Peter Tschaikowsky: Die Zauberin (Trailer) | Theater Erfurt

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Die Zauberin (Charodéyka)
Oper von Peter Tschaikowsky

Koproduktion mit der Vlaamse Opera Antwerpen/Gent

Premiere: 2. Juni 2012

Musikalische Leitung: Johannes Pell
Inszenierung: Tatjana Gürbaca
Bühnenbild: Klaus Grünberg

Die junge Witwe Nastasia, genannt Kuma, betreibt außerhalb der Stadt eine Gastwirtschaft, in der fröhliches Treiben herrscht. Mamirow, der intrigante Schreiber des Fürsten, bezichtigt sie jedoch der Zauberei und will ihr angeblich unmoralisches Handeln unterbinden. Er bringt den Fürsten dazu, Kumas Wirtschaft zu inspizieren, doch die vermag es, den Fürsten für sich einzunehmen und Mamirow lächerlich zu machen.
Während Mamirow die Eifersucht der Fürstin schürt, ist der Fürst von Kuma so eingenommen, dass er sie auch gegen ihren Willen zur Liebe zu zwingen versucht. Sie aber hat sich in Juri, den Sohn des Fürstenpaares, verliebt. Als der bei seinen Eltern in Ungnade fällt, weil er sich für ungerecht behandelte Bürger eingesetzt hat, überzeugt er Kuma, gemeinsam mit ihm zu fliehen. Doch sie können einem tragischen Ende nicht entkommen.

Die Zauberin -- genauer übersetzt Die Bezaubernde -- ist eine zwischen den beiden auf Dichtungen Puschkins basierenden Meisterwerken Eugen Onegin und Pique Dame entstandene Oper Peter Tschaikowskys. Sie wurde bis heute nur selten aufgeführt, was daran liegen mag, dass sie auf keiner prominenten literarischen Vorlage basiert. Die Musik jedoch weist alle die Qualitäten auf, für die der Name Tschaikowsky steht: leidenschaftliche Charaktere, einfühlsame Melodien, brillante Orchestrierung und dramatische Ensembleszenen.

Mit: Juri Batukov, Vazgen Gazaryan, Daniela Gerstenmeyer, Ilia Papandreou, Markus Petsch, Sebastian Pilgrim, Olga Savova, Marwan Shamiyeh, u.a.
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