Audi Q4 Sportback 40 e-tron: Das Elektro Premium SUV Coupé? | ADAC

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Der Audi Q4 Sportback e-tron ist die Coupé Variante des Audi Q4 e-tron und basiert, wie das SUV, auf dem Modularen E-Antriebs-Baukasten des VW Konzerns. Von außen wirkt der Wagen sehr dynamisch und das, ohne im Innenraum zu viel Platz zu opfern.

Audi typisch tritt der kompakte Stromer als Premiumfahrzeug an und liegt so eher im oberen Preissegment. Punkten soll der Q4 Sportback e-tron mit guten Fahreigenschaften, ausreichend Platz, hochwertigen Materialien und natürlich moderner Technik. Aber klappt das?

Was der Audi Q4 Sportback e-tron wirklich bietet, wie er sich fährt und wie es um Themen wie den Kofferraum, die Assistenzsysteme, den Preis, die Ausstattung, die Fahrleistungen und viele mehr steht, haben wir uns während unserer Probefahrt genau angeschaut.

Technische Daten unseres Testwagens (Herstellerangaben)
Fahrzeug: Audi Q4 Sportback 40 e-tron
Farbe: Aurora Violett Metallic

Antriebsart: Heckantrieb
Motorbauart: Elektro
Max. Leistung: 150 kW
Max. Drehmoment: 310 Nm
Verbrauch: 19,0–16,1 kWh/100 km (WLTP)
Reichweite: 462–542 km (WLTP)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 8,5 s

Batterietyp: Lithium-Ionen
Batterie-Kapazität: 76,6 kWh (Netto)

Breite: 1,87 m (ohne Spiegel)
Länge: 4,59 m
Radstand: 2,76 m
Höhe: 1,61 m
Kofferraum: 535 - 1.460 l
Anhängerlast: 1000 kg (12% Steigung)
Stützlast: 75 kg
Leergewicht: 2.120 kg
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Комментарии
Автор

Tolles Auto - aber!..
Ich habe im Januar einen Q4 eTron als Geschäftswagen bekommen, weil mein IX3 nicht kam und nicht kam und….. Eigentlich nur zur Überbrückung gedacht, war ich sofort super zufrieden mit dem Audi und habe entscheiden ihn zu behalten und den BMW einem Kollegen zu überlassen. Da er (im Gegensatz zum BMW) ganz knapp unter den 60K Listenpreis bleibt (Preisliste vor August 2022, wo es eine Preiserhöhung gab), sind dann auch nur 0, 25% Dienstwagensteuer für die private Nutzung fällig. Die relativ geringe Motorisierung und nur Heckantrieb führen zu passablen Reichweiten (Max 571km), zumindest bei warmen Temperaturen.Da ich ihn ja nicht selber konfiguriert habe, war mir zunächst nicht ganz klar welche Ausstattung ich habe und welche nicht und da war ich letzte Woche wirklich geschockt, als ich ich hinten gesessen habe und den Fahrer bat die Musik auch mal per Fader an die hinteren Boxen zu geben. Ergebnis - da ist zwar ein Gitter, aber es gibt bei der Grundausstattung hinten keine Boxen da drin, was ich bei dieser Preisklassse schon eine Frechheit finde. In der Summe bin ich mit dem Auto super zufrieden.

holmerbruhn
Автор

Sehr guter Fahrbericht. Entspricht in so ziemlich allem meinen Erfahrungen. Wenn man nicht mit geschlossenen Augen allen Tinnef ankreuzt, sondern mit Bedacht wählt, was man wirklich braucht und haben möchte und was einem das Fahren angenehmer macht (so ist das Headup-Display teure Spielerei mit sehr sehr magerer Anzeige und für meinen Alltag völlig überflüssig), liegt man beim 40-er (ich habe nicht den Sportbag, der gefällt mir nicht) mindestens 15000 Euro günstiger als beim gezeigten Testwagen.
Ich bin nach anderthalb Jahren mit dem Q4 40 etron noch immer ein sehr zufriedener Besitzer.

OnkelHeinz
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Was die Fahreigenschaften, die Materialauswahl und -qualität sowie die Preispolitik angeht, passt der Bericht soweit.

