ULTIMATIVE-DROHUNG: 'Putin ist bewusst, dass sämtliche nuklearen Drohungen bisher verpufft sind'

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"Erstaunlich, dass Putin noch dazu sagen muss, dass das kein Bluff ist"

Nach russischen Drohungen mit dem Einsatz von Atomwaffen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj davor gewarnt, sich von Kreml-Chef Wladimir Putin erpressen zu lassen. Dem Sender Bild TV sagte Selenskyj am Mittwoch: "Morgen kann Putin sagen: Wir wollen außer der Ukraine auch einen Teil von Polen haben, sonst werden wir Atomwaffen einsetzen. Wir können diese Kompromisse nicht eingehen." Er glaube weder daran, dass Putin Atomwaffen einsetzen noch dass die Welt den Einsatz zulassen werde.

Der russische Präsident hatte am Mittwoch eine Teilmobilmachung der Russen im wehrfähigen Alter angekündigt und überdies dem Westen damit gedroht, dass Russland alle "verfügbaren Mittel" einsetzen werde, um sein Territorium zu schützen. "Diejenigen, die versuchen, uns mit Atomwaffen zu erpressen, sollten wissen, dass sich der Wind auch in ihre Richtung drehen kann".

Die Teilmobilmachung von 300.000 Reservisten begründete Selenskyj bei Bild TV damit, dass Putin seine Truppen in der Ukraine "einfach weglaufen". Deshalb brauche er "eine millionenschwere Armee". Der Kreml-Chef wolle "die Ukraine in Blut ertränken, auch im Blut seiner eigenen Soldaten", sagte der ukrainische Präsident. Selenskyj bekräftigte auch, dass die Ukraine ihre Offensive zur Rückeroberung besetzter Gebiete weiterführen werde: "Ich bin mir sicher, wir werden unser Territorium befreien."

#ukraine #putin #atomkrieg

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