Smoothie-Mixer = Vitamin-Killer? Hochleistungsmixer & Smoothie-Maker im Test der Stiftung Warentest

preview_player
Показать описание
----------------------------
Smoothies aus Obst und Gemüse bekommen fast alle 16 Mixer im Test gut hin. Beim Babybrei sieht es schon anders aus. Und in Sachen Halt­barkeit haben kleinere wie größere Standmixer Probleme: Viermal gab es die Note Mangelhaft, zweimal ein Ausreichend. Dafür rotieren einige Mixer mit so hoher Drehzahl, dass sie sogar Suppe heiß machen.

Der Vergleich lohnt sich: Die Preise im Test­feld reichen von 40 bis 607 Euro, gute Mixer gibt es schon für unter 50 Euro.

Drei Sorten von Standmixern im Test
Smoothie-Maker haben meist ein kleines, schlankes Mixgefäß mit einem Inhalt von 0,6 bis einem Liter. Das reicht für zwei Smoothies. Sie kosten meist zwischen 50 und 100 Euro.
Standmixer haben Mixgefäße um einen Liter. Der Behälter ist so geformt, dass auch zäher Babybrei oder Gemüsepüree immer wieder nach unten zu den Messern gezogen wird. Die Preise reichen von 40 bis mehreren Hundert Euro.
Hoch­leistungs­mixer sind massive Geräte mit starkem Motor und etwa zwei Liter Inhalt in der Mixtulpe. Ihre Messer drehen mit 35 000 bis 45 000 Umdrehungen pro Minute. Die Hoch­leistungs­mixer im Test brauchen nicht nur Platz in der Küche, sie kosten auch mehrere hundert Euro.

Reicht ein Smoothie-Maker?
Die Geräte unterscheiden sich in der Leistung und im Fassungs­vermögen. Daher ist es auch wichtig, sich vor dem Kauf zu über­legen, wie viele Drinks oder Suppe das Gerät auf einmal zubereiten können soll.

Große Mixer schaffen zwei bis drei Mal so viel wie die kleinen Smoothie-Spezialisten. Die kosten dafür meist deutlich weniger und nehmen weniger Raum ein.

Hoch­leistungs­mixer sind tatsäch­lich leistungs­stark
Manche Anbieter werben mit der hohen Leistung ihrer Motoren, zum Beispiel „1 600 Watt“. Diese Watt­zahl hat aber im Test nur eine unterge­ordnete Rolle gespielt. Im Dauer­test gab es auch Modelle mit relativ starken Motoren, die versagten. Die Hoch­leistungs­mixer im Test schaffen aber grund­sätzlich mehr als kleinere Modelle. Ihre Messer wirbeln die Mixermasse so stark, dass sie sogar Gemüse­suppe heiß machen können – zum Teil binnen sechs Minuten.

Babybrei können nicht alle Mixer
In Stücken gekochtes Gemüse oder Fleisch verkeilt sich schnell in den engen Bechern der Smoothie-Maker. Deshalb haben wir in dieser Disziplin nur die breiteren Stand- und Hoch­leistungs­mixer getestet. Doch auch die über­zeugen nicht alle: Die Ergeb­nisse reichen von sehr gut bis ausreichend.

So haben wir die Standmixer geprüft
Pürieren. Alle Mixer im Test mussten neben Gemüse- und Obst-Smoothies auch Mayonnaise, kalte Gemüse­suppe und ein Getränk mit gefrorenen Früchten zubereiten (So haben wir getestet).

Dauer­test. Wir prüften die Halt­barkeit, indem wir die Geräte – mit Abkühlungs­pausen – bis zu 750 Mal laufen ließen. Damit bildeten wir einen typischen Betrieb über zehn Jahre ab. Einige Geräte stiegen schon weit vor dem Ende dieses simulierten Zeitraums aus.

Geräusch. Laut sind alle Mixer, im direkten Vergleich gibt es aber Unterschiede. Die Ergeb­nisse für das Urteil Geräusch liegen zwischen Sehr gut und Ausreichend.
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Man muss auch aufpassen, wenn man sein Obst zu lange und zu klein häckselt, spaltet man irgendwann die Obst-Atome, und dann hat man Hiroshima in der Küche...

phobos
Автор

Für den Algorithmus und gegen die willentliche Ignoranz der leichtgläubigen und einfältigen.

Wokeundwehrhaft
Автор

Für 4, 90 Euro erfahrt Ihr die Ergebnisse, lol.

Smaragdschloss
welcome to shbcf.ru