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FC Schalke 04 – 1. FC Magdeburg | 2. Bundesliga, 6. Spieltag Saison 2023/24 | sportstudio

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Der FC Schalke 04 hat dank einer erheblichen Leistungssteigerung den 1. FC Magdeburg mit 4:3 (1:2) in die Knie gezwungen. Nachdem Silas Gnaka die starken Gäste per Doppelschlag in Führung gebracht hatte (16./27.), konnten Sebastian Polter (40.) und Derry Murkin (62.) zunächst ausgleichen. Connor Krempicki schlug für Magdeburg noch einmal mit dem 3:2 zurück (67.), dann drehten Thomas Ouwejan (69.) und Polter (79.) das Spiel für die Schalker.
Die Stimmung auf Schalke war nach dem verpatzten Saisonstart angespannt, dies war auch der Mannschaft anzumerken. Tobias Mohr unterlief in der Anfangsphase ein schlimmer Fehlpass in die Füße von Silas Gnaka, der Ivorer fackelte nicht lange und brachte die Gäste in Führung (16.). Vor dem 0:2, ebenfalls durch Gnaka, agierte der gesamte Schalker Defensivverbund schläfrig: Nachdem Torwart Marius Müller zunächst gut parieren konnte, blieb Magdeburg im Ballbesitz. Gnaka ließ sich aus ähnlicher Distanz nicht zweimal bitten und schnürte seinen Doppelpack (27.). Der FCM aber lud die Königsblauen mit einem leichtfertigen Aufbaufehler zum Anschlusstreffer ein: Nach mehreren guten Chancen für die Gastgeber belohnte Sebastian Polter sein Team und schob nach hohem Ballgewinn überlegt ins linke untere Eck ein (40.). Es folgte aber ein erneuter Dämpfer für Schalke: Torhüter Marius Müller verletzte sich bei einem Abschlag und konnte nicht weitermachen, Ersatzmann Michael Langer kam zu seinem ersten Pflichtspiel seit August 2021.
Nach der Pause hielt Schalke die Gäste zunächst gut vom eigenen Tor mit dem neuen Keeper fern. Die Hausherren waren die bessere Mannschaft und drängten auf den Ausgleich. Magdeburg leistete sich erneut einen Fehler im Aufbauspiel, den die Schalker in Person von Derry Murkin gnadenlos ausnutzten (62.). Mitten in die Schalker Drangphase hinein dann wieder die Gäste: Jason Ceka bediente den eingewechselten Krempicki, der zu viel Platz hatte und den Ball zur 3:2-Führung ins lange Eck beförderte (67.). Der Konter der Königsblauen ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Thomas Ouwejan zirkelte einen Freistoß aus 22 Metern sehenswert und unhaltbar ins Netz (69.). Zwei Minuten später scheiterte Assan Ouedraogo an der Querlatte (71.). Nachdem Polter frei in den gegnerischen Sechzehner eindrang, wurde er von Daniel Heber gehalten. Der Verteidiger verursachte damit einen Strafstoß und sah obendrein die rote Karte (77.). Polter trat selbst an und verwandelte sicher im rechten unteren Eck (79.). In der Nachspielzeit hatte Magdeburg dann noch einmal die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Ersatzkeeper Langer kratzte den gefährlichen Kopfball von Luc Castaignos von der Linie (90.+8).
Die Aufstellungen:
FC Schalke 04: Müller (44. Langer) - Brunner (46. Matriciani), Baumgartl, Kaminski, Ouwejan – Tempelmann, Seguin, Ouedraogo (86. Drexler) – Mohr (37. Kabadayi), Polter, Murkin
Trainer: Thomas Reis
1. FC Magdeburg: Reimann – Heber, Gnakam, Lawrence (46. Piccini) – Bell Bell, Condé (64. Krempicki), Hugonet, Nollenberger (64. Bockhorn) – Atik, Schuler (89. Ito), Ceka (80. Castaigos)
Trainer: Christian Titz
Schiedsrichter: Michael Bacher
Kommentator: Holger Pfandt
#zdfbundesliga
Die Stimmung auf Schalke war nach dem verpatzten Saisonstart angespannt, dies war auch der Mannschaft anzumerken. Tobias Mohr unterlief in der Anfangsphase ein schlimmer Fehlpass in die Füße von Silas Gnaka, der Ivorer fackelte nicht lange und brachte die Gäste in Führung (16.). Vor dem 0:2, ebenfalls durch Gnaka, agierte der gesamte Schalker Defensivverbund schläfrig: Nachdem Torwart Marius Müller zunächst gut parieren konnte, blieb Magdeburg im Ballbesitz. Gnaka ließ sich aus ähnlicher Distanz nicht zweimal bitten und schnürte seinen Doppelpack (27.). Der FCM aber lud die Königsblauen mit einem leichtfertigen Aufbaufehler zum Anschlusstreffer ein: Nach mehreren guten Chancen für die Gastgeber belohnte Sebastian Polter sein Team und schob nach hohem Ballgewinn überlegt ins linke untere Eck ein (40.). Es folgte aber ein erneuter Dämpfer für Schalke: Torhüter Marius Müller verletzte sich bei einem Abschlag und konnte nicht weitermachen, Ersatzmann Michael Langer kam zu seinem ersten Pflichtspiel seit August 2021.
Nach der Pause hielt Schalke die Gäste zunächst gut vom eigenen Tor mit dem neuen Keeper fern. Die Hausherren waren die bessere Mannschaft und drängten auf den Ausgleich. Magdeburg leistete sich erneut einen Fehler im Aufbauspiel, den die Schalker in Person von Derry Murkin gnadenlos ausnutzten (62.). Mitten in die Schalker Drangphase hinein dann wieder die Gäste: Jason Ceka bediente den eingewechselten Krempicki, der zu viel Platz hatte und den Ball zur 3:2-Führung ins lange Eck beförderte (67.). Der Konter der Königsblauen ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Thomas Ouwejan zirkelte einen Freistoß aus 22 Metern sehenswert und unhaltbar ins Netz (69.). Zwei Minuten später scheiterte Assan Ouedraogo an der Querlatte (71.). Nachdem Polter frei in den gegnerischen Sechzehner eindrang, wurde er von Daniel Heber gehalten. Der Verteidiger verursachte damit einen Strafstoß und sah obendrein die rote Karte (77.). Polter trat selbst an und verwandelte sicher im rechten unteren Eck (79.). In der Nachspielzeit hatte Magdeburg dann noch einmal die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Ersatzkeeper Langer kratzte den gefährlichen Kopfball von Luc Castaignos von der Linie (90.+8).
Die Aufstellungen:
FC Schalke 04: Müller (44. Langer) - Brunner (46. Matriciani), Baumgartl, Kaminski, Ouwejan – Tempelmann, Seguin, Ouedraogo (86. Drexler) – Mohr (37. Kabadayi), Polter, Murkin
Trainer: Thomas Reis
1. FC Magdeburg: Reimann – Heber, Gnakam, Lawrence (46. Piccini) – Bell Bell, Condé (64. Krempicki), Hugonet, Nollenberger (64. Bockhorn) – Atik, Schuler (89. Ito), Ceka (80. Castaigos)
Trainer: Christian Titz
Schiedsrichter: Michael Bacher
Kommentator: Holger Pfandt
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