder weiß dass etwas getan werden muss aber niemand will Anfangen weil man dafür einiges an Verzicht üben muss.

[JulianBeierReptiles]

Klimakonferenzen sind schon deshalb wichtig, um völkerrechtliche Klimaziele festlegen zu können.

[watzesnow]

In wieweit setzt ihr euch für Systemchange ein?

[Manfred_Sommer]

. . . kann es etwas Schwierigeres geben, als die Temperatur der Erde bestimmen zu wollen? Warum nicht erstmal einfacher anfangen und den Abstand zur Sonne vergrößern?

[hanspeterstolz]

Die globale Erderwärmung ist nicht mehr aufzuhalten, sie steigt sogar sichtbar exponentiell.

Die C02 - Emissionen lagen bis zum Jahr 1800 über 800.000 Jahre lang, ungeachtet der Eiszeiten zwischen 250 und 300 ppm. Diese Info gibt uns der Wostocker Eiskern. Wenn man nun den Verlauf der ersten industriellen massiven CO2 - Emission im Dampfmaschinenjahrhundert ( 1800 bis 1899 ) betrachtet, sieht man, dass der zugehörige C02 - ppm - Wert gut sichtbar kontinuierlich linear steigend verläuft. Die zugehörige globale Erderwärmung wird erst ca. 150 Jahre später, also um 1950 einigermassen sichtbar und verläuft nun exponentiell und mit Macht zu einem Temperaturplus von vier Grad Celsius im Jahre 2100. Wenn man diese grosse zeitliche Verzögerung auf der sicheren Seite liegend, halbiert, weiss man, , dass der ppm - Wert von heute das Temperaturplus von 4 C° im Jahr 2100 festlegt. Also, der Käse ist längst gess, wie die Eifelaner sagen. Wenn man die Kurven ab 1950 betrachtet, bekommt man unabhängig von dieser zeitlichen Temperaturverschiebung den Eindruck, dass, wenn man die ppm - Werte seit 1950 integriert, die integrierte ppm - Fläche so etwas wäre wie die Plustemperaturkurve. Natürlich nur rein qualitativ. Die Dramatik liegt nicht nur in der zeitlichen Verzögerung der beiden Ereignisse, sondern auch darin, dass sich die Plusgrade im Gegesatz zur in etwa linear steigenden ppm - Emission exponentiell entwickeln. Wir brauchen keinerlei Konferenzen mehr. Die Grünen können damit aufhören, die Menschen zu drangsalieren. Wir haben einen Selbstläufer. Ob der Club of Rom 1960 diese Zeitverzögerung auf dem Schirm hatte, kann wohl möglich sein.

[Julian..]

Kurze Anmerkung: Der IPCC forscht nicht selbst und die Berichte fassen nur aktuelle Forschungsergebnisse aus aller Welt zusammen. Ist denke ich wichtig um die Unabhängigkeit zu zeigen

[carimaessinger]

Ich hoffe sehr das es was bringt. So viel Zeit ist ja nicht mehr...

[kallikallimero]

Bin mir sicher, die machen das Bischen schon.😄

[SchwertmeisterSquall]

Ich habe wenig hoffnung das sich was ändert, hoffen darauf tu ich aber dennoch.

[scierpka]

große worte, wie immer..die rennen los wenn es schon zu spät ist

[DieReichenklauenvondenArmen.]

Nein, es bringt natürlich nichts!
Was reden wir da überhaupt noch darüber....