Der Deutsche Dämmwahn (Konrad Fischer)

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Dies ist ein Videoausschnitt aus diesem Vortrag
Weil der Vortrag sehr lang ist, habe ich ihn in kleinere verdaulichere Abschnitte zerteilt.

Hamburger Wohnsiedlung - 0:00
Hinterlüftete Vorsatzschale - 4:11
Zweischaliges Mauerwerk mit eingespritzter Dämmung - 4:48
Ziegelimitat mit Dämmschicht aus PUR-Hartschaum 5:52
Niedrigenergiehaus - 6:56
Schwedenhaus - 7:15
Drei Jahren alte nasse Styropordämmung - 8:51
Wärmedämmende Ziegel - 10:08
Berlin - 11:56
Bayern - 12:16
Der Deutsche Dämmwahn im Bild - 13:06
WDVS Verbot in den USA - 13:42
Giftige Biozide aus Dämmstoffen belasten Gewässer - 15:56
Industrie vertuscht Entsorgungsprobleme von Dämmstoffen - 17:25
Industrie entwickelt Fräse um verschimmelten Dämstoff zu entfernen - 18:02

#Schimmel #Dämmung #Feuchtigkeit
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Комментарии
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Endlich mal jemand der gegen diesen Scheiß was sagt!

alexanderschneider
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Früher war alles besser. Ein Haus hatte Zeit um auszutrocknen. Heute wird nass in nass gearbeitet und eine Wand wird gestrichen bevor der putz trocken ist.
Einen Tag später stellt der Mieter einen Schrank davor.
Und dann ist er noch schuldig wenn alles verschimmelt weil er zu wenig gelüftet hat.

xevo
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Dämmen an sich ist ja nicht schlecht. Man sollte nur wissen, was man macht und ob es überhaupt notwendig ist.
Das Problem ist einfach, dass zu viele Leute sehr viel Geld damit verdienen.

olbi
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ich mag die außendämmung von unserem nachbarhaus. seit dem können wir spechte vom wohnzimmer aus beobachten :D

madelenixe
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Mir wollten die Herrschafften auch bei meinem 100 Jahre alten Bauernhaus eine Dämmung draufballern, glei mal abgelehnt kein Bock auf Schimmel! Unter gewissen Voraussetzungen zwingen die einen ja zum dämmen nur noch dumm. Klasse Video.

d-sto
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Als ich vor 10 Jahren ein altes Haus gekauft habe (Baujahr 1900, Feldbrandziegel, ) und es dann um die Sanierung ging war das größte Thema die Taupunktverschiebung.. zum Glück war das Haus noch im Originalzustand und so ist es auch größtenteils geblieben.. zum Glück ..

Familientauglich
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Ich wohne seit gut 20 Jahren in einem Fachwerkhaus, Baujahr 1890. Keinerlei Probleme, wunderbares Raumklima, ich kann mir nichts Besseres vorstellen.

deisteryeti
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Weil im Krankenhaus viele Menschen sterben, soll man Krankenhäuser schließen? Natürlich kann man durch Dämmung ein Haus kaputtmachen. Aber genauso natürlich kann man es auch richtig machen. Ich wohne seit Ewigkeiten in so einem richtig gedämmten Haus mit Null Problemen.

xabulidema
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Das ist eigentlich gar nicht so kompliziert, Jeder Mensch atmet am Tag etwa 500 ml Wasser aus, dazu kommt Wasser vom Kochen und Waschen, vom Duschen und Wäsche trocknen. Bei 20° kann Luft etwa 5 g Wasser pro m² aufnehmen bevor die Luftfeuchte 100 % überschreitet (denn schon vorher ist ja eine ganze Menge Wasser in der Luft). Insgesamt produzieren wir aber täglich mehrere 1000 g Wasser und das muss irgendwo hin. Bei sehr alten Häusern hat man mit den einfach verglasten Fenstern Opferflächen an denen dieses Wasser kondensiert. Diese Fenster hatten sogar Rinnen und Ablauflöcher nach außen, damit das Wasser weg konnte. Hat man nun diesen Häusern Doppelverglasung verpasst, dann sucht sich das Wasser einen anderen Weg nach draußen und beschlägt an den relativ kalten Wänden mit der Folge: Schimmel. Bei moderneren Häusern hat man schon beim Bau Doppelverglasungen verwendet und wegen der o.g. Problematik zweischalige Wände mit Hinterlüftung gebaut. Dort kann dann dass Wasser durch die Luftzirkulation abtransportiert werden. Wenn ich diese zweischaligen Wände mit Dämmstoff fülle, dann bleibt das Wasser und es kommt zu solchen Schäden wie im Video. Ganz neue Häuser mit extremen Dämmungen und vielschichtigen Fenstern brauchen deshalb unbedingt eine Zwangsbelüftung inclusive Kondensatoren, damit das Wasser heraustransportiert werden kann. Das die Dämmung überhaupt nachgearbeitet wird und solche Ammenmärchen über notwendige Energiesparmaßnahmen in die Welt gesetzt und mit Dämmfaktoren und komplizierten Bezeichnungen glaubhaft gemacht wird ist industriekonform. Schließlich muss die BASF mit ihrem Polystyrol mit eindeutigen Gewinnen ihre Aktionäre befriedigen.
By the way ist Deutschland dank der BASF das einzige Land bei dem extra für Polystyrol die Brandklasse schwer entflammbar erfunden wurde. Ich will mit all dem nicht sagen dass eine intelligente Maßnahme am Haus und der Heizung keine Kostenersparnis bringen kann, aber sie sollte sehr wohl überlegt werden und nicht die Gleichgewichte und damit das Klima des Hauses verändern. LG Stefan

