Trude Herr - So ein Mann ist ein komisches Gewächs (1963)

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Trude Herr 4 May 1927 – 16 March 1991) was a German film actress, singer and theatre owner She was a popular entertainer in Germany from the early 1960s until her retirement.
Trude Herr was born in the Cologne district of Kalk, grew up in the city's district of Mülheim and attended school there. Her father Robert Herr was a locomotive driver and was imprisoned for a long time because of his membership in the Communist Party; later he was sent to a concentration camp. For him she wrote the song "Papa", in which she thanked her father for her time; she sang it in 1961 at his funeral. She herself was a member of the Social Democratic Party of Germany. In 1933, she attended primary school in Cologne-Mülheim after which she worked in a bakery. Since the apartment of the Herrs was destroyed by bombs in 1943, they lived two years in the community of Ewersbach in Hesse.

There she worked as a typist in the Dillenburg city administration, where she was known by her nicknames of "Tutti" and jokingly also as "dat Pummel" because of her full figure. In 1946, she became an extra at the Aachener Wanderbühne, and from 1948 she received supporting roles at the Cologne Millowitsch Theater.

Trude Herr (* 4. Mai 1927 in Köln; † 16. März 1991 in Lauris bei Aix-en-Provence in Frankreich) war eine deutsche Schauspielerin, Schlagersängerin und Theaterdirektorin.
Trude Herr wurde in Köln-Kalk geboren und wuchs in Köln-Mülheim auf. Ihr Vater Robert Herr war Lokomotivführer und wegen seiner Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei lange Zeit im Gefängnis und später auch im Konzentrationslager inhaftiert. Für ihn schrieb sie das Lied Papa, in dem sie sich für ihre Zeit mit ihrem Vater bedankt; sie sang es 1961 auf seiner Beerdigung. Sie selbst war Mitglied der SPD. Ab 1933 besuchte sie die Volksschule in Köln-Mülheim und arbeitete ab 1941 in einer Bäckerei. Da die Wohnung der Herrs 1943 durch Bomben zerstört worden war, lebten sie zwei Jahre im hessischen Ewersbach. Dort arbeitete Trude, die zu diesem Zeitpunkt bereits „Tutti“ und scherzhaft wegen ihrer vollschlanken Formen auch „dat Pummel“ genannt wurde, als Schreibkraft in der Stadtverwaltung Dillenburg. Sie ist die Tante der Schauspielerin und Sängerin Gigi Herr (* 28. Dezember 1942).

Im August 1964 unternahm sie eine fünfmonatige Reise durch die Staaten der Sahara, wo sie 1969 den zum Volk der Tuareg gehörenden Tunesier Ahmed M’Barek kennenlernte. Er begleitete sie nach Deutschland, wo sie heirateten; die Ehe hielt bis 1976. Anfang der 1990er Jahre lernte sie auf den Fidschi-Inseln ihren letzten Lebenspartner, Samuel Bawesi, kennen.
1946 wurde sie zunächst Statistin an der Aachener Wanderbühne, ab 1948 erhielt sie Nebenrollen am Kölner Millowitsch-Theater. Dort spielte sie u. a. in dem 1955 vom Fernsehen aufgezeichneten Lustspiel Der verkaufte Großvater neben Willy Millowitsch, Elsa Scholten und Franz Schneider erstmals in einer größeren Rolle mit. 1949 gründete sie mit ihrem Freund und Mentor Gustav Schellhardt die „Kölner Lustspielbühne“, deren Existenz jedoch nicht von langer Dauer war. Zeit ihres Lebens war sie stolz auf dieses Projekt und erwähnte es immer wieder in Presseinterviews. Nach dem Konkurs arbeitete Trude Herr zwischen 1949 und 1954 als Bardame im Schwulen-Szenelokal Barberina in der Straße Hohe Pforte.
Ab 1954 trat sie zur Karnevalszeit bei den Veranstaltungen der verschiedenen Kölner Vereine als Büttenrednerin auf und erntete stets großen Applaus. In ihren Auftritten folgte sie der seit den 1920er Jahren als Varieté- und Revuesängerin bekannten Grete Fluss. Trude Herr wurde dabei von Willi Schaeffers, dem Chef des Kabaretts Tingel-Tangel entdeckt, der sie 1958 in Berlin engagierte. Mit der deutschen Version von Percolator unter dem Titel Ich will keine Schokolade (ich will lieber einen Mann) konnte sie mit Platz 18 der deutschen Hitparade ihren größten Schallplattenhit landen. Der deutsche Text wurde von Carl-Ulrich Blecher verfasst. Er schrieb allerdings drei Strophen, dadurch konnte der Instrumentalpart des Originals entfallen. Das Lied wurde in dem deutschen Schlagerfilm Marina von Trude Herr (als Trude Pippes) gesungen, der am 19. August 1960 mit seinen 15 Schlagern Premiere hatte. Mit diesem Musikfilm gelang ihr 1960 der Durchbruch. Sie spielte in über 30 Filmen mit, hatte zahlreiche Auftritte in Fernsehsendungen und Erfolg im Schlagergeschäft.
Nach sechs schweren Operationen zog sie im Juli 1987 aus gesundheitlichen Gründen auf die Fidschi-Inseln nahe der Hauptstadt Suva. 1988 erhielt sie das Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Jahr gab sie Günther Jauch ihr letztes Fernsehinterview. Im Januar 1991 kehrte sie mit ihrem Lebenspartner von den Fidschi-Inseln nach Köln zurück. Im Februar 1991 zog sie nach Lauris, einem kleinen Dorf bei Aix-en-Provence in Südfrankreich, wo sie am 16. März 1991 an Herzversagen starb. Sie wurde auf dem Kölner Nordfriedhof beerdigt.
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