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Koronare Herzkrankheit (KHK) & tödlichen Folgen - Atherosklerose im Herzen: Ursachen & Symptome
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#atherosklerose #khk #koronareherzkrankheit
Die KHK ist die Folge einer Entwicklung, die Atherosklerose genannt wird. Dabei bilden sich Nester aus Cholesterin oder anderen Fetten in den Gefäßwänden. Auslöser dafür sind v.a. 1) Übergewicht, 2) zu wenig Bewegung und insbesondere 3) ungesunde Ernährung und dann die weiteren Klassiker wie Rauchen, Diabetes und auch Bluthochdruck. Durch diese Nester sinkt die Elastizität der Blutgefäße und es bildet sich ein Engpass, der den Blutdurchfluss verhindert. Bei zu starker Atherosklerose kann es also zu der Situation kommen, dass die Organe nicht mehr genug Sauerstoff erhalten, um optimal zu funktionieren. Die Herzkranzgefäße sind besonders anfällig dafür und während das Herz anfangs noch problemlos weiterarbeitet, kommt es bei einer Zustandsverschlimmerung irgendwann unweigerlich zur koronaren Herzkrankheit und die kann lebensgefährlich werden. Koronare Herzkrankheit bedeutet also, dass die Koronarien also die Arterien die das Herz versorgen durch Verkalkung immer enger werden und schließlich das Herz nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff bzw. Blut versorgen.
Ca. 3,7% der Frauen + 6,0% der Männer in Deutschland haben aktuell eine koronare Herzkrankheit (KHK). Interessant ist die Verteilung auf die Altersklassen. Bei Personen unter 45 Jahren hat nur Einer von Hundert eine KHK, danach steigt es aber rasch und überproportional an auf bis zu 16,0% bei Frauen und 24,1% bei Männern im Alter ab 75 Jahren.
So kündigt sich eine KHK an
Das Leitsymptom für eine KHK ist Angina pectoris. Sobald Patienten mit Brustenge vorstellig werden und es keine offensichtliche andere Erklärung dafür gibt, wird sicherheitshalber generell von einem akuten Koronarsyndrom ausgegangen und dementsprechend behandelt. Die Schmerzen sind dabei dumpf bzw. beklemmend und betreffen insbesondere die obere linke Brustregion vom Herz bis zur Schulter, können aber auch in die andere Körperhälfte ausstrahlen. Schmerzen in der rechten Körperhälfte oder im Bauchbereich sind dabei untypisch und eher selten. Unter Belastung kann sich dann ein weiteres Symptom zeigen. Bei steigender körperlicher Anstrengung oder der Belastung durch die Schmerzen berichten einige Patienten über Kurzatmigkeit bis hin zur Atemnot.
So behandeln Ärzte im Notfall
Unabhängig davon, wie diese Behandlung dann aussieht sollte dem Patienten immer geraten werden, 4 Faktoren in jedem Fall zu berücksichtigen. Das sind 1) Gewichtsreduktion, 2) diätetische Maßnahmen, 3) moderates körperliches Training und 4) der Verzicht auf Tabakprodukte und Alkohol. Diese Maßnahmen sind zwar nicht speziell für KHK-Patienten, stärken die Herzgesundheit aber in jedem Fall und sollten bei fast jeder Art von Herzsymptomatik befolgt werden. Symptomatisch muss natürlich die Angina pectoris behandelt werden. Dazu kann in einer Dauertherapie auf Kombinationen von 1) kurz-wirksamen Nitraten, 2) Beta-Blockern und 3) sog. Calciumantagonisten zurückgegriffen werden.
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Rechtlicher Hinweis / Disclaimer: Die Videos dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzt niemals eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose beim approbierten, qualifizierten Facharzt. Insbesondere bei Medikamenten gilt es Rücksprache mit Ihrem Arzt zu führen und die Packungsbeilage zu beachten. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Haftung ausgeschlossen.
3D-Bildmaterial: Sharecare YOU Pro
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Die KHK ist die Folge einer Entwicklung, die Atherosklerose genannt wird. Dabei bilden sich Nester aus Cholesterin oder anderen Fetten in den Gefäßwänden. Auslöser dafür sind v.a. 1) Übergewicht, 2) zu wenig Bewegung und insbesondere 3) ungesunde Ernährung und dann die weiteren Klassiker wie Rauchen, Diabetes und auch Bluthochdruck. Durch diese Nester sinkt die Elastizität der Blutgefäße und es bildet sich ein Engpass, der den Blutdurchfluss verhindert. Bei zu starker Atherosklerose kann es also zu der Situation kommen, dass die Organe nicht mehr genug Sauerstoff erhalten, um optimal zu funktionieren. Die Herzkranzgefäße sind besonders anfällig dafür und während das Herz anfangs noch problemlos weiterarbeitet, kommt es bei einer Zustandsverschlimmerung irgendwann unweigerlich zur koronaren Herzkrankheit und die kann lebensgefährlich werden. Koronare Herzkrankheit bedeutet also, dass die Koronarien also die Arterien die das Herz versorgen durch Verkalkung immer enger werden und schließlich das Herz nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff bzw. Blut versorgen.
Ca. 3,7% der Frauen + 6,0% der Männer in Deutschland haben aktuell eine koronare Herzkrankheit (KHK). Interessant ist die Verteilung auf die Altersklassen. Bei Personen unter 45 Jahren hat nur Einer von Hundert eine KHK, danach steigt es aber rasch und überproportional an auf bis zu 16,0% bei Frauen und 24,1% bei Männern im Alter ab 75 Jahren.
So kündigt sich eine KHK an
Das Leitsymptom für eine KHK ist Angina pectoris. Sobald Patienten mit Brustenge vorstellig werden und es keine offensichtliche andere Erklärung dafür gibt, wird sicherheitshalber generell von einem akuten Koronarsyndrom ausgegangen und dementsprechend behandelt. Die Schmerzen sind dabei dumpf bzw. beklemmend und betreffen insbesondere die obere linke Brustregion vom Herz bis zur Schulter, können aber auch in die andere Körperhälfte ausstrahlen. Schmerzen in der rechten Körperhälfte oder im Bauchbereich sind dabei untypisch und eher selten. Unter Belastung kann sich dann ein weiteres Symptom zeigen. Bei steigender körperlicher Anstrengung oder der Belastung durch die Schmerzen berichten einige Patienten über Kurzatmigkeit bis hin zur Atemnot.
So behandeln Ärzte im Notfall
Unabhängig davon, wie diese Behandlung dann aussieht sollte dem Patienten immer geraten werden, 4 Faktoren in jedem Fall zu berücksichtigen. Das sind 1) Gewichtsreduktion, 2) diätetische Maßnahmen, 3) moderates körperliches Training und 4) der Verzicht auf Tabakprodukte und Alkohol. Diese Maßnahmen sind zwar nicht speziell für KHK-Patienten, stärken die Herzgesundheit aber in jedem Fall und sollten bei fast jeder Art von Herzsymptomatik befolgt werden. Symptomatisch muss natürlich die Angina pectoris behandelt werden. Dazu kann in einer Dauertherapie auf Kombinationen von 1) kurz-wirksamen Nitraten, 2) Beta-Blockern und 3) sog. Calciumantagonisten zurückgegriffen werden.
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