Wie viel eMTB braucht es wirklich? Praxistest in den Dolomiten!

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Wie viel eMTB braucht es denn überhaupt? Muss es immer der stärkste Motor und der größte Akku sein? Wie praxistauglich sind die trendigen Light eMTBs überhaupt? Ähnliche Fragen stellen sich beim Federweg und auch über Laufradgrößen entbrennen immer wieder Glaubensfragen.
Wir haben uns drei ganz unterschiedliche eMTBs und drei Testfahrer geschnappt und uns auf den Weg nach Olang am Fuße der Dolomiten gemacht um in der Praxis auszuprobieren: Wie groß sind die Unterschiede? Und für wen sollte welche Kategorie die passende sein?
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*Inhalt*
00:00 Intro
01:40 Vorstellung Testbikes
02:48 M1 CC.400.SX - Light eMTB
04:15 M1 AM.750 SMag - 'Standard eMTB'
05:42 M1 EN.1050.TQ - Power eMTB
07:32 Test-Tour in den Dolomiten
08:39 Teil 1 - Uphill
14:04 Teil 2 - Trail
19:41 Schluss
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Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Gerade "Andy" (letzterer mit dem starken Setup) spricht mir aus der Seele und warum ich - als vormals sehr trainierte Mensch - eMTB fahre/fahren muss ::: Meniskenprobleme! Nicht jeder, welcher eBike fährt ist faul, dick oder unsportlich; dies sollte sich jeder vor Augen führen.
Ich wäre schon mit der mittleren (Brose-) Variante zufrieden (wunderschöne Räder). 😍

1000 Dank für die sehr gelungene Gegenüberstellung. 🤞

BabbDE
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Ich war der Fahrer des M1 mit SX Motor. Es gibt nicht viel steilere Schotterwege als jenen den wir gefahren sind. Das Interessante an dem Test war auch für mich die Tatsache, dass herausfinden konnte welcher Motor für mich selbst und meine Fahrweise am besten geeignet ist. Ich war bisher immer Full Emtb Fahrer (Rocky, Levo, Flyer) und dachte nie und nimmer mir würde ein SX reichen. Aber wisst ihr was? Er würde reichen, und das sogar bei uns hier in den Dolomiten. Wir fahren meist hochalpine Touren mit 1400 hm und mehr und ich kann euch sagen, dass ich mit dem Motor und dem Bike alles fahren könnte, was wir fahren. Zwar muss ich mehr Input geben, aber ich muss mich auch nicht komplett verausgeben. Ich hatte nach knapp 1.000 Hm noch 25 % Akku übrig - mit einem Zweitakku (hatte ich im Rucksack) haben wir an dem Tag eine Tour gemacht mit über 1900 hm und der zweite Akku reichte locker aus. Das Konzept ist für mich extrem stimmig: du selbst entscheidest je nach Tour ob 1 Akku reicht oder du einen 2. mit nimmst. Im Gegenzug hast ein Bike von unter 20 kg und das spürt man doch im Handling sehr deutlich. Also ich muss wirklich sagen, dass mir das Bike taugt. Hab aktuell mein Turbo Levo aber das würde ich für das Bike gleich hergeben :-) und, ich bin nicht gesponsert 🙂

MatthiasSanter
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Test wirklich interessant, aber nachdem der absurde Höhenflug der Branche seit einiger Zeit beendet ist, kann ich trotzdem nur weiterhin den Kopf über die Preise schütteln !! 7500, - bis 11.500, - und auch ein krasser Preis für das Light - ich will nicht von Schwachsinn sprechen - aber ohne das Bike-Leasing würde man die Verkäufe für VK 7500, - bis 11.500, - auf einem winzigen Zettel notieren dürfen. Und kommt mir nicht mit "zeigen was machbar ist" !
Geht mal in ein Motorrad Geschäft und seht euch mal an, was man in vergleichbaren Preisbereichen bei Motorrädern an Technik geboten bekommt ! Ich habe das mal getan - und danach versteht man bei Fahrradpreisen (egal ob E oder Bio) die Welt nicht mehr.

