8 Fehler beim SUP-BOARD KAUF | Das machen viele Anfänger falsch ❌✅

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Der Kauf des ersten SUP-Boards ist nicht immer ganz einfach. Gerade als Anfänger können da viele Fehler passieren, die am Ende zu einem Fehlkauf und zu einem komplett unpassenden Board führen. Deshalb möchten wir in diesem Video die 8 Fehler beim SUP-Board kauf ansprechend, die vielen Anfängern passieren. Es geht um das Verwechseln der Traglast mit dem maximalen Fahrergewicht, den vermeintlich günstigen Angeboten im Internet, beim Discounter oder im Baumarkt und natürlich um die Konstruktion von sehr günstigen aufblasbaren Stand-Up Paddle Boards. Hoffentlich können wir dem ein- oder anderen mit diesen Tipps helfen, damit ein Fehlkauf vermieden wird.

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Комментарии
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Ich weiß eure Kompetenz sehr zu schätzen und finde eure Videos eigentlich immer gut. Aber dieses Video finde ich ehrlich gesagt nicht hilfreich. Wäre ich ein suchender Anfänger, würde es mich eher abschrecken. Denn die Essenz ist: Kauft keine Angebote - alles Schrott! Ein halber Monatslohn muss drauf gehen, sonst wird dad nix und du musst gar nicht erst anfangen. Aber wieso sollte sich ein Anfänger ein Bord für über 700 € kaufen, dann gleich noch ein hochwertiges Paddel dazu, wenn er noch gar nicht weiß, ob das wirklich Spaß macht und langfristig betrieben wird? Und wie soll der Anfänger überhaupt auf Qualität achten und diese erkennen? Dieses ganze Marketinggeblubber, mit dem die Boards verkauft werden, kann doch niemand überprüfen. Schon gar nicht der Anfänger, der vielleicht 4 mal im Jahr fährt. Ich kann es ja nicht aufschneiden. Auch pauschal zu sagen: "Wenn du 700 € ausgibst hast, du ein gutes Board" halte ich für bedenklich. Genauso könnte ich sagen: "Unter 1.000 € bekommst du kein vernünftiges Fahrrad." Das ist zwar aus meiner Sicht richtig, aber dennoch eine subjektive Aussage relativ zu meiner Erwartungshaltung. Dennoch gibt es auch gute Angebote für 300 €, die 80 % der Leute in meinem Bekanntenkreis sehr sehr glücklich machen würden. Und so ist das mit SUPs auch. Klar gibt es schrott. Aber ich habe mich mittlerweile aus Neugier einmal quer durch die Preisklasse 200-500 € bei Amazon gekauft. Sie waren alle unterschiedlich aber man konnte JEDES Board verwenden und mit JEDEM Board spaß haben. Das Zubehör ist dann mal besser und mal schlechter aber selbst die meisten Paddel waren für den Anfang völlig ausreichend. Auch das angesprochene Discounter-Board habe ich mir angesehen. Ich weiß nicht, was es für 279 € daran auszusetzen gibt?! Das Beste: ich habe es anschließend für 379 wieder verkauft. Mach das mal mit einem 700 Board! Im Video wird es so dargestellt, als wäre ein günstiges Board im Moment des Kaufes schlagartig wertlos. Ich wette aber, es ist wesentlich einfacher ein Billig-Board ohne größere Verluste wieder los zu werden, als ein Board für 1.000 €. Außerdem kommt doch der Appetit beim Essen und man will sich doch mit fortschreitender Begeisterung auch materiell verbessern.

Und hier bin ich eigentlich bei meinem Hauptkritikpunkt: Ein Anfänger kann noch so viel lesen, recherchieren und sich informieren. Er wird doch beim ersten Kauf ohnehin niemals sofort das Board erwischen, mit dem er bis an sein Lebensende glücklich wird. Habt Ihr damals sofort euer perfektes Board gekauft? Man stelle sich vor, man hätte seine/n erste/n Freund/in geheiratet! Sowas kommt ja mal vor, ist aber eher die Ausnahme und man wird im Laufe der Zeit bemerken, dass es auch nach gründlichster vorheriger Recherche Punkte gibt, die man vorher nicht berücksichtigt hat. Das nennt man Erfahrung.

