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Mehr Selbstvertrauen auf der Bühne - 3 wirksame Tipps

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Unsicherheit und Aufregung kennt fast jeder, der vor Publikum steht. Manchmal kommen Selbstzweifel dazu: "Schaffe ich das? Bin ich gut genug?" Hier finden Sie drei Tipps für mehr Selbstvertrauen auf der Bühne.
Transkirpt:
Unsicherheit und Aufregung, das kennt fast jeder, der auf der Bühne steht. Manchmal kommen dann auch Selbstzweifel: Schaffe ich das? Bin ich gut genug?
Hier drei Ideen, wie Sie damit umgehen können.
Erstens:
Erinnern Sie sich an Ihre eigenen Stärken.
Was können Sie gut?
Was ist Ihnen wichtig?
Wofür wollen Sie stehen?
Ich nenne das:
Positive Ich-Sätze.
Die sollten immer klar und stark formuliert sein.
Also nicht:
"Wenn ich ausgeschlafen bin und mir niemand schräg kommt, dann kann ich ganz nett sein."
Sondern zum Beispiel:
"Ich bin fröhlich und optimistisch."
"Ich gebe Menschen Sicherheit."
"Ich bin klar und strukturiert."
Was auch immer auf Sie zutrifft. Natürlich nicht immer und in jeder Situation. Aber vom Grundsatz her.
Diese Sätze sagen Sie sich in Gedanken selbst, bevor Sie zu Ihrem Auftritt gehen.
Damit lösen Sie sich von möglichen negativen Bildern, von Vorstellungen wie:
"Ich werde grandios scheitern."
Oder "Die Leute finden mich bestimmt doof."
Denken Sie an Ihre guten Eigenschaften und Fähigkeiten. Dann werden Sie die auch ausstrahlen.
Zweitens:
Arbeiten Sie mit starken inneren Bildern.
Das ist im Prinzip eine Weiterführung von Punkt eins.
Fragen Sie sich in einem ruhigen Moment:
Welches Symbol, welches Tier, welches Bild aus der Natur passt zu meinen starken Eigenschaften? Und: Strahlt aus, was ich ausstrahlen will.
Das könnte zum Beispiel ein Baum sein.
Dann sagen Sie sich:
Ich bin wie ein Baum, sicher verwurzelt und doch sensibel für meine Umwelt.
Oder:
Ich bin wie das Meer: Kraftvoll und flexibel. Ich kann in mir ruhen, aber auch aufbrausen und alle mitreißen.
Oder:
Ich bin wie ein wildes Pferd: Elegant, willensstark und frei.
Nur Sie können sagen, was Ihr persönliches Bild ist. Das muss auch für niemand anderen Sinn ergeben. Sie wählen Ihre persönliche Metapher und das, was Sie damit verbinden:
Die Sonne, ein Löwe, ein Ritter, ein König, eine Lichtung, ein Fluss, eine Rose.
Und wenn Sie Ihre Metapher gefunden haben, suchen Sie sich etwas, was Sie daran erinnert. Wir nennen das Anker.
Wenn Ihnen das Bild vom Meer hilft, nehmen Sie vielleicht eine Muschel vom letzten Urlaub am Meer.
Kleine Kettenanhänger oder Bilder. Oder Sie richten sich ein entsprechendes Foto als Hintergrundbild auf Ihrem Handy ein.
Der Anker kann Sie immer wieder an Ihre persönliche Metapher erinnern. Kann Sie begleiten. Tatsächlich oder in Gedanken.
Vor einem wichtigen Auftritt erinnern Sie sich daran. Und versetzen sich damit in den Zustand, für den das innere Bild steht.
Und der dritte Tipp für mehr Selbstvertrauen:
Machen Sie sich nochmal klar, was eigentlich Ihr Ziel ist.
Wofür tun Sie, was Sie tun?
Es geht ja nie nur darum, gut anzukommen. Sondern um viel mehr.
Nur sind wir vor Auftritten häufig so auf uns selbst konzentriert, dass wir das vergessen.
Also machen Sie sich klar: Worum geht es wirklich? Und formulieren Sie daraus einen Satz.
Zum Beispiel:
"Die Leute dürfen heute eine richtig gute Zeit haben."
"Die Teilnehmer sollen zu einem klaren Ergebnis kommen."
Oder: "Ich will, dass die Gäste sich geehrt und wertgeschätzt fühlen."
Wer ein klares Ziel hat, strahlt immer auch Klarheit aus. Und fühlt sich sicherer.
Zusammengefasst also:
Formulieren Sie positive Ich-Sätze. Wie: "Ich bin freundlich und klar."
Suchen Sie sich ein inneres Bild, zum Beispiel: "Ich bin wie die Sonne, die alle mit ihrer Wärme berührt."
Und machen Sie sich Ihr Ziel klar. Könnte sowas sein wie: "Die Leute sollen sich heute so richtig gut entspannen."