lauiman
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Ein schönes Video. Als Spitzing Fahrer kann ich eigentlich nur sagen, letztlich liegt es am inneren Schweinehund. Man kann auf niedriger Unterstützungsstufe bei dem TQ leicht mit den höheren Stufen vieler anderer Motoren mithalten und hat dann auch entsprechend die große Reichweite. Man hört es ja auch im Video, Stufe 2 ist Eco bis 25 kmh. "Liegen bleiben" tut man eigentlich nur, wenn man auf massive Faulheit setzt und immer mit hoher Unterstützung fährt. Den Ruf als Stromfresser hat das Bike absolut nicht verdient. Brauchen tut man natürlich weder den großen Akku, noch den starken Motor. Aber das wissen darum, dass man es hat, und jederzeit abrufen kann, beruhigt im Kopf doch immens. So traut man sich an Ausflüge, wo man ansonsten vielleicht 3x überlegt hätte. Dadurch das perfekte Fahrrad um die Gegend zu erkunden und bisherige Grenzen zu überschreiten. Und ich vermute mal, der große Akku dürfte ebenfalls länger halten als ein kleiner (<) 450Wh der ständig in den schädlichen Bereichen ( unter 30%/über 80% ) betrieben wird und viele Ladezyklen mitmachen muss. Ein wirklicher Nachteil durch das zusätzliche Gewicht... bei normalen Touren nahezu null, da das Verhältnis Leistung zu Systemgewicht sogar besser ist. Nur auf schwierigen technischen Abschnitten, wenn man maximal sportlich fahren will, stört es dann doch etwas.

raziel
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Wieder ein ganz super Vergleich! Danke!
Sehr interessant, dass alle Motoren beim ersten Anstieg gleich viel verbraucht haben.

___Tom
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Für mein Verständnis sagt der Test nicht viel, es wäre aussagekräftiger gewesen wenn jeder mit jedem Bike fährt. So ist der Unterschied nicht wirklich rausgekommen. Aber die Konsumenten sind scheinbar nicht wirklich kritisch und hinterfragen nichts. Sorry für meine Ehrlichkeit.

FDunst-xjrn
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Diese Kommentierung wäre auch für mich vor dem Kauf hilfreich gewesen. Nun denn, schau mr mal. Vielen Dank und weiter so!

hermannschob
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Danke für das Video und den drei Testfahrern für Ihre persönlichen Kommentare.
@Manu natürlich ist Radfahren Arbeit.

Ffoerster
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11000 Euro. Leute, so langsam verliert ihr alle die Bodenhaftung

gilfamaertarsatir
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Interessanter Test. Mein eMTB hat 85 NM (Bosch Performance) und das reicht m.E. völlig für jedes Gelände. Ich brauche den Turbo äußerst selten und fahre meist nur im Eco und Tour-Modus. Das reicht mir sogar bis 25% Steigung - man muß halt nur rechtzeitig schalten und gut mittreten. 400 Wh für den Akku scheint mir aber zu wenig, das war knapp auf der Strecke von 'nur' 30 km und 1000 Hm. Ich fahre oft 80 km mit über 1600 Hm und da reicht mir mein 625 Wh Akku gerade noch. Das große bike mit 1050 Wh scheint mir aber absolut überdimensioniert und auch zu schwer. Wer will schon mit einem Panzer durchs Gelände fahren - naja, solche Klientel gibts natürlich auch. Schön ist es natürlich Reserven zu haben, aber allein 5 kg für den Akku ist schon Wahnsinn.

rilosvideos
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Danke fürs Mitnehmen! :) Wir haben uns vor kurzem auf einem E-Mountainbike im Harz ausprobiert – noch nie beim Fahrradfahren so dreckig geworden, hat aber einfach so viel Spaß gemacht!

hinREISEND_Ausflugstipps
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„Andy, du warst mit dem Motorrad unterwegs…“ 😂 klasse Vergleichstest! Vielen Dank!

