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England – Deutschland Highlights | Frauen-Länderspiel | sportstudio
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Dank einer furiosen Anfangsphase hat Neu-Bundestrainer Christian Wück in England einen Einstand nach Maß gefeiert. Beim 4:3 (3:2) im Testspiel gegen den Europameister schossen Kapitänin Giulia Gwinn und Klara Bühl das DFB-Team bereits nach einer knappen halben Stunde 3:0 in Führung. Den Engländerinnen gelang fast das Comeback – doch Sara Däbritz besiegelte den Wembley-Wahnsinn.
Kaum war das Spiel angepfiffen, da spielte Englands Kapitänin Leah Williamson einen katastrophalen Fehlpass. Debütantin Giovanna Hoffmann gab den Ball an Linda Dallmann weiter, die von Millie Bright im Strafraum nur per Foul zu stoppen war. Gwinn verwandelte den fälligen Elfmeter sicher. Rasant ging es weiter, vor allem die extrem spielfreudigen Dallmann und Bühl wirbelten die englische Defensive kräftig durcheinander. Herausragend das 2:0: Die über links kommende Bühl narrte Englands komplett auf ihrer Seite versammelte Viererkette mit einem Traumpass auf Rechtsverteidigerin Gwinn, die den Ball mit ihrem zweiten Kontakt flach ins lange Eck schickte. Alessia Russo verpasste im Gegenzug den Anschluss, ihr Schuss knallte an den Pfosten. Stattdessen vergoldete Bühl den deutschen Turbostart. Aus halblinker Strafraumposition schoss sie den Ball durch die Beine von Bronze wuchtig ins kurze Eck, Torhüterin Hannah Hampton war erneut machtlos. Doch auch England durfte jubeln – dank Stanway. Erst verwertete sie einen von Gwinn verursachten Handelfmeter nach Videobeweis souverän zum 1:3, kurz darauf eine Traumkombination zum 2:3.
Das phasenweise geniale Tempospiel führten die Deutschen mit Abstrichen auch in Hälfte zwei trotz etlicher Wechsel fort. Wolter holte prompt den Elfmeter nach Russo-Foul heraus, den Däbritz ins Tor trat. Von England kam nicht mehr allzu viel, bis Torhüterin Ann-Katrin Berger den Ball nach einer harmlosen Flanke fallen ließ. Bronze staubte ab. Mehr aber ließen die Deutschen nicht zu, am Ende der sechsminütigen Nachspielzeit durfte Wück über einen denkwürdigen Debüt-Sieg jubeln.
Die Aufstellungen:
England: Hampton – Bronze (82. Le Tissier), Bright, Williamson (61. Greenwood), Carter - Stanway, Walsh, Toone (46. Park) – Mead (82. Naz), Russo (73. Kelly), Hemp
Trainerin: Sarina Wiegman
Deutschland: Berger – Gwinn (62. Wolter), Doorsoun (68. Kleinherne), Minge, Linder (46. Rauch) – Nüsken (62. Däbritz), Senß, Brand, Dallmann, Bühl (81. Endemann) – Hoffmann (46. Cerci)
Trainer: Christian Wück
Schiedsrichterin: Marta Huerta de Aza (Spanien)
Kommentator: Joscha Saltenberger
#dfbfrauen
Kaum war das Spiel angepfiffen, da spielte Englands Kapitänin Leah Williamson einen katastrophalen Fehlpass. Debütantin Giovanna Hoffmann gab den Ball an Linda Dallmann weiter, die von Millie Bright im Strafraum nur per Foul zu stoppen war. Gwinn verwandelte den fälligen Elfmeter sicher. Rasant ging es weiter, vor allem die extrem spielfreudigen Dallmann und Bühl wirbelten die englische Defensive kräftig durcheinander. Herausragend das 2:0: Die über links kommende Bühl narrte Englands komplett auf ihrer Seite versammelte Viererkette mit einem Traumpass auf Rechtsverteidigerin Gwinn, die den Ball mit ihrem zweiten Kontakt flach ins lange Eck schickte. Alessia Russo verpasste im Gegenzug den Anschluss, ihr Schuss knallte an den Pfosten. Stattdessen vergoldete Bühl den deutschen Turbostart. Aus halblinker Strafraumposition schoss sie den Ball durch die Beine von Bronze wuchtig ins kurze Eck, Torhüterin Hannah Hampton war erneut machtlos. Doch auch England durfte jubeln – dank Stanway. Erst verwertete sie einen von Gwinn verursachten Handelfmeter nach Videobeweis souverän zum 1:3, kurz darauf eine Traumkombination zum 2:3.
Das phasenweise geniale Tempospiel führten die Deutschen mit Abstrichen auch in Hälfte zwei trotz etlicher Wechsel fort. Wolter holte prompt den Elfmeter nach Russo-Foul heraus, den Däbritz ins Tor trat. Von England kam nicht mehr allzu viel, bis Torhüterin Ann-Katrin Berger den Ball nach einer harmlosen Flanke fallen ließ. Bronze staubte ab. Mehr aber ließen die Deutschen nicht zu, am Ende der sechsminütigen Nachspielzeit durfte Wück über einen denkwürdigen Debüt-Sieg jubeln.
Die Aufstellungen:
England: Hampton – Bronze (82. Le Tissier), Bright, Williamson (61. Greenwood), Carter - Stanway, Walsh, Toone (46. Park) – Mead (82. Naz), Russo (73. Kelly), Hemp
Trainerin: Sarina Wiegman
Deutschland: Berger – Gwinn (62. Wolter), Doorsoun (68. Kleinherne), Minge, Linder (46. Rauch) – Nüsken (62. Däbritz), Senß, Brand, Dallmann, Bühl (81. Endemann) – Hoffmann (46. Cerci)
Trainer: Christian Wück
Schiedsrichterin: Marta Huerta de Aza (Spanien)
Kommentator: Joscha Saltenberger
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