Blutdruckmanschette auf 300 mmHG pumpen (eine Runde auf der Skala rum)

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Hier im gezeigten Video wird einer Experimentier-Puppe als Simulation der Blutdruck gemessen. Der Kompressionsdruck, der von außen auf die Experimentier-Puppe wirkt, wird entweder in kPA oder mmHg gemessen. MmHg bedeutet Millimeter Quecksilbersäule (Hg = Quecksilber) und wird in den EU-Ländern und der Schweiz für die Messung des Drucks von Körperflüssigkeiten wie z. B. des Blutdrucks verwendet. Sie geht darauf zurück, dass Druck früher mit Hilfe einer Quecksilbersäule gemessen wurde. Ähnlich wie bei einem Thermometer oder Barometer steigt die Quecksilbersäule bei Erhöhung des Außendrucks in Millimeterschritten auf einer Skala an.

Da mmHg nicht in allen Ländern üblich ist, wird oft auch kPA als Maßeinheit verwendet. kPA steht für Kilopascal und beschreibt die Kraft, die auf eine Fläche wirkt. Als Druckeinheit kPA ist international verbreitet. Beim Blutdruck ist der höchst gemessene Wert 300 mmHG oder 40 kPA. Die Einheit kPA misst beispielsweise auch den Reifendruck von Autos.

Welche Grenzwerte zur Klassifikation des Bluthochdrucks für Erwachsene aller Altersgruppen gelten, zeigt die Blutdruckuhr. Bei Kindern ist der Blutdruck niedriger als bei Erwachsenen. Der optimale systolische Wert liegt bei ihnen je nach Alter zwischen 90 und 120 mmHg, der diastolische unter 90 mmHg.

Um festzustellen, ob Sie unter Bluthochdruck leiden, reicht eine Messung allein nicht aus. Eine definitive oder stabile Hypertonie liegt vor, wenn bei drei Messungen an zwei verschiedenen Tagen Blutdruckwerte von oder über 140/90 mmHG gemessen werden. Dann kann man davon ausgehen, dass der Blutdruck im Gefäßsystem chronisch erhöht ist.
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