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Bürgergeld für Ukrainer: FDP und Union entfachen Debatte um Streichung | WDR Aktuelle Stunde
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Mehr als eine Millionen Ukrainer sind seit 2022 nach Deutschland geflüchtet. Anders als andere Geflüchtete bekommen sie schnell eine Arbeitserlaubnis. Und sie bekommen Bürgergeld anstelle der geringeren Leistungen, die Asylbewerber normalerweise bekommen. Aus der FDP und der Union kommt dagegen nun Kritik.
"Neu ankommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sollten künftig kein Bürgergeld mehr bekommen, sondern unter das Asylbewerberleistungsgesetz fallen", fordert etwa FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai. Dadurch sollen auch Anreize gesetzt werden, damit sich die Menschen eine Arbeit suchen.
Ähnlich haben sich zuletzt auch Politiker aus der Union geäußert, wie etwa Brandenburgs CDU-Innenminister Michael Stübgen, Vorsitzender der Innenministerkonferenz: "Es passt nicht zusammen, davon zu reden, die Ukraine bestmöglich zu unterstützen und im gleichen Atemzug fahnenflüchtige Ukrainer zu alimentieren."
Die Bundesregierung verteidigt die bisherige Bürgergeld-Regelung. Ein Sprecher des Bundesarbeitsministeriums hat gesagt, dass keine Änderung geplant sei. Auch die Grünen lehnen den FDP-Vorstoß ab. Parteichef Omid Nouripour nannte den Vorstoß "nicht zielführend".
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Der Beitrag wurde am 17.06.2024 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.
"Neu ankommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sollten künftig kein Bürgergeld mehr bekommen, sondern unter das Asylbewerberleistungsgesetz fallen", fordert etwa FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai. Dadurch sollen auch Anreize gesetzt werden, damit sich die Menschen eine Arbeit suchen.
Ähnlich haben sich zuletzt auch Politiker aus der Union geäußert, wie etwa Brandenburgs CDU-Innenminister Michael Stübgen, Vorsitzender der Innenministerkonferenz: "Es passt nicht zusammen, davon zu reden, die Ukraine bestmöglich zu unterstützen und im gleichen Atemzug fahnenflüchtige Ukrainer zu alimentieren."
Die Bundesregierung verteidigt die bisherige Bürgergeld-Regelung. Ein Sprecher des Bundesarbeitsministeriums hat gesagt, dass keine Änderung geplant sei. Auch die Grünen lehnen den FDP-Vorstoß ab. Parteichef Omid Nouripour nannte den Vorstoß "nicht zielführend".
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Der Beitrag wurde am 17.06.2024 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.
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