Literaturgeschichte online - Barockes Denken (Weltbild und Programmatik des Barock) 2 von 17

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Inhalt:
Die Dichtung des 17. Jahrhunderts unterscheidet sich gründlich von denjenigen Formen der Literatur, die sich im Laufe des 18. Jahrhunderts durchgesetzt haben und den Geschmack bis heute prägen. Um diesem barocken Schreiben gerecht zu werden, kommt es darauf an, sich die Besonderheiten des Denkens ›vor der Aufklärung‹ bewusst zu machen. In ersten Video wird deshalb zunächst das barocke Denken erläutert.

Kapitel:
00:00 Einführung
01:54 Allgemeine Stilmerkmale des Barock
04:11 Martin Opitz’ Buch von der Deutschen Poeterey
11:16 Denkweisen des 17. Jahrhunderts (vanitas, carpe diem, memento mori)
14:31 Signaturenlehre
16:00 Emblem
19:13 Absolutismus

Über das Projekt:
Die Neuere Deutsche Literaturgeschichte online gibt in insg. 17 Videovorlesungen einen Einblick in die auffälligsten Entwicklungslinien der Neueren deutschsprachigen Literatur: von deren Anfängen im 17. Jahrhundert bis hinein in die 1930er Jahre. Anhand stilprägender Beispiele aus Literatur, Architektur und bildender Kunst werden in den einzelnen Vorträgen die Merkmale jeder Epoche leicht verständlich erläutert.

Neuere Deutsche Literaturgeschichte online ist Teil des Angebotes der Internetseite literaturwissenschaft-online, die vom Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel betreut wird. Seit 2002 verfolgt literaturwissenschaft-online über die Bereitstellung von Vorlesungsaufzeichnungen und weiterer Materialien das Ziel der Wissenschaftskommunikation. Das Angebot richtet sich vor allem an eine literarisch interessierte Öffentlichkeit, an Lehrer, Studenten und Schüler. Da die zur Verfügung gestellten Materialien und Aufzeichnungen nach wissenschaftlichen Maßgaben erstellt wurden und stets am aktuellen Stand der Forschung ausreichtet sind, können sie guten Gewissens für die Unterrichtsvorbereitung, für Referate oder schriftliche Ausarbeitungen an Schule und Universität genutzt werden.

Weitere Informationen zum Projekt auf:

Quellen:
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Комментарии
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Vielen Dank! Sehr hilfreiche Übersicht!

SilviaViolin
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vielen dank für diesen wunderbaren vortrag, welcher berührt indem er belehrt - eine tolle einfvrvng

dennisvlasten
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Gemeint ist, dass der Trochäus sich im Deutschen wenigstens ein bisschen natürlicher anhört als im Französischen? Weil eigentlich doch viel gemeinsam ist, nicht wahr? Der Jambus liegt den beiden Sprachen bestens.

tims