Meine Erfahrungen mit dem Q4 50 e-tron in der Praxis sind hingegen viel ernüchternder als der Tenor des Videos: Der Spurhalteassistent hat mich beispielsweise schon mehrfach in die Leitplanke steuern wollen – nicht nur bei Baustelleneinfahrten, sondern auch aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung. Selbstverständlich kann man diesen unfertigen, unzuverlässigen und schlecht qualitätsgesicherten „Assistenten” nicht dauerhaft abschalten. Im Testbericht scheint das automatische Halten der Spur zu funktionieren, mein Q4 eiert beständig zwischen linkem und rechtem Fahrbahnrand hin und her. Das klappt im ID.4 besser.

Ein Rätsel ist mir, warum schon bei leichtem Nieselregen ACC und andere Assistenzsysteme versagen und mit einer Warnung nach der anderen nerven. Nicht einmal die Tempomateinstellungen bekommt Audi gut hin: Man kann die Geschwindigkeit nur in Schritten von 5 oder, bei höheren Geschwindigkeiten, 10 km/h einstellen. Für das Ausreizen von Tachotoleranzen wären Schritte von 1 km/h besser. Richtig gefährlich ist die automatische Verkehrszeichenerkennung: Kaum erkennt sie auf der Rechtsabbiegerspur ein Schild (z.B. 30 km/h), schon wirft das Auto auf der regulären Fahrbahn ohne Tempolimit den Bremsanker und will auf die fehlerhaft erkannten 30 km/h herunter bremsen – hoffentlich hält der Hintermann ausreichend Abstand und reagiert schnell! Wenigstens dieses System lässt sich abschalten. Hoffentlich wird es nicht genau dieses Stück Software sein, dass Audi demnächst nach neuen EU-Vorschriften in jedes Fahrzeug einbaut.

Das Infotainment (MMI) ist alt und entspricht nicht dem Stand der Technik, und das merkt man auch: Es braucht ewig zum Starten, reagiert gerne träge und manchmal erkennt es den Druck auf die Tasten in der Mittelkonsole erst nach einem Neustart. Das Instrumentendisplay ist vor allem bunt und konfigurierbar, aber leider nicht ergonomisch entworfen. Hier war anscheinend kein Geld mehr für die Qualitätssicherung durch UX-Experten vorhanden: In allen Varianten sind die Anzeigen überladen und vor allem mäßig bis extrem bunt wie eine Leuchtreklame. Schlimmer ist noch, dass Audi Daten teilweise redundant darstellt. Warum die Anzeige für den Kurzzeitverbrauch bei aktivierter Navigation von rechts nach links hüpft, wird Audis Geheimnis bleiben, aber es ist symptomatisch für die teils nicht nachvollziehbare Gestaltung der Informationsdarstellung.

Die Navigationsfunktionen für E-Fahrzeuge sind durchschnittlich: Ja, es gibt eine Suche für Ladepunkte und die Ladepunkte lassen sich automatisch in die Route einplanen. Aber nein, die Such- und Planungsfunktionen sind nicht immer praxistauglich, denn das System zeigt gerne mal Ladestationen weitab der Fahrtroute an oder in entgegengesetzter Autobahnfahrrichtung, obwohl in Fahrtrichtung Alternativen zur Verfügung stehen. Bis das MMI den Belegungszustand der Ladepunkte anzeigt, kann es (trotz besten Empfangs!) auch schon mal eine Minute dauern. Warum ich laut Planer die Batterie an jedem Ladestopp auf 95 % aufladen soll, selbst wenn das Ziel bequem mit einem 15-Minuten-Stopp zu erreichen ist, verstehe ich auch nicht. Sollte so ein Navigationssystem den Fahrer nicht möglichst wenig ablenken, idealerweise unterstützen und überhaupt unauffällig arbeiten?

Nach circa einem halben Jahr Alltag mit dem Q4 (allerdings dem Q4 50), vor allem auf Langstrecke, muss ich zudem sagen, dass die Reichweite im Winter trotz Wärmepumpe ein Desaster ist. Während bei Temperaturen ab 15 °C 300 km Autobahn durchaus drin sein können, bleiben bei Temperaturen unter 5 °C gerade einmal 200 km übrig. Der angezeigten Reichweite muss man mit Skepsis begegnen: Bei einem SoC von 100 % zeigt das Fahrzeug zunächst 280 km an, um unmittelbar nach dem Starten der Navigation auf 230 km zu fallen. Gefahren ist das Auto dabei noch keinen Zentimeter. Im Laufe der Fahrt zeigt sich dann, dass auch diese Prognose arg optimistisch war. Die Reichweiten verstehen sich übrigens brutto, denn netto möchte man ja noch über Reserve verfügen, um auch den übernächsten Ladepunkt erreichen zu können.