Also wäre meine Empfehlung an alle, die noch zweifeln: Kauft euch eins! Irgend eins! Nur groß genug muss es sein. Die Dinger schwimmen alle und es macht riesen Spaß! Werdet warm damit, achtet darauf, was euch gefällt und was nicht. Wenns nächstes Jahr nicht mehr reicht, gehts auf eBay und weg damit. Dann kauft ihr euch mit der gesammelten Erfahrung ein besseres. Denn diese Erfahrung könnt ihr nicht kaufen.

frankr
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Ich weiß ebenfalls eure Kompetenz sehr zu schätzen und finde eure Videos eigentlich immer gut. Aber bei diesem Thema bin ich auch einer anderen Meinung. Ich habe mein Board im Dezember 2019, wo im Winter kaum einer an SUP denkt, für knapp 180 Euro bei wohl einem "Lockvogelangebot" gekauft, ohne vorher mal auf irgendeinem SUP Board gestanden zu sein. Das war ein Komplettset von einem Einstiegsmodell und der reguläre Preis liegt bei ca. 300 Euro. Ich habe mir den Kauf getraut weil ich der Meinung bin, dass man bei so einem Spottpreis gar nichts falsch machen kann, selbst wenn SUP nach dem Ausprobieren für mich absolut nichts wäre. Nach 18 Monaten kann ich sagen, es war ein toller Kauf! Ich gehe jedes Jahr bis 20 mal mit dem SUP aufs Wasser (meistens auf einem See, ab und zu auch kleine Touren) und das Modell ist mehr als ausreichend. Selbst wenn ich hier und da einige Gebrauchsspuren sehe, tut es mir überhaupt nicht weh. Ich denke dabei geht es nicht um die Frage, was für ein Board ich kaufen soll, sondern eher darum, was ich wirklich mit dem Board machen möchte und in der Tat auch werde. Klar ist mein Board nicht für diejenigen geeignet, die SUP als den Sport des Lebens sehen. Immerhin ist auch nicht jeder am Ende Profi-Fotograph geworden, der gerade ein Kamera kauft.

liangchen
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Ich hab seit 8 jahren die reinste Billigblörre und bin vollkommen zufrieden damit 🥰

danusticia
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Ich wollte vor ca. einem Jahr das Mistral von einem Grossisten kaufen. Doch ein Gespräch mit meinem früheren SUP-Kurs-Leiter haben mich vom kauf des "Bananen-Boards" abgebracht. Er bot mir an 3 unterschiedliche Boards zu testen und das hat mir viel bei der Kaufentscheidung meines "Freeride" von Lightboard-Corp (10, 6 x 33 x 6) geholfen.
Danke für das Video, auf das ich gerne viele Bekannte die jetzt ebenfalls ein SUP-Board kaufen wollen verweisen werde.
Übrigens: Neben der Info zum Erstkauf war für mich das Geschehen im Hintergrund sehr informativ. Es lohnt sich das Video nur unter dem Aspekt anzuschauen und die Techniken auszuprobieren. Am besten erst mal im stillen flachen Wasser. - Vielen Dank.

peterrady
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Super Video. Danke
Doch ich muß sagen, wir sind mit einem Allrounder in den Sport eingestiegen, komplett Set. Und günstig. Sind 1.5 Jahre gepaddelt und uns wurde klar, dass ist und wird unser Sport sein. Da bleiben wir dran und werden es intensiv betreiben. Wir planen auch den Urlaub immer mit Boards und die Möglichkeit zu paddeln. Lange Touren ( Oker Tour von Euch) z.B. war genial. Jetzt lohnt sich auch ein hochwertiges teures Boards sich anzuschaffen und zu wechseln. Wenn mann nur ab und zu an einen See geht um zu paddeln und Spaß mit den Kids, würde ich auch kein 700.- € Board kaufen. Ein hochwertiges passendes Paddel kann man ja zusätzlich dich zulegen. Vielen Dank trotzdem für eure tollen Videos. Freu mich schon auf meinen Trockenanzug, der nächste Woche kommt. 🤩 Habt mir bei der Suche auch dabei geholfen durch eure Videos.
Einfach toll. Schön dass es euch gibt. 👍👍👍

sabine
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Ich sehe nur das Problem, dass man nicht 800euro ausgeben will um zu schauen ob es was für einen ist. 800 ausgeben und nach 2 wochen für 200 weniger weiterverkaufen tut mehr weh, als ein billiges für 250 kaufen und für 200 wieder abgeben. Aber natürlich alles gut erklärt

timbojefferson
Автор

Ich fahre jetzt tatsäclich seit über einem Jahr ein 140€ Komplettset vom Discounter. Double Layer, 15 cm dick und hat mich bislang nicht im Stich gelassen. Für ein bisschen auf dem See rumpaddeln muss günstig also nicht immer gleich "Schrott" sein ;). Auch wenn das nächste sicherlich teurer wird finde ich es gerade als Anfänger, oder als reines Spaßobjekt für die Familie nun wirklich nicht verkehrt erstmal etwas günstiges zu nehmen.

