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Wie viel Gold darf ich einführen? Alles zu Zoll, Steuern und Anmeldung
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Der Goldpreis liegt seit Jahresanfang in US-Dollar gerechnet mehr als 25 Prozent im Plus. In Euro beläuft sich die Wertsteigerung immerhin noch auf gut 20 Prozent. Gerade in Zeiten von Corona scheint Gold seinem Ruf als Krisenwährung gerecht zu werden. Die gigantische Geldflut der internationalen Regierungen und Notenbanken lässt grüßen.
Im Zuge der EU-Geldwäscherichtlinie dürfen Gold, Silber und andere Edelmetalle seit Jahresanfang nur noch bis maximal 2.000 Euro anonym gekauft werden. Die neue Regelung sorgt dafür, dass immer mehr Anleger ihr Gold mittlerweile im Ausland kaufen – zum Beispiel im Türkei-Urlaub. Dort boomt im Moment der Handel mit Gold, nicht zuletzt auch wegen dem drastischen Verfall der türkischen Lira.
Doch wie viel Gold darf man überhaupt aus dem Ausland einführen, ohne das Zoll und Einfuhrumsatzsteuer fällig werden? Und wann bin ich verpflichtet, die Einfuhr von Gold anzumelden? Hier wird es leider etwas kompliziert. Denn die Behörden unterscheiden nicht nur zwischen Anlagegold und Goldschmuck, sondern auch, ob das Edelmetall aus EU-Mitgliedstaaten oder den sogenannten Drittstaaten eingeführt wird.
Fakt ist: Wenn es sich um Anlagegold mit einem Feingehalt von mindestens 995 Tausendsteln handelt, dann entfällt die Einfuhrumsatzsteuer, weil das Edelmetall dann als „gleichgestelltes Zahlungsmittel“ gilt. Auch bestimmte Münzen zählen dazu, wenn sie einen Feingehalt von mindestens 900 Tausendsteln vorweisen, nach dem Jahr 1800 geprägt wurden und im Ursprungsland gesetzliches Zahlungsmittel waren oder sind.
Doch viele Verbraucher, die ihr Anlagegold mit bestem Wissen und Gewissen in der Türkei erworben haben und auch die Freigrenze von 10.000 Euro einhalten, werden vom Zoll unter Umständen trotzdem mit Zollgebühr und Einfuhrumsatzsteuer belangt. Warum das so ist und was ihr bei der Einfuhr von Gold und Goldschmuck alles beachten solltet, erklärt euch Kevin im Video.
weiterführende Infos:
Unsere Seiten:
Im Zuge der EU-Geldwäscherichtlinie dürfen Gold, Silber und andere Edelmetalle seit Jahresanfang nur noch bis maximal 2.000 Euro anonym gekauft werden. Die neue Regelung sorgt dafür, dass immer mehr Anleger ihr Gold mittlerweile im Ausland kaufen – zum Beispiel im Türkei-Urlaub. Dort boomt im Moment der Handel mit Gold, nicht zuletzt auch wegen dem drastischen Verfall der türkischen Lira.
Doch wie viel Gold darf man überhaupt aus dem Ausland einführen, ohne das Zoll und Einfuhrumsatzsteuer fällig werden? Und wann bin ich verpflichtet, die Einfuhr von Gold anzumelden? Hier wird es leider etwas kompliziert. Denn die Behörden unterscheiden nicht nur zwischen Anlagegold und Goldschmuck, sondern auch, ob das Edelmetall aus EU-Mitgliedstaaten oder den sogenannten Drittstaaten eingeführt wird.
Fakt ist: Wenn es sich um Anlagegold mit einem Feingehalt von mindestens 995 Tausendsteln handelt, dann entfällt die Einfuhrumsatzsteuer, weil das Edelmetall dann als „gleichgestelltes Zahlungsmittel“ gilt. Auch bestimmte Münzen zählen dazu, wenn sie einen Feingehalt von mindestens 900 Tausendsteln vorweisen, nach dem Jahr 1800 geprägt wurden und im Ursprungsland gesetzliches Zahlungsmittel waren oder sind.
Doch viele Verbraucher, die ihr Anlagegold mit bestem Wissen und Gewissen in der Türkei erworben haben und auch die Freigrenze von 10.000 Euro einhalten, werden vom Zoll unter Umständen trotzdem mit Zollgebühr und Einfuhrumsatzsteuer belangt. Warum das so ist und was ihr bei der Einfuhr von Gold und Goldschmuck alles beachten solltet, erklärt euch Kevin im Video.
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