Das waren drei Tipps für mehr Selbstvertrauen auf der Bühne. Und übrigens: alle funktionieren auch ohne Bühne. Probieren Sie es aus!
Transkirpt:
Unsicherheit und Aufregung, das kennt fast jeder, der auf der Bühne steht. Manchmal kommen dann auch Selbstzweifel: Schaffe ich das? Bin ich gut genug?
Hier drei Ideen, wie Sie damit umgehen können.
Erstens:
Erinnern Sie sich an Ihre eigenen Stärken.
Was können Sie gut?
Was ist Ihnen wichtig?
Wofür wollen Sie stehen?
Ich nenne das:
Positive Ich-Sätze.
Die sollten immer klar und stark formuliert sein.
Also nicht:
"Wenn ich ausgeschlafen bin und mir niemand schräg kommt, dann kann ich ganz nett sein."
Sondern zum Beispiel:
"Ich bin fröhlich und optimistisch."
"Ich gebe Menschen Sicherheit."
"Ich bin klar und strukturiert."
Was auch immer auf Sie zutrifft. Natürlich nicht immer und in jeder Situation. Aber vom Grundsatz her.
Diese Sätze sagen Sie sich in Gedanken selbst, bevor Sie zu Ihrem Auftritt gehen.
Damit lösen Sie sich von möglichen negativen Bildern, von Vorstellungen wie:
"Ich werde grandios scheitern."
Oder "Die Leute finden mich bestimmt doof."
Denken Sie an Ihre guten Eigenschaften und Fähigkeiten. Dann werden Sie die auch ausstrahlen.
Zweitens:
Arbeiten Sie mit starken inneren Bildern.
Das ist im Prinzip eine Weiterführung von Punkt eins.
Fragen Sie sich in einem ruhigen Moment:
Welches Symbol, welches Tier, welches Bild aus der Natur passt zu meinen starken Eigenschaften? Und: Strahlt aus, was ich ausstrahlen will.
Das könnte zum Beispiel ein Baum sein.
Dann sagen Sie sich:
Ich bin wie ein Baum, sicher verwurzelt und doch sensibel für meine Umwelt.
Oder:
Ich bin wie das Meer: Kraftvoll und flexibel. Ich kann in mir ruhen, aber auch aufbrausen und alle mitreißen.
Oder:
Ich bin wie ein wildes Pferd: Elegant, willensstark und frei.
Nur Sie können sagen, was Ihr persönliches Bild ist. Das muss auch für niemand anderen Sinn ergeben. Sie wählen Ihre persönliche Metapher und das, was Sie damit verbinden:
Die Sonne, ein Löwe, ein Ritter, ein König, eine Lichtung, ein Fluss, eine Rose.
Und wenn Sie Ihre Metapher gefunden haben, suchen Sie sich etwas, was Sie daran erinnert. Wir nennen das Anker.
Wenn Ihnen das Bild vom Meer hilft, nehmen Sie vielleicht eine Muschel vom letzten Urlaub am Meer.
Kleine Kettenanhänger oder Bilder. Oder Sie richten sich ein entsprechendes Foto als Hintergrundbild auf Ihrem Handy ein.
Der Anker kann Sie immer wieder an Ihre persönliche Metapher erinnern. Kann Sie begleiten. Tatsächlich oder in Gedanken.
Vor einem wichtigen Auftritt erinnern Sie sich daran. Und versetzen sich damit in den Zustand, für den das innere Bild steht.
Und der dritte Tipp für mehr Selbstvertrauen:
Machen Sie sich nochmal klar, was eigentlich Ihr Ziel ist.
Wofür tun Sie, was Sie tun?
Es geht ja nie nur darum, gut anzukommen. Sondern um viel mehr.
Nur sind wir vor Auftritten häufig so auf uns selbst konzentriert, dass wir das vergessen.
Also machen Sie sich klar: Worum geht es wirklich? Und formulieren Sie daraus einen Satz.
Zum Beispiel:
"Die Leute dürfen heute eine richtig gute Zeit haben."
"Die Teilnehmer sollen zu einem klaren Ergebnis kommen."
Oder: "Ich will, dass die Gäste sich geehrt und wertgeschätzt fühlen."
Wer ein klares Ziel hat, strahlt immer auch Klarheit aus. Und fühlt sich sicherer.
Zusammengefasst also:
Formulieren Sie positive Ich-Sätze. Wie: "Ich bin freundlich und klar."
Suchen Sie sich ein inneres Bild, zum Beispiel: "Ich bin wie die Sonne, die alle mit ihrer Wärme berührt."
Und machen Sie sich Ihr Ziel klar. Könnte sowas sein wie: "Die Leute sollen sich heute so richtig gut entspannen."
Das waren drei Tipps für mehr Selbstvertrauen auf der Bühne. Und übrigens: alle funktionieren auch ohne Bühne. Probieren Sie es aus!