it-chemiker
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Und wie solls richtig gehen? Gar nicht dämmen oder wie? Würde mich gerne interessieren

DerCheckerzeigts
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Als Bauherr überlege ich mir grundsätzlich, was ich verbaue und was nicht. Auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Denn alles was ich einbaue, könnte irgendwann wieder einer Modernisierung zum Opfer fallen...und muss später von mir getauscht und aufwendig entsorgt werden. 
Ich habe mich vor 20 Jahren gegen eine Fassaden-Modernisierung bei meinem alten Haus entschieden. Meine (einfachen) Fragen zum Taupunkt konnte mir keiner der Spezialisten ausreichend beantworten. Immer wieder der Hinweis auf das enorme Energie-Einsparpotential... auf konkrete Fragen nur abstrakte Antworten.
Das gleiche bei den Fenstern. Es MUSS 3-fach verglast sein. Ich dürfte gar nicht anderes einbauen. Nein... bei meinem Haus in der Bauweise reicht 2-fach und ist bauphysikalisch mehr als vertretbar. Die, die ich kenne und sich für 3-fach Verglasung entschieden haben und zusätzliche Dämmung in die Laibung eingebracht, haben heute Feuchtigkeit und Schimmel rings herum um das Fenster. Ich habe keine Probleme.

michaelcisler
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Ach der gute Konrad Fischer! Der hat mal die Wahrheit auf den Tisch gelegt...Ruhe in Frieden

VonHeideImmobilien
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In Gelnhausen sah ich kürzlich ein 600 Jahre altes wunderschönes Fachwerkhaus.
Die Investition hat sich gelohnt!

eduardstadtler
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Ich lebe in Russland und mein Haus hat nur eine Sockeldämmung mit 10 cm starken extrudierten Polistyrolplatten. Der Rest des Hauses ist nicht isoliert aber aus 50 cm starken Gasbetonblöcken und normal verputzt. Bei uns erreichen die Wintertemperaturen bis zu -40 Grad. Fuktioniert alles bestens und lässt sich günstig heizen. Hier macht das so gut wie niemand.

Brunello
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Irgendwann muss das Zeug vom Haus runter und dann kommen die Müllberge , wo noch keiner weiß wie das recycelt werden kann

oledorries
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2:55 Sieht nach einem gut durchdachten Profikonzept aus 😎👍😂 top 👍

reinermbivz
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2:05 Die Bilder und Ideen erinnern an das Märchen von den Schildbürgern, das ich mir nach langer Zeit mal wieder anhören werde.

reinermbivz
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Ich wusste schon weshalb ich einen alten Resthof kaufte der noch aus rotem Ziegelstein gebaut wurde (Außenwände gute 65 cm dick, Innenwände Fachwerk und Lehm, fertig gestellt 1889) Und weshalb mich bis dato standhaft weigere den Dachboden oder sonst etwas mit irgendeinem Dämmzeug zu zu kleistern . Gut, ist manchmal echt kalt, insbesondere im Winter, da bislang nicht einmal die Hälfte aller Fenster ausgetauscht wurden, aber ich tausche erst, wenn dies unumgänglich wird. Dafür bleiben die "Buden" trocken und Schimmel frei, und was das Heizen angeht, mein Goth... zur Not werden eben ein paar Scheite Holz mehr auf/in die Öfen gelegt.
Damals haben alle die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und gemeint das ich doch besser gleich neu bauen sollte, "die Sanierung wird dich auffressen". Aber der Hof war ein Schnäppchen, und ob bzw wann ich etwas saniere, entscheide ja zum Glück ich.

liery
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Inzwischen hat sich das gewandelt. Von 3 Stuckateuren hat mir keiner eine Dämmung aufdrängen wollen, nur auf meinen Wunsch hin hätten sie es gamcht.
Das sah vor paar Jahren noch ganz anders aus

derHeiko
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Dazu kommt noch, dass das Zeug brennt wie Zunder. Vielleicht weniger, wenn es vollgesogen ist mit Wasser.

berndheiden