Positiv überrascht hat mich übrigens die Ladeleistung: Die startet bei zweistelligen Außentemperaturen regelmäßig bei über 160 kW. Gut gefällt mir auch Plug-and-Charge mit dem Q4 und Ionity: Funktioniert, wenngleich die Kommunikation mit dem Fahrzeug manchmal mehrere Minuten (sic!) dauert und der Ladebeginn sich entsprechend verzögert.

Alles in allem: Audi musste offensichtlich schnell ein MEB-Fahrzeug auf den Markt werfen, dass dann mit rund 20 Monaten Verspätung geliefert wurde. Es ist seinen Preis in keiner Hinsicht wert und ich erachte den Q4 inzwischen als Fehlkauf: Zu teuer, zu schlecht.

Vorsprung durch Technik? Das ist bei Audi sehr lange her.

stephan
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Das einzig gute am Innenraum sind die Sitze. Ansonsten ist das nicht Audi-like, sehr billiges Plastik rundherum.

timob.
Автор

Der Preis ist sicherlich sehr saftig. Was aber nicht unterschätzt werden darf, ist, dass die Batterie repariert werden kann im Gegensatz zu anderen Herstellern, die die Zellen miteinander verkleben. Klar, wer Zellmodule von CATL bezieht, verschwendet keinen Gedanken an Umweltschutz, aber trotzdem macht die Batteriekonstruktion das Fahrzeug insgesamt nachhaltiger. Tesla ist genauso schlimm.
Die Statorwicklungen des Q4-Elektromotors sind im Hairpindesign gestaltet, was den Wirkungsgrad und die Lebensdauer erhöht. Dagegen sieht ein Tesla Motor aus wie ein Staubsaugermotor. Die deutschen Hersteller lassen sich diesbezüglich auch nicht lumpen und kaufen hochwertige Antriebe von den Zulieferern wie ZF und Siemens.

Leider wird versucht die Gewinnspanne durch edel scheinendes, aber billiges Material in Karosserie und Innenraum zu steigern. Genauso wie bei den Zusatzsystemen, die so billig sind, dass sie serienmäßig verbaut, aber einfach nicht freigeschaltet werden.

Kbrd-utkm
Автор

Prima! Schönes Testvideo, sehr informativ dabei auch kompakt und optisch gut umgesetzt, nicht so ein Geschwafel mit zähen Längen wie in anderen Testvideos. Freue mich allgemein immer über große Testfahrer. Bin selbst 1, 92m und habe den Q4 50 e-tron seit 1/2 Jahr. Denke es ist ein rundum sehr gelungenes wenn auch teures Fahrzeug. Die negativen Erfahrungen in den Kommentaren kann ich nicht bestätigen.

thorstennickola
Автор

Da fahre ich doch lieber mein GV60, welcher in fast allen Disziplinen eine erhebliche Schippe drauf

seifertandre
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Man konnte in den Cockpit Einblicken verfolgen, wie der e-tron bei 130km/h anfängt die Batterie 🪫 leer zu saugen.
Erst waren 16, 4kWh-100km angezeigt worden und als dann kurze Zeit später die 130kmh anlagen, wurde sofort (schnell wachsend!!!) auf 17, XY korrigiert.
Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der eher 20-22kWh-100km brauch bei 130km/h.

Da werden sich noch viele wundern.

Firetalk
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Finde meinen Enyaq innen ja weitaus schöner. Und der ist 10k günstiger…

ottokarl
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Preis Leistung unter aller bin nach der Probefahrt ausgestiegen und nie hab nie wieder zurückgeschaut. So ein Preisschild bei einer derartig billigen hartplastiklastigen Materialanmutung im Innenraum und nur einem Bruchteil der Leistung der Konkurrenz bei gleichem oder schlechterem Verbrauch ist einfach erbärmlich.
Das Auto riecht nach "MEB Schnellschuss" und hat verdientermaßen Ramschstatus in den Firmenwagenflotten....

Grammostola
Автор

Schrott!!! Warum? Kosten Ersatzakku, Stromkosten, Ladezeit, Reichweite!!

ligonapProduktion
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Das stimmt doch garnicht!
Die meisten Audis die ich draußen sehe haben keine bessere Ausstattung

fanmega