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Freedom of Mind - Florian Moitzi

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Preisträgerwerk beim OÖBV Kompositionswettbewerb für Popularmusik 2021
für Blasorchester/for Concert Band
Grade 2
Militärmusik Oberösterreich
Als Grundlage des Werkes dienen Motive aus dem deutschen Volkslied „Die Gedanken sind frei“.
Dieses wurde besonders in Zeiten politischer Unterdrückung als Ausdruck für die Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit gesungen. So ist zum Beispiel bekannt, dass Sophie Scholl, eine deutsche Freiheitskämpferin, diese Melodie immer wieder auf ihrer Flöte ihrem inhaftierten Vater vorspielte.
Das Werk beschreibt zuerst eine düstere Nachtstimmung.
Sophie Scholl nähert sich den Mauern jenes Gefängnisses, in dem ihr Vater inhaftiert ist, und beginnt etwas vorzuspielen. Zugleich erklingen Elemente aus „Die Gedanken sind frei“. Plötzlich ändert sich die Stimmung. Hoffnung macht sich breit, was durch ein schnelleres Tempo ausgedrückt wird. Damit wird aufgezeigt, dass die Gedanken keine Schranken und Mauern kennen. So heißt es etwa auch in der vierten Strophe:
Und sperrt man mich ein, im finsteren Kerker,
das alles sind rein, vergebliche Werke;
denn meine Gedanken zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei: die Gedanken sind frei.
Ausgehend von einem einzelnen Ton am Marimbaphon entwickelt sich etwas Neues, eine eigene Gedankenwelt.
Zunächst ertönt die Flöte. Anschließend setzen die Holzbläser rhythmische Akzente. Elemente aus Rockmusik, Jazz und lateinamerikanischer Musik kommen zum Einsatz und werden abwechslungsreich verarbeitet.
Schließlich endet das Stück mit einem etwas langsameren fanfarenartigen Teil, in dem das Hauptthema noch einmal heroisch erklingt.
für Blasorchester/for Concert Band
Grade 2
Militärmusik Oberösterreich
Als Grundlage des Werkes dienen Motive aus dem deutschen Volkslied „Die Gedanken sind frei“.
Dieses wurde besonders in Zeiten politischer Unterdrückung als Ausdruck für die Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit gesungen. So ist zum Beispiel bekannt, dass Sophie Scholl, eine deutsche Freiheitskämpferin, diese Melodie immer wieder auf ihrer Flöte ihrem inhaftierten Vater vorspielte.
Das Werk beschreibt zuerst eine düstere Nachtstimmung.
Sophie Scholl nähert sich den Mauern jenes Gefängnisses, in dem ihr Vater inhaftiert ist, und beginnt etwas vorzuspielen. Zugleich erklingen Elemente aus „Die Gedanken sind frei“. Plötzlich ändert sich die Stimmung. Hoffnung macht sich breit, was durch ein schnelleres Tempo ausgedrückt wird. Damit wird aufgezeigt, dass die Gedanken keine Schranken und Mauern kennen. So heißt es etwa auch in der vierten Strophe:
Und sperrt man mich ein, im finsteren Kerker,
das alles sind rein, vergebliche Werke;
denn meine Gedanken zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei: die Gedanken sind frei.
Ausgehend von einem einzelnen Ton am Marimbaphon entwickelt sich etwas Neues, eine eigene Gedankenwelt.
Zunächst ertönt die Flöte. Anschließend setzen die Holzbläser rhythmische Akzente. Elemente aus Rockmusik, Jazz und lateinamerikanischer Musik kommen zum Einsatz und werden abwechslungsreich verarbeitet.
Schließlich endet das Stück mit einem etwas langsameren fanfarenartigen Teil, in dem das Hauptthema noch einmal heroisch erklingt.