bikadelberg
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Für 6000-11000€ wie hier im Video hab ich mir vor 3 Jahren ein gutes gebrauchtes Auto gekauft!
Audi A4 Avant 2.0 tdi mit 150000 km für etwas über 8000€ zu dem Zeitpunkt!
Aber für ein Fahrrad alter wie Hirnampotiert muss man bitte sein!
Ich hab mir ein Fahrrad selbst zusammengebastelt, gebrauchte Rockshox Judy Gabel, bischen gescheite Gangschaltung, Rahmen geht ok, den Rest so wie Lenker, Pedale etc bischen hübsch gemacht und eine vernünftige Hydraulikbremse von Shimano rann👌
Motor ist ein Heckmotor drann Yose Power 58nm ok ist kein Bosch aber trotzdem lief meiner jeden Tag bis jetzt und das war weiß Gott günstiger als der Highendmist hier!
Ein gebrauchtes Cube Reaction Hybrid für roundabout 1500-2000€ in gutem Zustand würde ich mir ja noch holen aber nichts für über 10000€!!

jlm
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Dadurch das nicht von Anfang an und auch zwischendurch mit voller Unterstützung gefahren wurde ist dieser Test für mich nicht aussagekräftig genug! Es ist halt so wie ich im meinem 2. Kommentar geschrieben habe! Lauter sympathische Menschen die Freude am Biken haben! PS besitze auch immer noch mein erstes Haibike von 2012 mit 50 NM ( Neben Anderen) mit 625 er Nachrüstakku, besserer Übersetzung und griffige 26 Zoll Bereifung 25000 KM und mit dem komme ich immer noch überall rauf, ist lustig😂 bei der Abfahrt muss man halt ein paar Abstriche machen!

hermannecker
Автор

Sehr interessantes und gut gemachtes Video, gratuliere! 👋

mtbuddy
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Danke für den Beitrag, ich habe mir die Feage gestellt welche Akkugröße ist für mich und meinem Bedarf die Beste unf ihr habt es in eurem Beitrag super dargestellt und

andreasklostermeier
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In unserer Gegend (Harz) gibt es seit einigen Jahren viele umgestürzte Bäume auf den Trails. Da bin ich ganz froh mit meinem Orbea Rise M20 (19kg) unterwegs zu sein. Für mich gehört in einen Praxistest auch das weitere Handling eines Bikes. Auf-/Abladen (Fahrradträger), Trage-/Schiebepassagen, … Mit einem 28kg-Bike hätte ich bestimmt schon die Lust am e-Bike verloren. Zur Einschätzung meiner Person: 64Jahre alt, fahre bis S2 und komme mit 60Nm und 360er Akku bei entsprechender Fahrgeschwindigkeit mit dem M20 ca. 1000hm / 45km

axelschwarz
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Coller Beitrag, danke dafür ;-) Vor allem habe ich jetzt mal neben den üblichen Verdächtigen M1 kennengelernt ;-) Grüße aus Köln!

begouda
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Was lernen wir draus? Bitte bau endlich mal eine/r ein Rad mit einer 180/170mm Federung, leichtem Motor bis 60Nm (2kg) und einem 900 Wh Akku bei 20kg, kann ruhig ohne Pedale sein ;-) und dann ist jeder zufrieden.😊 aha. Max. 6000 Euro darfst kosten. Und hört endlich auf die Leute zu veräppeln und auszunehmen. Die Dinger kosten keine 3.000€ in der Herstellung. Amen.

trailnomade
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Ein wirklich super interessantes Video. Klasse Idee mit dem Vergleich der drei Ausstattungen. Ich fahre zwar eine andere Marke und habe ein 80Nm Yamaha Motor (sehr leise) mit 625er Akku und fahre meistens im Modus Automatik - wählt selbstständig zwischen den Modis Eco, Tour, Activ, Sport, Power je nach Last bzw. Druck auf die Pedalerie - Haben die Bikes bzw. die verbauten Motoren auch einen Automatik modus? Mein "standard" e-mtb wiegt 22, 5kg, Rahmengröße XL. Nebenbei könnte ich mir vorstellen, dass meinen Verbrauch ggü. dem 700er Akku um 10% weniger am Ziel wäre.

Schmokkie
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