Schuckii
Автор

Super informatives Video. Ich wünschte ich hätte so eins gesehen vor meinem ersten Kauf :D ich hatte leider richtig Pech mit einem 300 Euro Board und bin 4 km vom Ufer gekentert weil sich der kleber aufgelöst hat. Und dann gibt es trotzdem noch Menschen, die mich dafür verurteilen, dass ich jetzt 600 Euro mehr ausgebe 😅 ich finde mittlerweile, ein vernünftiges Board ist wie eine gute Lebensversicherung.

AmayaHaniko
Автор

Danke für die hilfreichen Tipps. 
Mein Wunschthema: SUP'en mit Übergewicht.
Wo finden man stabile Boards für ein max. Fahrer*innen Gewicht >100 Kg.
Passende Schwimm-, & Rettungswesten für dicke Bäuche und einem Brustumfang >125cm.
Auch das Thema Drysuits in großen Größen würde mich sehr interessieren.
Meine Recherchen zu diesen Themen waren sehr unbefriedigend. Hoffe ihr habt mehr Infos 😊

mrbigcut
Автор

Huhu ihr Lieben, der Beitrag gibt bestimmt schon ein paar gute Tipps und regt zum Nachdenken vor dem Kauf an. Ich hätte mir noch einen Appell an die Umwelt gewünscht, denn es gibt auch Boards aus recyclingfähigem Material und auch Boards die bereits teilweise aus Recycling Material gebaut werden (Starboard zb). Viele Menschen kaufen sich Gedanken los ein Board, merken "es ist nichts für mich" und produziern einen Haufen Sondermüll. Ich finde es auch irritierend, dass der Allrounder hier in diesem Beitrag gefühlt so schlecht weg kommt und denke schon, dass es für die Mehrheit der Käufer ein guter shape mit Langzeitspaß ist. Schade auch, das über shapes gesprochen wird aber die Finnen hier vollkommen fehlen. Ich persönlich habe schon einige Boardtypen getestet und kann sagen, du kannst aus einem Allrounder mit US-box Finneneinsatz tatsächlich noch mal richtig was rausholen, wenn es darum geht in unterschiedlichen Gewässern mit individuellen Anforderungen zu paddeln. Es mit ner kleineren Wave Finne wendiger machen und schneller angleiten oder mit ner Race Finne super geradeaus Fahrten über Seen meistern und das auch bei bis 8 Knoten Wind (lernt Böhen in den Wellen lesen, ihr spart Kraft und umfahrt somit heftigem Wind). Auf Seen würde ich den allrounder jedem touring Board vorziehen. Ein touring sollte man in meinen Augen nur nutzen, wenn man bereit ist sich auf dem Board zu bewegen, surfstand mit Beinwechsel und sicherem Stand auf dem Heck zur Wende oder Navigation in schmalen Gewässern. Auf Seen kämpft man mit dem touring gegen jede Welle weil der Rocker auf Grund der schmalen spitze zu wenig Auftrieb hat, reines Flachwasser Board halt. Für Wind iSup, also mit windsurf Option, habe ich die selbe Erfahrung gemacht. Das touring gleitet eventuell etwas kürzer an und fährt länger aus aber der Unterschied in den Gleiteigenschaften zum Allrounder ist so gering, dass es als Argument überflüssig erscheint. (wirklich ins gleiten kommt kein iSup egal welcher shape, mal so nebenbei) Die Spitze Nose des touring bohrt sich konsequent in jede Welle (bremsen/vom Kurs abfallen) wärend ein allrounder, dank Auftrieb an der Nase drüber weglupft und den Kurs behält. Nicht zuletzt bringt auch ein minderwertiges Gripdeck Frust mit sich und sollte beim Kauf dringend berücksichtigt werden. Fanatic baut zB bis über den Rand hinweg und schafft beim Yoga, Windsurfen und beim Tricksen im Standup enorm viele Freiheiten wärend viele F2 Boards, Nemaxx etc nur bedingt Gripfläche bieten. Machts gut und bleibt fein gesund! Viel Erfolg und Spaß weiterhin mit eurem Kanal :)

michelmobil
Автор

Schöner Video👍, aber ein Allroundboard ist sicherlich kein Fehlkauf. Zumindest entsteht nach eurem Video dieser Eindruck. Für die meisten Neueinsteiger ist es sicherlich die bessere Wahl. Touring fängt doch eigentlich erst ab 10 km Touren an jmd. selbst die kann man mit einem Allrounder bestreiten. Wer aber seinen kleinen See vor der Tür hat um abends eine Runde zu fahren, ein wenig zu tricksen, enge Kurven fahren möchte, völlig ohne Gepäck, der ist mit einem Allrounder besser aufgehoben.

Mjoelnir
Автор

So ein Schmarren 😂 Hab schon seit über einem Jahr ein SUP von Discounter für 250€ und das reicht völlig aus! Es ist ein Allrounder und war ein Komplett-Set und ich bin mega zufrieden damit und hab einfach nur Spaß damit! Es wäre völlig übertrieben ein teures, hochwertiges SUP für den Anfang zu kaufen!

_melinamar
Автор

Da habe ich ja richtig Glück gehabt, denn ich habe mir letztes Jahr zwei Boards (für meine Freundin und mir) aus dem Internet gekauft (11’ Maxkare) kosteten zusammen nur 290€ dachte da kannst nicht viel falsch machen! Als die Boards kamen, war ich hell auf begeistert von der Qualität und dann sind es auch noch Double Layer und das Zubehör ist auch nicht schlecht! Später sah ich, das vermutlich der Verkäufer einen falschen Preis rein gestellt hat. Denn jetzt kostet das selbe soviel wie für mich beide kosteten! Bin bis heute voll zufrieden 😊

andreashahn
Автор

Tja, das ist nicht so leicht wie ihr es in dem Video sagt. Bei unseren Verleihstationen gibt es meistens nur ein Boardtyp von einem Hersteller. Wenn es mal gut geht, dann haben sie Allround und Touring Board von einem Hersteller. Sich Querbeet durch zu testen ist unmöglich. Der nächste Laden ist ca. 50 km weg, aber der bietet nichts zum testen an, da muss man sich dann auf seine Beratung verlassen. Und wenn man sich am Ende die Testberichte der Hersteller ansieht, dann sind natürlich alles die besten Boards überhaupt. Ich finde es gut das es so unabhängige Leute wie euch gibt die sich so Boards anschauen. So hat man eine relativ neutrale Meinung zu den unterschiedlichen Boards.

stoyth
Автор

Sehr informatives Video! Habe jetzt auch zu einem Allround-Schnapper gegriffen. Das Gladiator Origin 10.8 gibt es gerade für 299. (!) Preis/Leistung ist also schon mal herausragend denke ich. Aber ich bin gespannt was das Handling angeht da ich nur 70 Kg wiege, das Board aber für schwerere/größere Personen ausgelegt ist. Der Rest des Profils stimmt aber: Für Familie / beim baden / Urlaub. mein Sohn (7) soll auch mit drauf - große Touren sind also eher weniger geplant. Ich bin gespannt!

roarliger
Автор

Danke für dieses gute Informationsvideo.
Habe schon lange Zeit eueren Blog.

annegrettreseler
Автор

danke für diese Info, sind gerade für Anfänger eine gute Hilfe!

gedankengespracheausdemcamper
Автор

Und wie immer mit viel Mühe & Spaß produziert. Danke dafür ! 🥰💪🏻

frankz
Автор

Jeder darf fahren/kaufen, was er/sie will, das ist doch logisch. Aber es muss trotzdem möglich sein, ein ehrliches Video zu der meist katastrophalen Qualität der Billigstboards zu machen, ohne dass es einen Rechtfertigungsreflex auslöst.
Einfach hinnehmen, dass es wie beim Autokauf auch von "hat nix, kann nix, aber fährt auch" bis hin zu "hat alles, kann alles, fährt deutlich besser" alles gibt.
Ein Käufer eines Billig-SUPs muss sich deswegen nicht angegriffen fühlen.
Freie Wahl, was man für sich haben will und es ist alles ok - solange alle Spass haben, ihren Müll nicht in die Natur werfen und die Naturschutzregeln beachten.
Enjoy 😎🤟🏼

Kanalysiert
Автор

Ich konnte ein Einsteiger Board für 400€ bei einem Freund testen und habe es mir anschließen Gekauft. Klar haben die Mittel- und Oberklasse Boards für 700€ + ihre Berechtigung, doch für jemanden wie mich, der nach der Arbeit einfach ein bisschen über den See Cruisen will, aber nicht mehr damit vorhat, wäre ein teureres Board meiner Meinung nach nicht geeignet gewesen. Die Teuren Boards sind denen Vorbehalten, die es Professioneller Anwenden wollen oder einfach bereit sind, mehr dafür auszugeben.

depeche